VLT

ESO-Teleskop beobachtet Exoplaneten, auf dem es Eisen regnet

Forscher, die das Very Large Telescope (VLT) der ESO nutzten, haben einen extremen Planeten beobachtet, auf dem sie Eisenregen vermuten. Der ultraheiße Riesen-Exoplanet hat eine Tagseite, auf der die Temperaturen auf über 2.400 Grad Celsius steigen, hoch genug, um Metalle zu verdampfen. Starke Winde tragen den Eisendampf zur kühleren Nachtseite, wo er zu Eisentröpfchen kondensiert. […]

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ESO: Einfluss von Satellitenkonstellationen auf Astronomie

Neue ESO-Studie bewertet den Einfluss von Satellitenkonstellationen auf astronomische Beobachtungen. Eine Pressemitteilung des European Southern Observatory (ESO). Quelle: ESO. Astronomen haben kürzlich Bedenken über die Auswirkungen von Satelliten-Megakonstellationen auf die wissenschaftliche Forschung geäußert. Um die Auswirkungen, die diese Konstellationen auf astronomische Beobachtungen haben könnten, besser zu verstehen, hat die ESO eine wissenschaftliche Studie über ihre

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Erster Riesenplanet um Weißen Zwerg gefunden

ESO-Beobachtungen deuten darauf hin, dass der Neptun-ähnliche Exoplanet verdampft. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO ESON. Erstmals haben Wissenschaftler mit dem Very Large Telescope der ESO Beweise für einen riesigen Planeten gefunden, der in Verbindung mit einem Weißen Zwergstern steht. Der Planet umkreist den heißen Weißen Zwerg, den Überrest eines sonnenähnlichen

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Schwergewicht im Herzen von Abell 85

Astronomen finden in dem Galaxienhaufen das mit 40 Milliarden Sonnenmassen schwerste schwarze Loch im nahen Universum. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik. Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik. Im Weltall treten schwarze Löcher in unterschiedlichen Größen und Massen auf. Den Rekord hält jetzt ein Exemplar im Galaxienhaufen Abell 85. Dort sitzt inmitten der zentralen Galaxie

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Simultane Verschmelzung der größten Galaxien

Forscherteam entdeckt erstmals drei supermassereiche Schwarze Löcher im Kern einer Galaxie. Eine Presseinformation der Georg-August-Universität Göttingen. Quelle: Georg-August-Universität Göttingen. (pug) Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Göttingen und des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) hat erstmals drei supermassereiche Schwarze Löcher im Kern einer Galaxie nachgewiesen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten zeigen, dass die

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„Great Cold Spot“ auf Jupiter entdeckt

Erster direkter Beweis für ein nachhaltiges Wettersystem, das durch polare Aurora erzeugt wird: Ein zweiter Großer Spot wurde auf Jupiter von den Astronomen der Universität von Leicester entdeckt. Ein Beitrag von Gertrud Felber. Quelle: University of Leicester. Der zweite Große Spot kann mit der Skala des berühmten Großen Roten Flecks von Jupiter konkurrieren. Er wurde

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Ein entstehender planetarischer Nebel bei L2 Puppis

Aufnahmen des Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte haben jetzt zum ersten Mal gezeigt, wie sich in der Umgebung eines sterbenden Sterns ein schmetterlingsförmiger planetarischer Nebel bildet. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei einem planetarischen Nebel handelt es sich um eine Ansammlung von Gas, welches einen Stern, der sich in der letzten Phase

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Der planetarische Nebel der Medusa

Astronomen haben mit dem Very Large Telescope der ESO in Chile die bisher detailgetreueste Aufnahme des Medusa-Nebels angefertigt, welche je von diesem planetarischen Nebel gewonnen wurde. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei einem planetarischen Nebel handelt es sich um eine Ansammlung von Gas, welches einen relativ massearmen, sonnenähnlichen Stern, der sich in der

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Geheimnisvolle Kugelsternhaufen bei Centaurus A

Beobachtungen mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte in Chile haben eine bisher unbekannte Klasse von Kugelsternhaufen im Bereich der Galaxie Centaurus A zu Tage gefördert. Diese Objekte ähneln zwar auf den ersten Blick den normalen Kugelsternhaufen, enthalten jedoch deutlich mehr Masse als sie eigentlich aufweisen dürften. Bisher konnte die Ursache für dieses Phänomen

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Die Säulen der Schöpfung – erstmals in 3D

Astronomen ist es jetzt erstmals gelungen, die im Adlernebel befindlichen „Säulen der Schöpfung“ in einer dreidimensionale Ansicht abzubilden. Dabei zeigte sich, dass im Bereich dieser faszinierenden Strukturen gerade neue Sterne entstehen. In bereits etwa drei Millionen Jahren werden sich die Säulen jedoch aufgelöst haben. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Hubble Space Telescope. Einige

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Erstes Spektrum eines Exoplaneten im sichtbaren Licht

Astronomen ist es mit dem HARPS-Instrument am La Silla-Observatorium der ESO erstmals gelungen, das Spektrum eines Exoplaneten im sichtbaren Licht nachzuweisen und zu untersuchen. Diese Beobachtungen enthüllten auch zuvor unbekannte Eigenschaften des untersuchten Planeten 51 Pegasi b. Diese Ergebnisse sind wegweisend für die Zukunft dieser Technik, deren Effizienz in den kommenden Jahren sowohl durch die

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Mars – Der einstmals Blaue Planet

Eine am 5. März 2015 veröffentlichte Studie zeigt, dass einstmals ein großer Ur-Ozean die Oberfläche des Planeten Mars bedeckte. Dieser Ozean beinhaltete mehr Wasser als das irdische Nordpolarmeer und bedeckte einen größeren Anteil der Planetenoberfläche als der Atlantik auf der Erde. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, ESO, Science. In der Gegenwart

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MUSE – Ein dreidimensionaler Blick in das Universum

Einem internationalen Astronomenteam ist es mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope der ESO in Chile gelungen, den bisher besten dreidimensionalen Blick in das tiefe Universum zu erlangen. Nach einer gerade einmal 27-stündigen Beobachtung der ‚Hubble Deep Field South‘-Region konnten die beteiligten Wissenschaftler Aussagen über Entfernungen, Bewegungen und andere Eigenschaften von weitaus mehr Galaxien tätigen

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Das Doppelsystem V471 Tauri – Wo ist der Braune Zwerg

Bislang wurde davon ausgegangen, dass das Doppelsternsystem V471 Tauri von einem Braunen Zwerg umkreist wird. Beobachtungen mit dem SPHERE-Instrument am Very Large Telescope der ESO haben jedoch gezeigt, dass dies offensichtlich nicht der Fall ist. Das überraschende Fehlen dieses mit großer Sicherheit vorhergesagten Braunen Zwerges bedeutet, dass die bisherige Erklärung für das merkwürdige Verhalten von

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Quasare im kosmischen Netz

Neue Beobachtungen mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte haben gezeigt, dass die Rotationsachsen von Quasaren über keine zufällige Ausrichtung verfügen. Die Quasare orientieren sich vielmehr an der großflächigen Struktur des Universums, wobei deren Rotationsachsen trotz Entfernungen von mehreren Milliarden Lichtjahren parallel zueinander ausgerichtet sind. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei einem

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