Weltraummüll

Fermi entging Weltraumschrott, PEGASO evtl. nicht

Das US-amerikanische Gammastrahlen-Teleskop Fermi konnte im April 2013 dank eigener Triebwerke einer gefährlich nahen Begegnung mit Weltraumschrott aus dem Weg gehen, dem Nanosatelliten PEGASO aus Ecuador war das am 22. Mai 2013 nach Angaben seines Betreibers nicht vergönnt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: EXA, NASA. Am 30. April 2013 gab die US-amerikanische Luft- und […]

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Katalogisierte Objekte im Orbit

Verdrängte Altlast im All – Weltraumschrott

Weltraumschrott, als Problem gerne verdrängt, hat wegen einer aktuellen ESA-Konferenz bei der ESOC in Darmstadt momentan große mediale Aufmerksamkeit. Das Thema ist nicht ganz neu. Man könnte sagen, wir haben hier kein Erkenntnisproblem mehr, sondern nur noch ein Umsetzungsproblem. Das wäre aber zu einfach. Ein Beitrag von Roland Rischer. Quelle: ESA, FAZ, Handelsblatt, Deutschlandradio. Diese

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Australischer Astronom berichtet von Bris-M-Trümmern

Der australische Astronom Robert McNaught hat am 16. Oktober insgesamt etwa 70 Fragmente auf annähernd gleicher Bahn entdeckt, die zuvor von einer Bris-M-Oberstufe durchflogen wurde. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Nowosti Kosmonawtiki, Raumcon. Dadurch nimmt man an, dass die Oberstufe zumindest auseinander gebrochen ist. Die Oberstufe vom Typ Bris-M des russischen Herstellers Chrunitschew war

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Envisat: Auch auf niedrigerer Bahn länger im All

Die Beurteilung der verbleibenden Lebensdauer von Envisat auf einer nur um einige Kilometer abgesenkten Umlaufbahn in einer anlässlich des 63. Internationalen Astronautischen Kongresses (IAC) in Neapel gehaltenen Präsentation ist nach Expertenmeinung offensichtlich unzutreffend. Dann fehlt der an die Betreiberin des Satelliten, die Europäische Raumfahrtorganisation (ESA), gerichtete Kritik die Grundlage. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle:

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Ist Envisat eine Zeitbombe?

Eine Mitarbeiterin des 1960 gegründeten Internationalen Instituts für Weltraumrecht (International Institute of Space Law, IISL) ist davon überzeugt. Während einer Präsentation im italienischen Neapel wies sie auf die ungewöhnlich hohen Gefahren hin, die der Erdbeobachtungssatellit Envisat für andere auf polaren Umlaufbahnen in rund 780 Kilometern über der Erde kreisende Satelliten bedeutet. Ein Beitrag von Thomas

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Astrium führt Vorbereitungen von DEOS für das DLR

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat die Astrium GmbH am 13. September 2012 mit der der Gesamtsystemführung bei der Vorbereitung einer deutschen Mission zur kontrollierten Entsorgung ausgedienter Satelliten namens DEOS beauftragt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: Astrium, BmBF, BmWi, DLR. DEOS steht für “Deutsche Orbitale Servicing Mission” und kennzeichnet ein Konzept,

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Fehlersuche bei Envisat

Der ESA-Umweltforschungssatellit Envisat sendet seit dem 8. April 2012 keine Signale mehr auf die Erde. Am Boden wird nun nach der Ursache geforscht. Dazu bedient man sich auch anderer Satelliten im Orbit. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESA, Spaceflightnow, Wikipedia, Raumcon. So lieferte Pleiades am 15. April 2012 eine optische Aufnahme im Vorbeiflug mit

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13. Ausweichmanöver erfolgt am 13. Januar

