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Dunkle Materie in Sternen nachweisbar?

Nach in den letzten Wochen veröffentlichten Artikeln britischer Astronomen könnten sich bestimmte Partikel der Dunklen Materie in Sternen ansammeln und dort messbare Auswirkungen auf den Neutrinofluss haben. Dies könnte sich unter Umständen mit entsprechenden Detektoren auf der Erde nachweisen lassen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Arxiv.org, Royal Holloway University of London, axion-wimp.desy.de. Vertont von […]

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TRAPPIST beginnt mit der Suche nach Exoplaneten

Am La Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile hat ein neues Teleskop den Beobachtungsbetrieb aufgenommen. TRAPPIST verfügt über einen Spiegeldurchmesser von 60 Zentimetern und wird von einem Kontrollraum im 12.000 Kilometer entfernten Lüttich in Belgien ferngesteuert. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Vertont von Peter Rittinger. TRAPPIST ist die Abkürzung für „TRAnsiting Planets

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Auf Titan gibt es Nebel aus Methan

Auf dem Titan gibt es Nebel, der aus Methanpfützen am Boden verdampft. Der Saturnmond besitzt damit wie die Erde einen aktiven hydrologischen Kreislauf. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Brown, Ádámkovics (2009), New Scientist, Caltech. Vertont von Peter Rittinger. Die US-Astronomen Mike Brown vom California Institute of Technology und Máté Ádámkowitsch von der University of

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Möglichkeiten neuer Raumanzüge im Test

An der Universität von Maryland in College Park (USA) werden neuartige Raumanzüge entwickelt, die gegenwärtige Technologien nutzen, um Außenbordeinsätze einfacher, effektiver und sicherer zu machen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Bisher benötigen US-Astronauten Hilfe von Kollegen, um sich auf einen Außenbordeinsatz vorzubereiten. Insbesondere nimmt das Anlegen des Raumanzuges mehrere Stunden in Anspruch.

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Exoplanet mit retrograder Umlaufbahn entdeckt

Am 11. August 2009 gab ein internationales Astronomenteam unter der Leitung von David R. Anderson von der Keele University die Entdeckung eines Exoplaneten bekannt. Neben dem ungewöhnlichen Verhältnis zwischen Größe und Masse des neuen Planeten ist besonders dessen retrograde Umlaufbahn um seinen Zentralstern von Interesse. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Planetary Society, Preprint arXiv:0908.1553.

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Gezeitenkräfte saugen nahe Planeten an

Zwei neue Studien kommen zu dem Schluss, dass unter bestimmten Bedingungen Gezeitenkräfte zwischen einem Stern und einem Planeten zur Verringerung des Abstandes bis hin zu einem raschen Absturz führen können. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Brian Jackson und Kollegen von der University of Arizona in Tucson (USA) haben die Daten der bisher

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Neues zur Entstehung unseres Sonnensystems

In den letzten Wochen sind einige neue Arbeiten zur Entstehung und Entwicklung unseres Sonnensystems veröffentlicht worden. Sie betreffen die Themenbereiche Planetenwanderung, Gasverlust, Asteroidengürtel und Mondsterben und sind Ergebnisse verbesserter Computersimulationen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist, Welt der Physik, Sterne und Weltraum, NASA, Raumfahrer.net, Forschung aktuell. David Minton und Renu Malhotra von der

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Auf der Schleuderbahn aus der Galaxis

Manche Sterne bewegen sich so schnell, dass sie aus der Milchstraße fliegen. Bisher schien dafür nur eine mögliche Ursache denkbar. Jetzt wurde die erste Ausnahme von dieser Regel entdeckt. Quelle: Universität Erlangen. Der gewaltigen Anziehungskraft einer Galaxis kann ein Stern normalerweise nicht entkommen. Um so überraschender war 2005 die Entdeckung von gleich drei sogenannten Hyperschnellläufern.

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Japanische Satellitenflotte gestartet

Hauptnutzlast der H-2A-Trägerrakete ist der Satellit Ibuki, der die Emissionen von Treibhausgasen weltweit überwachen soll. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: JAXA, SpaceFlightNow. Die Trägerrakete hob am Morgen unserer Zeit, nämlich um 4:54 Uhr, vom japanischen Raumfahrtzentrum Tanegashima ab. Ibuki (zu deutsch Atem) ist die Hauptnutzlast und trägt auch die Bezeichnung GOSat (Greenhouse-gases Observing Satellite).

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Entstanden Merkur und Mars in derselben Region?

Diese Vermutung äußerte Brad Hansen aufgrund der Resultate einer Computersimulation. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Schaut man sich die Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars nach ihrem Abstand von der Sonne sortiert, nebeneinander an, so erkennt man eine gewisse Größensymmetrie. Ist diese zufällig? Das fragte sich Brad Hansen von der Universität Kalifornien

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Entstehung massiver Sterne simuliert

Wissenschaftler des Lawrence Livermore National Laboratory sowie der kalifornischen Universitäten in Santa Cruz und Berkeley haben in einer aufwändigen 3-D-Computersimulation eine Möglichkeit gefunden, die Entstehung massiver Sterne zu erklären. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Lawrence Livermore National Laboratory. Bisherige Modellrechnungen ergaben eine Obergrenze der konventionellen Sternentstehung bei etwa 40 Sonnenmassen. Eine riesige interstellare Gaswolke

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Weiteres mögliches Baumaterial vom Mond

Studenten des Virginia Polytechnic Institute and State University in Blacksburg (USA) haben aus einem simulierten Mondregolith feste Ziegel hergestellt, die sich als Baumaterial auf dem Mond eignen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Popular Mechanics. Die Studenten der Virginia Tech unter der Leitung von Professor Kathryn Logan verwendeten ein Material, welches Mondregolith recht nahe kommt,

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Weißer Zwerg in heißer Phase

Aus Beobachtungsdaten des Sterns KPD 0005+5106, die ursprünglich wiederholt zu Kalibrierungszwecken gesammelt worden waren, hat ein internationales Astronomenteam eine überraschend hohe Temperatur und eine einmalige chemische Zusammensetzung des betreffenden Sterns ermittelt. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Universität Tübingen, Johns Hopkins University. Von KPD 0005+5106 war bereits durch Beobachtungen mit erdgebundenen Teleskopen und mit dem

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Bakterien überleben in Marssimulation

An der renomierten dänischen Universität von Aarhus hat ein interdiszipliniertes Forscherteam der naturwissenschaftlichen Fakultät Bakterien aus der Antarktis über Wochen weitgehend Umweltbedingungen ausgesetzt, wie sie auf dem Mars herrschen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Space.com. Dazu entwickelten sie eine Mars Environmental Simulation Chamber (MESCH, dt. etwa Simulationskammer für Marsumweltbedingungen) genannte Apparatur. Diese besteht aus

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Rückwärts um die Sonne

Ein weit entfernter Himmelskörper im Kuipergürtel umläuft die Sonne – im Vergleich zu den meisten anderen Objekten im Sonnensystem – rückwärts. Er könnte helfen, den Ursprung des bekannten Halleyschen Kometen zu klären. Ein Beitrag von Christian Bewermeyer. Quelle: University of British Columbia/New Scientist. Das neu entdeckte Objekt, 2008 KV42 genannt, liegt im Kuipergürtel, einem Ring

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