Weltraumteleskop

Kepler bestätigt Exoplanet in habitabler Zone

In der Nacht zum 6. Dezember 2011 gab die US-Weltraumbehörde NASA bekannt, dass das Weltraumteleskop Kepler mit seiner 95-Megapixel-Kamera bestätigen konnte, dass der Planet Kepler-22b tatsächlich existiert und sich in einer habitablen Zone befindet. Ein Beitrag von Ralf Mark Stockfisch. Quelle: NASA, NewScientist. Vertont von Peter Rittinger. Die Suche nach dem extrasolaren Planeten hat bereits […]

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Herschel entdeckt Wasserdampf bei TW Hydrae

Durch die Auswertung von Beobachtungsdaten des Weltraumteleskops Herschel ist einem internationalen Wissenschaftlerteam der Nachweis von Wasserdampf gelungen, welcher sich in der protoplanetaren Staubscheibe des Sterns TW Hydrae befindet. Erstmals konnte Wasserdampf dabei auch in den äußeren Bereichen einer solchen Scheibe detektiert werden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESA, JPL, Science. Vertont von Peter Rittinger.

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Herschel: Kometen als Wasserversorger?

Mit Hilfe des im Infraroten arbeitenden Weltraumteleskops Herschel der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) fand man heraus, dass es auf einem Kometen Wasser mit ziemlich genau der selben Isotopenzusammensetzung wie auf der Erde gibt. Die Entdeckung beflügelt Überlegungen, nach denen Kometen aus Wassereis für die Wasservorkommen auf der Erde verantwortlich sind. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle:

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Der EPSC-DPS-Kongress 2011 in Nantes

Vom 2. bis 7. Oktober 2011 laden das europäische Forschungsnetzwerk Europlanet und die Division for Planetary Sciences der American Astronomical Society die weltweite Wissenschaftsgemeinde der Planetenforscher nach Nantes ein. Es werden über 1.200 Teilnehmer erwartet, welche sich im Rahmen eines internationalen Kongresses unter anderem auf die Vorträge führender Projektwissenschaftler von ESA, NASA und weiteren Institutionen

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Keplers nächstes Planetensystem

Aus den Daten der NASA-Raumsonde Kepler haben US-Astronomen die Parameter eines weiteren Planetensystems herausgelesen: KOI-730. Hier soll es mindestens 4 Planeten geben. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Northwestern University, USA. Dies wurde bisher nur durch die Lichtkurven des von den Planeten umlaufenden Sterns begründet. Normalerweise erfolgt im Nachhinein eine Bestätigung durch weitere Messungen erdgestützter

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Aufatmen: Herschel findet Sauerstoffmoleküle

In einem Zentrum der Sternentstehung, dem Orionnebel, hat das am 14. Mai 2009 gestartete europäische Weltraumteleskop Herschel Sauerstoffmoleküle gefunden. Zum ersten Mal gelang ein vermutlich zweifelsfreier Nachweis von Sauerstoffmolekülen in den Tiefen des Alls. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Dass atomarer Sauerstoff in wärmeren Regionen im Weltraum vorkommt, weiß man schon länger. Die

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CoRoT entdeckt weitere Exoplaneten

Mit Hilfe des Weltraumteleskops CoRoT wurden zehn weitere Planeten bei fremden Sternen bestätigt oder entdeckt. Zudem existieren mehr als 100 Kandidaten. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: CNES. CoRoT (Convection, Rotation and planetary Transits) verfügt über einen 27 cm großen Primärspiegel, der das Licht beobachteter Sterne einfängt und fokussiert. Die Lichtstärke wird nun über einen

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Warten auf das James Webb Telescope

