Teleskop

Schrumpfender Riesenstern in der Nachbarschaft

Wie amerikanische Astronomen durch Messungen über 15 Jahre hinweg festgestellt haben, schrumpft der rote Riesenstern Beteigeuze. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ORF. Beteigeuze ist ein alternder Riese im Sternbild Orion mit einem Durchmesser von jetzt noch 1,38 Milliarden Kilometern. Zum Vergleich: die Erdbahn hat einen Durchmesser von nur 300 Millionen Kilometern. Befände sich der […]

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Sunrise beobachtet die Sonne

Ein in Deutschland entwickeltes Sonnenteleskop erforscht die Sonne aus großer Höhe, allerdings nicht aus dem Weltraum. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: DLR. Gestern früh startete das Sunrise-Teleskop mittels Heliumballon zu seiner ersten Mission. Der Ballon trägt es bis auf eine Höhe von etwa 30 Kilometern. Hier treibt es mit relativ konstanten Winden im Nordpolargebiet

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LAMOST offiziell eingeweiht

Das Large Sky Area Multi-Object Fiber Spectroscopic Telescope (LAMOST) im nordchinesischen Xinglong hat gestern offiziell den Betrieb aufgenommen. Es ist über 4.000 Glasfasern in der Lage, Spektren von vielen Objekten gleichzeitig und mit hoher Genauigkeit zu erfassen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Xinhua. Das Teleskop befindet sich auf einem 960 Meter hohen Berg, 170

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Erster Exoplanet durch Astrometrie entdeckt

Die Idee Planeten in anderen Sternsystemen durch die genaue Beobachtung ihrer Position zu entdecken, ist bereits mehr als hundert Jahre alt. Die enormen Anforderungen an Genauigkeit und Beobachtungstechnik verhinderten allerdings eine erfolgreiche Entdeckung auf diese Weise – bis jetzt. Astronomen vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA ist es gelungen, einen Exoplaneten mit Hilfe astronometrischer

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Saturns Tagundnachtgleiche

Wer derzeit sein Teleskop auf den Saturn richtet, stellt leicht fest, er befindet sich in einem besonderen „Zustand“. Aufgrund der Bahngeometrie sind seine sonst so charakteristrischen Ringe fast verborgen. Und noch ein weiteres untrügliches Zeichen eines bevorstehenden besonderen Ereignisses ist zu erkennen, wenn auch nicht von der Erde aus. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle:

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Gliese 581: Das zur Zeit spannendste Sonnensystem

Ein Astronomenteam der ESO (European Southern Obeservatory) um den bekannten Exoplaneten-Jäger Michel Mayor hat im 20 Lichtjahre entfernten Sonnensystem Gliese 581 den mit weniger als zwei Erdmassen bisher leichtesten Exoplaneten entdeckt. Zudem konnte der Orbit des bekannten Planeten Gliese 581 d neu bestimmt werden. Das Ergebnis: Der Exoplanet liegt mitten in der habitablen Zone. Ein

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Orionnebel in ungekannter Schärfe

Welcher Beobachter kennt ihn nicht, den großen Emissionsnebel im Sternbild Orion? Von manchen auch nicht ganz korrekt nur M42 genannt, wurde das Sternentstehungsgebiet schon von mittelalterlichen arabischen Astronomen beobachtet und zählt zu den am meisten fotografierten Objekten des nördlichen Himmels. Nichts Neues also im Orionnebel? Weit gefehlt! Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: MPIfR. Seit

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Die Atmosphären anderer Erden

US-Wissenschaftler haben untersucht, was zukünftige Teleskope über die Atmosphären von erdähnlichen Exoplaneten werden aussagen können. Sie kommen zu dem Schluss, dass die Entdeckung von Biomarkern in ihren Atmosphären ausgesprochen schwierig wird, wenn wir sie nicht in unserer direkten Nachbarschaft finden. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Havard CfA, Originalpaper. Die Suche nach anderen Erden Die

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Auf der Schleuderbahn aus der Galaxis

Manche Sterne bewegen sich so schnell, dass sie aus der Milchstraße fliegen. Bisher schien dafür nur eine mögliche Ursache denkbar. Jetzt wurde die erste Ausnahme von dieser Regel entdeckt. Quelle: Universität Erlangen. Der gewaltigen Anziehungskraft einer Galaxis kann ein Stern normalerweise nicht entkommen. Um so überraschender war 2005 die Entdeckung von gleich drei sogenannten Hyperschnellläufern.

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Zwei schwarze Löcher in einer Galaxie

Danach suchten Todd Boroson und Tod Lauer in Daten des Sloan Digital Sky Survey (SDSS) und fanden ein solches Paar im Quasar J1536+0441 im Sternbild Schlange (Serpes Cauda). Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NOAO. Der Quasar ist etwa 5 Milliarden Kilometer von uns entfernt. Auf diese Distanz noch die Spektrallinien der Akkretionscheiben zweier Schwarzer

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Lulin im Fokus von Swift

Das am 20. November 2004 gestartete Weltraumteleskop Swift beobachtete den Kometen Lulin, der sich Anfang der zweiten Februarhälfte 2009 im Endstadium seiner Annäherung an die Erde befindet. Zum ersten Mal ist es Astronomen möglich, parallel UV- und Röntgenstrahlenbilder eines Kometen zu untersuchen. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Lulin alias C/2007 N3 wurde im

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Raumfaher.net und Raumcon

HD 173416 b – der 1. japanisch-chinesische Exoplanet

Japanische und chinesische Astronomen haben in Zusammenarbeit ihren ersten Exoplaneten entdeckt: HD 173416 b. Ein Beitrag von michaeljohne. Quelle: Extrasolar Planets Encyclopaedia. HD 173416 b ist 2,7 Jupitermassen schwer, 1,16 Astronomische Einheiten (AE) vom Zentralstern entfernt, umläuft ihn in 323,6 Tagen und weist eine numerische Bahnexzentrizität von 0,21 auf. Entdeckt wurde dieser Exoplanet mit den

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Erste ALMA-Antenne offiziell übergeben

Die erste von insgesamt 66 Radioantennen steht auf dem Chajnantor-Plateau in den chilenischen Anden. ALMA steht für Atacama Large Millimeter Array und ist ein Kooperationsprojekt der Europäischen Südsternwarte ESO mit der U. S. National Radio Astronomy Organsiation (NRAO), dem National Research Council of Canada und dem National Astronomical Observatory of Japan und weiteren Partnern in

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Sternenhimmel im Januar

Der Januar, nach dem römischen Gott Ianus benannt, ist der erste Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Autor: Hans J. Kemm Er bietet dem Spechtler sehr oft einen klaren Nachthimmel, da es im gesamten Monat viele trockene, kalte Nächte gibt. Eindrucksvoll zeigt sich die Wintermilchstraße, die sich im Januar vom Nordwesten (Sternbild Schwan) über den

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