VLT

ESO-Bilder enthüllen Details von nahen Galaxien

Eine Gruppe von Astronomen hat neue Beobachtungen von nahen Galaxien veröffentlicht, die einem bunten kosmischen Feuerwerk gleichen. Die Bilder, die mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) aufgenommen wurden, zeigen verschiedene Komponenten der Galaxien in unterschiedlichen Farben und ermöglichen es den Astronomen, die Standorte junger Sterne und das Gas, das sie um […]

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Diese Bilder, die mit dem SPHERE-Instrument am Very Large Telescope der ESO aufgenommen wurden, zeigen die Oberfläche des roten Überriesensterns Beteigeuze während seines beispiellosen Helligkeitseinbruchs, der Ende 2019 und Anfang 2020 stattfand. Das Bild ganz links, aufgenommen im Januar 2019, zeigt den Stern bei seiner normalen Helligkeit, während die übrigen Bilder von Dezember 2019, Januar 2020 und März 2020 alle aufgenommen wurden, als die Helligkeit des Sterns merklich abgenommen hatte, insbesondere in seiner südlichen Region. Die Helligkeit kehrte im April 2020 auf Normalwerte zurück. (Bild: ESO/M. Montargès et al.)

Rätsel um Helligkeitseinbruch von Beteigeuze gelöst

Als der helle, orangefarbene Stern Beteigeuze im Sternbild Orion Ende 2019 und Anfang 2020 merklich dunkler wurde, war die Astronomie-Gemeinschaft verblüfft. Ein Astronom*innen-Team hat nun neue Bilder von der Oberfläche des Sterns veröffentlicht, die mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) aufgenommen wurden und deutlich zeigen, wie sich seine Helligkeit verändert hat.

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In dieser Abbildung wird der Nachweis der Schwermetalle Eisen (Fe) und Nickel (Ni) in der unscharfen Atmosphäre eines Kometen veranschaulicht. Oben links ist das Lichtspektrum von C/2016 R2 (PANSTARRS) mit einem realen Bild des Kometen überlagert, das mit dem SPECULOOS-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO aufgenommen wurde. Jede weiße Spitze im Spektrum repräsentiert ein anderes Element, wobei die Spitzen für Eisen und Nickel durch blaue bzw. orangefarbene Striche gekennzeichnet sind. Spektren wie diese sind dank des UVES-Instruments am VLT der ESO möglich, einem hochauflösenden Spektrografen, der die Linien so weit auffächert, dass sie einzeln identifiziert werden können.Darüber hinaus ist UVES bis hinunter zu Wellenlängen von 300 nm empfindlich. Die meisten der wichtigen Eisen- und Nickellinien erscheinen bei Wellenlängen von etwa 350 nm. Das bedeutet, dass die Fähigkeiten von UVES für diese Entdeckung entscheidend waren. (Bild: ESO/L. Calçada, SPECULOOS Team/E. Jehin, Manfroid et al.)

ESO: Schwermetalldämpfe in Kometen

Überraschende Funde von Schwermetalldämpfen in Kometen in unserem Sonnensystem – und darüber hinaus. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Eine neue Studie eines belgischen Teams, das Daten des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) verwendet, hat gezeigt, dass Eisen und Nickel in den Atmosphären von Kometen in unserem gesamten

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Fernster Quasar mit starken Radiojets entdeckt

Mit Hilfe des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) haben Astronomen die entfernteste bisher bekannte Quelle von Radioemission entdeckt und im Detail untersucht. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. 8. März 2021 – Bei der Quelle handelt es sich um einen „radiolauten“ Quasar, ein helles Objekt mit starken Jets,

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Diese künstlerische Darstellung zeigt den Blick von dem Planeten im TOI-178-System, der am weitesten vom Stern entfernt gefunden wurde. Eine neue Untersuchung von Adrien Leleu und seinen Kollegen mit mehreren Teleskopen, darunter das Very Large Telescope der ESO, hat ergeben, dass das System sechs Exoplaneten aufweist und dass bis auf den, der dem Stern am nächsten ist, alle in einem ungewöhnlichen Rhythmus in ihren Bahnen verharren. Doch während die Bahnbewegungen in diesem System harmonisch verlaufen, sind die physikalischen Eigenschaften der Planeten eher ungeordnet, mit signifikanten Schwankungen in der Dichte von Planet zu Planet. Dieser Kontrast stellt das Verständnis der Astronomen darüber, wie Planeten entstehen und sich entwickeln, in Frage. Diese künstlerische Darstellung basiert auf den bekannten physikalischen Parametern für die Planeten und den betrachteten Stern und nutzt eine umfangreiche Datenbank von Objekten im Universum. (Bild: ESO/L. Calçada/spaceengine.org)

ESO: Exoplaneten mit rhythmischer Bewegung

Rätselhaftes System aus sechs Exoplaneten mit rhythmischer Bewegung stellt Theorien über die Entstehung von Planeten in Frage. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Mit einer Reihe von Teleskopen, darunter das Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO), haben Astronomen ein System aus sechs Exoplaneten entdeckt, von denen fünf in einem

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Bild vergrößernSchematischer Anblick des Wirbels mit einem möglicherweise gerade entstehenden Exoplaneten um den Stern HD 163296. Der helle gelbliche Bereich oben rechts zeigt ein Gebiet mit warmem Staub und Granulat mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Bildung eines neuen Planeten. (Bild: J. Varga et al.)

