Weltraumschrott

Satellitenumlaufbahnen per Laser bestimmen

Eine Firmen-Ausgründung aus dem Deutschen GeoForschungsZentrum baut neue Messstationen in Japan und auf Teneriffa, die Satelliten per Laser anpeilen und so deren Bahnen vermessen. Damit können unter anderem Erdrotationsparameter hoch genau überwacht werden. Von Josef Zens, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Die GFZ-Ausgründung DiGOS baut in den […]

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Satellit vom Typ Feng Yun 2 - künstlerische Darstellung

Feng Yun 2D: Deorbiting durch Bahnanhebung

Der ehemals Geostationäre Wettersatellit Feng Yun 2D aus China wurde zum 25. Januar 2019 endgültig stillgelegt und in einen Friedhofsorbit gesteuert. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: CGMS, CMA, NSMC, WMO. Unter Deorbiting versteht man eine gezielte Änderung des Orbits eines Erdsatelliten mit der Absicht, sinnvoll nutzbare und dementsprechend belegte Orbits nicht mit ausgedienten Raumfahrzeugen

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SpaceX – Weiterer Versorgungsflug zur ISS

Mit mehr als 2.600 Kilogramm Fracht startete SpaceX mit einer Falcon 9 am 2. April 2018 um 22:30 Uhr MESZ (GMT+2h) von der Startrampe 40 in Cape Canaveral einen weiteren Versorgungsflug zur ISS. Am Mittwoch den 4. April 2018 soll die Kapsel planmäßig die ISS erreichen und mit dem Roboterarm der Station eingefangen werden. Quelle:

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ISRO: Radarsatellit RISat 1 funktioniert normal

Die indische Raumfahrtforschungsorganisation (Indian Space Research Organisation, ISRO) meldete in Reaktion auf Berichte über Schwierigkeiten mit dem Radarsatelliten RISat 1, das Raumfahrzeug funktioniere normal. Ein Beitrag von Axel Nantes. Quelle: Deccan Chronicle, NASA ODQR Volume 20 Issue 4, Reddit, WMO. RISat 1, dessen Hauptnutzlast eine bei 5,35 GHz betriebene Radaranlage mit synthetischer Apertur ist, kreist

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Japan: Weltraumteleskop Astro-H in Schwierigkeiten

Das erst am 17. Februar 2016 gestartete japanische Weltraumteleskop Astro-H alias Hitomi ist in großen Schwierigkeiten. Nach am 26. März 2016 aufgetretenen Problemen rotiert das Teleskop und stieß Teile ab. Ob die Mission gerettet werden kann, ist fraglich. Erstellt von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA, JSpOC, Kyodo News Mit Datum vom 29. Februar 2016 hatte die

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Ein neuer Stern am Himmel?

Mayak (Leuchtfeuer) heißt ein CubeSat, den eine Gruppe russischer Raumfahrtenthusiasten Mitte diesen Jahres ins All schicken möchte. Er soll Sonnenlicht reflektieren und heller sein als Sirius, der hellste Stern. Erstellt von Viktoria Schöneich. Quelle: boomstarter.ru in Projekt der besonderen Art hat eine Gruppe junger Ingenieure von der Moscow University of Mechanical Engineering ins Leben gerufen:

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Das All, der Müll, und …

Mit der Intensivierung der Nutzung des erdnahen Raums steigt auch seine Verschmutzung. Jüngst berichtete die US-amerikanische Weltraumüberwachung von einer weiteren russischen Raketenoberstufe, die Fragmente freisetzte. Zusätzliche Fragmente eines ausgedienten US-amerikanischen Wettersatelliten sind ebenfalls neu katalogisiert worden. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JSpOC, Raumfahrer.net . Breeze-M 38.343 / 2012-026BDas Gemeinschaftliche Zentrum für Raumfahrtaktivitäten des US-amerikanischen

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Breeze-M-Oberstufe setzt Fragmente in GSO frei