Der designierte Nachfolger des Hubble-Teleskops wird die Steuerzahler mindestens viermal mehr als ursprünglich geplant kosten und sieben Jahre später als vorgesehen starten. Ein Beitrag von Oliver Karger. Quelle: Florida Today, NASA. Das James-Webb-Weltraum-Teleskop (JWST), welches am L2-Punkt stationiert werden und im infraroten Wellenlängenbereich sensitiv sein soll, hätte nach anfänglichen Kalkulationen etwa 1,6 Milliarden US-Dollar kosten

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Markarian 739 hat zwei aktive Galaxienkerne

Entdeckt wurde das zweite, bisher unbekannte Supermassive Schwarze Loch mit den Weltraumteleskopen SWIFT und Chandra. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Die Galaxie NGC 3758, auch Markarian 739, hat zwei Galaxienkerne, weil sie durch eine Kollision aus zwei eigenständigen Galaxien entstanden ist. Diese Tatsache ist seit langem bekannt. Ebenso weiß man seit Jahrzehnten, dass

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Neue Aufnahme von Messier 5

Die ESA hat eine neue, mit dem Hubble Space Telescope gemachte Aufnahme des Kugelsternhaufens Messier 5 veröffentlicht. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESA. Dazu wurden mehrere Filter für die Advanced Camera for Surveys verwendet und die Einzelaufnahmen zu einem brillanten Farbbild kombiniert. Verwendet wurden Filter im sichtbaren Bereich um 435 bzw. 625 nm sowie

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Kollision zeigt – Scheila ist ein Asteroid

Eine bei der Auswertung von Durchmusterungsdaten des Catalina Sky Survey Program aufgefallene deutliche Helligkeitszunahme beim Asteroiden (596) Scheila wurde mit den Weltraumteleskopen SWIFT und Hubble näher analysiert. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Vertont von Peter Rittinger. Dabei wurde festgestellt, dass vom erdnahen Himmelskörper zwei Staubschweife ausgehen, die aber nicht die für Kometen typische

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Exoplanet 55 Cancri e ist exotischer als gedacht

Dies konnte durch eine Neuauswertung von Messdaten sowie eine präzise Nachmessung mit dem kleinen Weltraumteleskop MOST nachgewiesen werden. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: University of British Columbia. Demnach hat der Planet einen Durchmesser von etwa 21.000 Kilometern und damit die 1,6-fache Größe der Erde. Aus der Masse ließ sich zudem die Dichte bestimmen, die

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Kosmische Einzelverfolgung

Zwei Veröffentlichungen der letzten Woche könnten Bestätigungen für eine jüngere Annahme sein, nämlich, dass es vielleicht nicht außergewöhnlich ist, wenn sich zwei Himmelskörper eine Bahn teilen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: DLF – Forschung aktuell, Raumfahrer.net, Bild der Wissenschaft, Raumcon. Vom größten Planeten unseres Sonnensystems sowie mehreren Saturnmonden kennt man dies schon: auf derselben

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Infrarot-Teleskop WISE abgeschaltet

Am 17. Februar 2011 empfing NASAs Infrarot-Teleskop WISE ein letztes Kommando, mit dem die Abschaltung des Teleskops abgeschlossen wurde. In über 500 Kilometern Höhe wird es bis auf Weiteres inaktiv um die Erde kreisen. Quelle: NASA/JPL Auf einer Delta-II-7320-Rakete war WISE, der Wide-field Infrared Survey Explorer am 14. Dezember 2009 in den Weltraum transportiert worden.

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Der Emissionsnebel NGC 7000 im Sternbild Schwan

Gestern von der amerikanischen Weltraumbehörde NASA veröffentlichte Aufnahmen des Weltraumteleskops Spitzer zeigen eine Vielzahl von bisher unbekannten jungen Sternen in verschiedenen Entwicklungsstadien innerhalb des im Sternbild Schwan befindlichen Nordamerikanebels. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL, Wikipedia. Einer der bekanntesten Emissionsnebel am nördlichen Sternenhimmel ist der Nordamerikanebel im Sternbild Schwan, welcher aufgrund seiner guten Sichtbarkeit

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