Staubwirbel um Stern – Exoplanet im Entstehen

Ein internationales Team von Astronomen unter der Leitung von Forschern aus den Niederlanden und mit Beteiligung von Wissenschaftlern des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) hat einen Wirbelwind von Staub in einer Umlaufbahn um einen jungen Stern entdeckt. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Es wäre möglich, dass sich in diesem

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Stern (im Vordergrund), der eine Spaghettisierung erfährt

ESO: Tod durch Spaghettisierung

Tod durch Spaghettisierung: ESO-Teleskope dokumentieren die letzten Momente eines von einem schwarzen Loch verschlungenen Sterns. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Astronomen haben mit Teleskopen der Europäischen Südsternwarte (ESO) und anderer weltweit tätiger Organisationen einen seltenen Lichtblitz von einem Stern entdeckt, der von einem supermassereichen schwarzen Loch zerrissen wird. Dieses Phänomen,

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Paranal Observatory der ESO

CAU: Von heißem Staub umgeben

Internationales Forschungsteam unter CAU-Beteiligung beobachtet heiße Staubringe um Sterne in neuem Wellenlängenbereich. Eine Pressemeldung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Quelle: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Sie sind so nah an Sternen, dass sie bis zu 1.000 Grad Celsius heiß werden: Das Phänomen der heißen Staubringe – eine Ansammlung von submikrometergroßen Partikeln in unmittelbarer Nähe von Sternen

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1. direkte Beobachtung des Exoplaneten β Pictoris c

Astronomen haben mit dem GRAVITY-Instrument an den VLT-Teleskopen in Chile jetzt die erste direkte Bestätigung für einen Exoplaneten erhalten, der durch die Methode der Radialgeschwindigkeitsmessung entdeckt worden war. Da der Planet „β Pictoris c“ seinen Mutterstern auf einer sehr nahen Umlaufbahn umkreist, ist dies das erste Mal, dass das schwache Leuchten des Exoplaneten neben dem

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Galaxien im Netz von supermassereichem schwarzen Loch

ESO-Teleskop entdeckt Galaxien gefangen im Netz eines supermassereichen schwarzen Lochs. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Astronomen haben mit Hilfe des Very Large Telescope (VLT) der ESO sechs Galaxien gefunden, die sich um ein supermassereiches schwarzes Loch herum befanden, als das Universum weniger als eine Milliarde Jahre alt war. Zum ersten

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GW Orionis

ESO: Zentralsterne zerreißen planetenbildende Scheibe

Neue Beobachtungen zeigen planetenbildende Scheibe, die von ihren drei Zentralsternen zerrissen wird. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO, ESON. Astronomen haben den ersten direkten Beweis dafür gefunden, dass Gruppen von Sternen ihre planetenbildende Scheibe zerreißen können, sodass sie sich verformt und geneigte Ringe ausbildet. Diese neue Studie deutet auf die Möglichkeit

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Bild von Mehrplanetensystem um sonnenähnlichen Stern

Erstes Bild eines Mehrplanetensystems um einen sonnenähnlichen Stern mit einem ESO-Teleskop aufgenommen. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Das Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) hat das allererste Bild eines jungen, sonnenähnlichen Sterns aufgenommen, der von zwei riesigen Exoplaneten begleitet wird. Bilder von Systemen mit mehreren Exoplaneten sind äußerst

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ESO: Das Verschwinden eines massereichen Sterns

Ein kosmisches Rätsel: ESO-Teleskop dokumentiert das Verschwinden eines massereichen Sterns. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) haben Astronomen das Fehlen eines instabilen massereichen Sterns in einer Zwerggalaxie aufgedeckt. Wissenschaftler glauben, dass dies darauf hindeuten könnte, dass der Stern weniger hell wurde

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Sterne von riesigen magnetischen Flecken heimgesucht

Astronomen haben mit Hilfe von Teleskopen der Europäischen Südsternwarte (ESO) riesige Flecken auf der Oberfläche extrem heißer Sterne entdeckt, die sich in Sternhaufen verstecken. Diese Sterne werden nicht nur von magnetischen Flecken geplagt, einige erleben auch Superflare-Ereignisse, energiereiche Explosionen, die mehrere Millionen Mal stärker sind als ähnliche Ausbrüche auf der Sonne. Eine Pressemitteilung des ESO

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ESO: Anzeichen für Geburt eines Planeten

ESO-Teleskop sieht Anzeichen für Geburt eines Planeten — Der Knick weist den Weg. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO ESON. Beobachtungen mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte (VLT) der ESO (European Southern Observatory) haben deutliche Anzeichen für die Entstehung eines Planetensystems ergeben. Um den jungen Stern AB Aurigae herum

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