Wassereis

Impaktziel von LCROSS von der Erde aus eingegrenzt

Ein Navigationssystem für LCROSS ist es nicht ganz, was das zum Deep Space Network (DSN) der NASA zählende Goldstone Radar- und Kommunikationskomplex liefert, so aber doch die detailliertesten Übersichtskarten eines 500 mal 400 Kilometer großen Gebietes, die es jemals gab. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: NASA. Hauptziel des gestern gestarteten Lunar Crater Observation and […]

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Mars Express und die Region Hephaestus Fossae

Gestern von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) veröffentliche Aufnahmen der Region Hephaestus Fossae auf dem Mars zeigen Anzeichen dafür, dass sich dort einst Wassereis unter der Oberfläche befunden haben muss. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESA, DLR, FU Berlin. Westlich des etwa 12,5 Kilometer hohen Vulkans

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Die versteckten Gletscher des Mars

Unter einer schützenden Decke aus Felsen und Geröll erstrecken sich in gemäßigten Breiten zwischen 35° und 60° immense Gletscher aus Wassereis. Analysen einiger Radardaten des Mars Reconnaissance Orbiter erbrachten hierzu belastbare Indizien und somit nach menschlichem Ermessen den entsprechenden Nachweis. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: The Brown University. Die Schicht schützt das Eis vor

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Haumea (2003 EL61) und ihre Kinder

Bereits seit einigen Jahren ist bekannt, dass der ostereiartige Zwergplanet Haumea im Kuipergürtel zwei kleine Monde mit sich führt: Hi’iaka und Namaka (die Namen der Kinder der hawaiianischen Fruchtbarkeitsgöttin Haumea). Ein Forscherteam um den bekannten Astronomen Mike Brown, der in der Entdeckung von Zwerplaneten im Kuipergürtel Pionierarbeit leistete, hat nun die Orbits, Massen und die

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Suche nach Wasser in tiefen Mondkratern

Erste Radaraufnahmen aus den Tiefen immer-dunkler, polarer Mondkrater wurden vor einigen Tagen der Öffentlichkeit präsentiert. Das auf dem Rücken der indischen Raumsonde Chandrayaan 1 befindliche Radar „Mini-SAR“ nahm die Bilder auf. Ein Beitrag von ioanniskoukouliatas. Quelle: NASA. Die am 17. November 2008 entstandene Aufnahme, zeigt einen Ausschnitt der Sohle des Mondkraters „Haworth“. Der Ausschnitt ist

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See auf Titan chemisch analysiert

Mindestens einer der großen Seen auf dem Saturnmond Titan besteht definitiv aus flüssigen Kohlenwasserstoffen. Damit ist Titan der einzige andere Himmelskörper unseres Sonnensystems neben der Erde, auf dessen Oberfläche Seen existieren. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: NASA/JPL. Die Entdeckung stammt aus den Daten des Instruments VIMS (Visual and Infrared Mapping Instrument) an Bord von

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Phoenix – Neue Ergebnisse und aktueller Status

Phoenix befindet sich seit 32 Sol auf dem Mars. Neben technischen Problemen gehen die Forschungsarbeiten weiter. Die Sonde liefert täglich neue Daten über ihre Umgebung am Nordpol des Mars. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: NASA/JPL. Wissenschaftliche Ergebnisse Neben den aufregenden Ergebnissen vom 20. Juni 2008, welche auf Wassereis an der Landestelle hindeuten, wurden weitere

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PHOENIX – Vorbereitung auf Landung

Die Raumsonde Phoenix hat auf ihrem Flug zum Mars eine Kurskorrektur in Vorbereitung auf die Landung am 25. Mai 2008 durchgeführt. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: NASA, JPL. Während des Manövers wurde die Sonde um 145° geschwenkt, ihr Triebwerk für 35 Sekunden gezündet und dann wieder zurückgeschwenkt. Die Flugbahn wurde so angepasst, dass Phoenix

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CASSINI – Erfolgreicher Flyby an Enceladus

Am 12. März 2008 hat CASSINI einen spektakulären Vorbeiflug am Saturnmond Enceladus durchgeführt. Die dichteste Annäherung betrug 50 km über Enceladus´Äquator. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: NASA/JPL. Mit 15 km/s passierte CASSINI den Mond und kam ihm am Äquator mit 50 km Abstand zur Oberfläche am nächsten. Beim Überflug über den Südpol durchquerte die

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Iapetus: Bizarrste Oberfläche des Sonnensystems

Cassinis erster und einziger Besuch bei dem rätselhaften Saturnmond war ein voller Erfolg und hat der Wissenschaft reichhaltiges Material auf Jahre hinaus beschert. Der vorübergehende Ausfall eines Bauteils geschah zum Glück erst bei der anschließenden Datenübertragung. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Raumfahrer.net/Planetary Society/FU Berlin. Am 10. September ist Cassini in nur 1.640 Kilometern Entfernung

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Ein weiterer Eierkorb?

Die Entdeckung großer Mengen Wassereis am Mars-Südpol könnte eine Besiedlung und gar Kolonisierung des Mars´ erheblich erleichtern. Ein Kommentar von Gastautor Andreas Simon. Autor: Raumfahrer.net Redaktion Die am 15.3.2007 veröffentlichten Messergebnisse von Mars Express über den Fund gigantischer Reinwasservorkommen am Südpol des Mars erleichtern Kolonisierungsvorhaben um Größenordnungen, da die im anderen Fall erforderliche Versorgung einer

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Doch kein Eis auf dem Mond

Forscher untersuchten die Wassereis-verdächtigen Regionen an den Polen des Mondes mit hochauflösendem Radar – mit ernüchternden Ergebnissen. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Cornell University News Release. Ach je, der Mond ist nichts für Wintersportler. Lasst die Schlittschuhe auf der Erde. Niemand braucht sich mehr Sorgen zu machen, ob er in einem unförmigen Raumanzug einen

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Besuch bei Dione und Telesto

Cassini erkundete kürzlich zwei Saturn-Trabanten. Dione offenbart sich dabei als älterer Zwilling von Enceladus. Autor: Dione gehört zu den großen Saturnmonden. Sie wurde nach der Mutter der Göttin Aphrodite aus der griechischen Mythologie benannt, was vielleicht auch mit ihrer großen Helligkeit zu tun hat. Die NASA-Sonde Cassini näherte sich dem Saturnmond am 11. Oktober auf

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Asteroid als Miniplanet

Untersuchungen von 1 Ceres, dem größten bekannten Asteroiden, ergaben, dass das Objekt möglicherweise eine Art „Miniplanet“ ist, bei welchem sich vielleicht auch eine große Menge an reinem Eiswasser unter seiner Oberfläche befindet. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: NASA. Die Beobachtungen von NASAs Teleskop Hubble zeigten, dass Ceres ein steiniger, irdischer Planet, ähnlich der Erde.

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Die Gletscher des Mars

Die Marsoberfläche wurde bis vor wenigen Millionen Jahren auch in mittleren Breiten und sogar in Äquatornähe von Gletschern geprägt. Noch heute könnte Wassereis als „fossiles“ Überbleibsel dieser Gletscher anzutreffen sein. Quelle: DLR. Dies geht aus zwei Artikeln hervor, die von James W. Head von der Brown University in Providence (Rhode Island, USA) und Ernst Hauber,

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