Das Gemeinschaftliche Zentrum für Raumfahrtaktivitäten des US-amerikanischen Militärs (Joint Space Operations Center, JSpOC) hat im Rahmen der von ihm betriebenen Weltraumüberwachung ermittelt, dass eine russische Raketenoberstufe vom Typ Breeze-M auf ihrem Geosynchronen Orbit (GSO) um die Erde am 16. Januar 2016 diverse Fragmente freigesetzt hat. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: Chrunitschew, Committee on the

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NOAA 16 nach Aus 2014 jetzt als Trümmerquelle

Der US-amerikanische, im Juni 2014 nach einer Anomalie außer Dienst gestellte Wettersatellit NOAA 16 erweist sich als weitere Quelle von Weltraumschrott. Am 25. November 2015 wurden eine Reihe von Trümmern in der Nähe des Satelliten beobachtet. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JSpOC, Raumfahrer.net. Nach Angaben des Gemeinschaftlichen Zentrums für Raumfahrtaktivitäten des US-amerikanischen Militärs (Joint

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Japan: Röntgensatellit Suzaku stillgelegt

Die japanische Agentur für Luft- und Raumfahrtforschung (Japan Aerospace Exploration Agency, JAXA) hat am 26. August 2015 bekanntgegeben, dass der Betrieb des Röntgenobservatoriums Suzaku alias ASTRO-EII aus technischen Gründen eingestellt wurde. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA, NASA. Suzaku kreist seit dem Start auf einer mehrstufigen Feststoffrakete des Typs M-V am 10. Juli 2005

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ISS musste Raketentrümmern ausweichen

Montag vergangene Woche ist die Internationale Raumstation (ISS) einem Fragment einer Orion-38-Oberstufe einer Minotaur-Rakete ausgewichen. Bei dem Manöver handelte es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, Station und Besatzung waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Ein Beitrag von Roman van Genabith. Quelle: ESA, NASA, Rskosmos. Am 8. Juni 2015 gegen 22:00 Uhr MESZ vollführte die Internationale Raumstation

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Weniger Weltraumschrott durch bessere Akkumulatoren

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) will untersuchen lassen, wie sich die Gefahr der Erzeugung von Weltraumschrott durch katastrophales Akkumulatorversagen nach der Außerdienststellung von Satelliten im All reduzieren lässt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Akkumulatoren an Bord von Satelliten haben die Aufgabe, den Weiterbetrieb sicherzustellen, wann immer ein Satellit nicht von der Sonne beschienen wird

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Katalogisierte Objekte im Orbit

Verdrängte Altlast im All – Weltraumschrott

Weltraumschrott, als Problem gerne verdrängt, hat wegen einer aktuellen ESA-Konferenz bei der ESOC in Darmstadt momentan große mediale Aufmerksamkeit. Das Thema ist nicht ganz neu. Man könnte sagen, wir haben hier kein Erkenntnisproblem mehr, sondern nur noch ein Umsetzungsproblem. Das wäre aber zu einfach. Ein Beitrag von Roland Rischer. Quelle: ESA, FAZ, Handelsblatt, Deutschlandradio. Diese

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Australischer Astronom berichtet von Bris-M-Trümmern

Der australische Astronom Robert McNaught hat am 16. Oktober insgesamt etwa 70 Fragmente auf annähernd gleicher Bahn entdeckt, die zuvor von einer Bris-M-Oberstufe durchflogen wurde. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Nowosti Kosmonawtiki, Raumcon. Dadurch nimmt man an, dass die Oberstufe zumindest auseinander gebrochen ist. Die Oberstufe vom Typ Bris-M des russischen Herstellers Chrunitschew war

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Envisat: Auch auf niedrigerer Bahn länger im All

Die Beurteilung der verbleibenden Lebensdauer von Envisat auf einer nur um einige Kilometer abgesenkten Umlaufbahn in einer anlässlich des 63. Internationalen Astronautischen Kongresses (IAC) in Neapel gehaltenen Präsentation ist nach Expertenmeinung offensichtlich unzutreffend. Dann fehlt der an die Betreiberin des Satelliten, die Europäische Raumfahrtorganisation (ESA), gerichtete Kritik die Grundlage. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle:

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