Weltraumteleskop

Jupiter: Wasser durch Kometeneinschläge

Seitdem das Infrared Space Observatory im Jahr 1997 in der Jupiteratmosphäre Wasser nachweisen konnte, waren sich die Wissenschaftler nicht sicher, woher dieses stammt. Durch Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Herschel konnte jetzt nachgewiesen werden, dass der Großteil dieses Wassers im Jahr 1994 durch den Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9 in die Jupiteratmosphäre gelangte. Ein Beitrag von […]

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Hubble lichtet Pferdekopfnebel ab

Der Veteran unter den gegenwärtigen weltraumgestützten Teleskopen ermöglicht einen neuen Blick auf den bekannten Pferdekopfnebel im Sternbild Orion. Im nahen Infrarotbereich zeigt sich die astronomische Formation zu Hubbles 23. Geburtstag erneut von einer atemberaubenden Seite. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: NASA, ESA, hubblesite.org, Raumcon, Harvard College Observatory. Dem Hubble-Weltraumteleskop (HST), betrieben von NASA und

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Exoplaneten in der habitalen Zone fremder Sterne

Am gestrigen Tag gab die NASA bekannt, dass mit dem Kepler-Weltraumteleskop zwei potentiell erdähnliche Exoplaneten entdeckt wurden, welche ihren Zentralstern in dessen habitabler Zone umkreisen. Die ermittelten Durchmesser der Planeten führen zu dem Schluss, dass es sich hierbei um Gesteinsplaneten handelt. Sollte dies zutreffen, dann wären die beiden Planeten die bislang aussichtsreichsten Kandidaten für potentiell

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Krone aus Staub und Geröll

Nochmals hat das europäische Weltraumteleskop Herschel, mittlerweile kurz vor seinem prognostizierten Lebensende, eine interessante Entdeckung ermöglicht. Der Stern κ Coronae Borealis, etwa 100 Lichtjahre entfernt im gleichnamigen Sternbild, besitzt offenbar ein Planetensystem bisher unbekannten, außergewöhnlichen Aufbaus. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: ESA, Wikipedia. Vertont von Peter Rittinger. Herschel, dessen Vorrat an Kühlmittel für seine

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Neuer Planetenjäger soll 2017 starten

Die NASA hat am Wochenende zwei Projekte im Explorer-Programm ausgewählt, die in den nächsten Jahren realisiert werden sollen. Eines davon ist der Planetenjäger TESS. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Massachussetts Institute of Technologie (USA). TESS steht für Transiting Exoplanet Survey Satellite (Transit-Exoplaneten Durchmusterungssatellit) und wird unter Federführung des Kavli Institute for Astrophysics and Space

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Substellarer Körper als Dessert

In der Galaxie NGC 4845, also in einer Entfernung von gut 47 Millionen Lichtjahren von der Milchstraße, scheint ein spektakuläres kosmisches Phänomen erstmals beobachtet worden zu sein: Ein Objekt deutlich unterhalb der Masse eines Sterns wurde gut sichtbar von einem Schwarzen Loch „verschlungen“. Eine Forschergruppe gelangte in den letzten Monaten zu dieser Schlussfolgerung. Ein Beitrag

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Die Atmosphären von Exoplaneten – Teil 2

Im zweiten Teil des Überblicks über die beiden geplanten Sonden EChO und FINESSE, die in der nächsten Dekade die Atmosphären extrasolarer Planeten untersuchen sollen, geht es um die Instrumente an Bord der europäischen EChO-Sonde und um ihr US-amerikanisches Pendant FINESSE. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: ESA, NASA, Autor. Die Instrumente von EChO Die gesamte

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Die Atmosphären von Exoplaneten – Teil 1