Ein zehn Zentimeter großes Trümmerstück zwingt die Bodenkontrolle das für den 18. Januar 2012 geplante Bahnanhebungsmanöver auf heute vorzuziehen. Es ist die dreizehnte Bahnkorrektur der Station seit 1998, die Gefährdung der Station wurde mit der Warnstufe Rot bewertet. Ein Beitrag von Ralf Möllenbeck. Quelle: NASA, Raumfahrer.net, Roskosmos, ESA. Am gestrigen Abend informierte die Missionskontrolle alle

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Chinesische Richtlinien der nächsten 5 Jahre

In einem Weißbuch hat die chinesische Regierung Richtlinien für die Entwicklung der Raumfahrt in den nächsten 5 Jahren veröffentlicht. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Xinhua. Darin geht es um die Entwicklung der chinesischen Raumfahrtindustrie sowie um Forschung und Kooperation mit anderen Staaten bzw. Organisationen. Die Entwicklung der Raumfahrtindustrie wird als Teil einer Gesamtentwicklungsstrategie gesehen.

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ROSAT ist zurück auf der Erde (Update)

In der Nacht zum Sonntag ist der deutsche Röntgensatellit ROSAT in die Erdatmosphäre eingetreten und zumindest teilweise verglüht. Inwiefern Teile von ihm bis zur Erdoberfläche durchgekommen sind, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unbekannt. Ein Beitrag von Simon Plasger. Quelle: DLR, Spaceflight101, Twitter. Vertont von Peter Rittinger. Nachdem er bereits seit Jahren an Höhe verloren hat,

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Wider den Weltraumschrott

Als im Jahre 2009 erstmals zwei Satelliten miteinander kollidierten und dadurch zwei neue Wolken gefährlicher Weltraumtrümmer entstanden, wurde die Diskussion zum Thema erneut angefacht. Wie will man der Lage Herr werden? Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Raumfahrer.net, NASA, Altius Space Machines, 3sat – Hitec, Ernst-Mach-Institut Freiberg. Diese Frage ist nach wie vor ungeklärt. Angesichts

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MMOD-Treffer beschädigte ISS-Solarzellensystem

Beim Umsetzen des P6-Solarzellenmoduls der ISS riss dieses beim Ausfahren ein. Erst jetzt konnten die wahren Umstände völlig geklärt werden. Das sich mit Mikrometeoriten und Weltraummüll beschäftigende NASA-Projekt, das “NASA Orbital Debris Program Office”, berichtet in der aktuellen Ausgabe über die wahre Ursache der Beschädigung des P6-Solarpaneels im Oktober 2007. Ein Beitrag von Thomas Wehr.

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Envisat fliegt tiefer

Der Orbit des größten europäischen Erdbeobachtungssatelliten Enivsat um die Erde wurde wie angekündigt erfolgreich um 17 Kilometer abgesenkt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Die Reduzierung von Envisats Flughöhe war beschlossen worden, um knapp gewordenen Treibstoff für künftige Bahnkorrekturen einsparen und die aktive Lebensdauer des Satelliten im Orbit verlängern zu können. Der Satellit mit

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Envisat: Noch kann er ausweichen

Der größte europäische Erdbeobachtungssatellit befindet sich acht Jahre nach seinem Start noch im Einsatz und ist in der Lage, Weltraumschrott auszuweichen. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA, Space News. Zuletzt fand im Januar 2010 ein vom Boden initiiertes Ausweichmanöver statt, um eine Kollision mit der Oberstufe einer chinesischen Trägerrakete zu vermeiden. Nachträglich angestellte Analysen

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Auseinanderbrechen von Satelliten identifiziert

Die Orbital Debris Quarterly News berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe vom April 2010 vom Auseinanderbrechen zweier weiterer Satelliten. Ein erst im Januar vom U.S. Space Surveillance Network (SSN) offiziell bestätigtes Ereignis eines russischen Satelliten liegt über ein Jahrzehnt zurück – im Februar wurde dann die Fragmentierung eines chinesischen Raumflugkörpers beobachtet. Ein Beitrag von Thomas Wehr.

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