1995 wurde der erste Exoplanet zweifelsfrei nachgewiesen. Zwar hatte man schon vorher drei Planeten eines Pulsars ermittelt, aber die Messungen von Michel Mayor und Didier Queloz ergaben als erste einen Planeten, der einen Stern ähnlich der Sonne umkreist (51 Pegasi b). Damit waren die Astronomen und Astrophysiker in die Welt der Exoplaneten vorgestoßen, und aus

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Plancks weiter Blick

Das europäische Weltraumteleskop ermöglicht den bisher weitestgehenden Blick zurück in das junge Universum. Heute wurden erste umfangreiche Ergebnisse der wissenschaftlichen Mission veröffentlicht, die, zusammen mit dem Schwesterteleskop Herschel, im Mai 2009 zum Lagrange-Punkt 2 des Systems Sonne-Erde startete. Mehrere Dutzend europäische und amerikanische Forschungseinrichtungen hatten die Sonde unter Koordination der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) entwickelt. Ein

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Herschels letzte Tage

Das europäische Weltraum-Teleskop Herschel soll, voraussichtlich noch in diesem Monat, seine über dreieinhalb Jahre dauernde Mission beenden. Im Mai 2009 war das Infrarot-Observatorium vom europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana zum Lagrange-Punkt 2 des Sonne-Erde-Systems gestartet. Planmäßig geht nun der mitgeführte Vorrat an Helium zur Neige, der bislang die Kühlung der Instrumente an Bord gewährleistete. Ein Beitrag

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Planetengeburt direkt beobachtet?

Astronomen haben mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte eventuell zum ersten Mal einen noch in der Entstehungsphase befindlichen Planeten beobachtet, welcher in die Scheibe aus Gas und Staubpartikeln eingebettet ist, aus deren Material dieser sich gerade bildet. Weiterführende Beobachtungen könnten das Verständnis über die Prozesse erweitern, welche sich bei der Bildung eines neuen

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Beim Studium des Wachstums einer Galaxie …

… hilft die Beobachtung eines schwarzen Lochs in ihrem Zentrum. Die Weltraumteleskope NuSTAR und XMM-Newton nahmen gemeinsam die Spiralgalaxie NGC 1365 ins Visier und lieferten aufschlussreiche Daten. Quelle: ESA. NuSTAR, ein Weltraumteleskop der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtagentur (NASA) und XMM-Newton, ein Weltraumteleskop der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA) beobachteten im Zentrum der Spiralgalaxie NGC 1365 ein schnell

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Spektr-R – die Technik im Einsatz

Nach Geschichte und Orbit dieser Astronomiemission soll es zum Abschluss dieser kleinen Artikelserie um die Technik gehen. Vor allem die im Praxistest ermittelten Unterschiede zur Planung werden hier beschrieben. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: Nikolai Kardaschow. Die Hauptnutzlast von Spektr-R ist das „Kosmische Radioteleskop“ (KRT). Es handelt sich um eine Parabolantenne von 10m Durchmesser.

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Spektr-R im All - Illustration

Spektr-R und die Chaos-Umlaufbahn

Jetzt, zum Ende des Early Science Program, sind sämtliche realen Betriebsparameter von Spektr-R bekannt. Dieser Artikel soll einen Überblick über die Eigenschaften seiner Umlaufbahn geben sowie die Vermessung der Umlaufbahn beschreiben. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: Nikolai Kardaschow. Spektr-R befindet sich in einer hochelliptischen Umlaufbahn, die massiv gestört wird. Man nutzt die Störungen durch

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Spektr-R im All - Illustration

Die Geschichte des größten Astronomie-Instruments

Derzeit nähert sich der seit Juli 2011 im Weltraum befindliche Radioastronomie-Satellit Spektr-R dem Ende seines „Early Science Program“. Nikolai Kardaschow, der dieses Projekt seit den 1970ern befürwortet, sich für die Realisierung verdient gemacht hat und heute Direktor des für das Programm verantwortlichen Lebedew-Instituts ist, blickt nun zurück auf die Anfänge dieses Projekts bis heute. Ein

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