Teleskop

Amateurastronom fotografiert Ganymed-Oberfläche

Aufgrund der sich in den letzten Jahren immer weiter verbessernden Technologie können Amateurastronomen mittlerweile in Regionen des Universums vordringen, welche bis vor kurzem nur den professionellen Astronomen mit ihren großen und entsprechend teuren Instrumenten vorbehalten waren. So ist es jetzt einem Amateurastronomen gelungen, mit einem vergleichsweise kleinen Teleskop eine Albedokarte des Jupitermondes Ganymed anzufertigen. Ein […]

Amateurastronom fotografiert Ganymed-Oberfläche Weiterlesen »

Jupitermeteorit von Amateurastronomen gesichtet

Am 10. September wurde gegen 13.35 Uhr MESZ von US-Astronomen durch Zufall ein kurzes Aufblitzen in der Jupiteratmosphäre beobachtet und im Bild festgehalten. Zu dieser Zeit war es am Beobachtungsort früher Morgen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Zauber der Sterne, Sky & Telescope, George Hall. Vertont von Peter Rittinger. Der größte Planet unseres Sonnensystems

Jupitermeteorit von Amateurastronomen gesichtet Weiterlesen »

Die ChemCam

Bei der ChemCam handelt es sich um ein neu entwickeltes Spektrometer, mit dessen Hilfe die verschiedenen auf der Marsoberfläche befindlichen chemischen Elemente direkt nachgewiesen werden können. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter Das „Chemistry and Camera Instrument“ (kurz „ChemCam“) des Marsrovers Curiosity setzt sich aus einem Hochleistungslaser, einem aus drei Spektrografen bestehenden Spektrometer und einem Schmidt-Cassegrain-Teleskop

Die ChemCam Weiterlesen »

RadioAstron liefert – Bonn rechnet

Ab jetzt kann auch das Bonner Max-Planck-Institut Daten von RadioAstron verarbeiten. Während die Planung für die nächste Beobachtungsphase anläuft werden bereits die ersten Ergebnisse veröffentlicht. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ASC/MPIfR. DiFX verarbeitet RadioAstron-Daten Das DiFX-System des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn ist ein Großrechner, der dazu dient, Radio-Beobachtungen von einzelnen Teleskopen mathematisch zu

RadioAstron liefert – Bonn rechnet Weiterlesen »

Das Extremely Large Telescope (ELT) wird auf dem Gipfel des Cerro Armazones stehen, etwa 3046 Meter hoch in der chilenischen Atacama-Wüste, umgeben von atemberaubenden Aussichten auf die Ebenen darunter. Sobald das Teleskop errichtet ist, wird es in den Nachthimmel zeigen und uns einen tiefen Blick in unser Universum ermöglichen. Die Nivellierung des Gipfels von Cerro Armazones als Vorbereitung für den Bau des ELT wurde 2015 abgeschlossen. (Bild: ESO)

E-ELT praktisch beschlossen

Zu Beginn der Woche hat der Rat der Europäischen Südsternwarte ESO den Aufbau des European Extremely Large Telescope in Chile beschlossen. Es wird nach seiner Fertigstellung das größte optische Teleskop weltweit darstellen und vielfältige Forschungsmöglichkeiten bieten. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Der aus mehreren sechsseitigen Segmenten zusammengesetzte Hauptspiegel soll einen Durchmesser von 39,30

E-ELT praktisch beschlossen Weiterlesen »

Vulkane auf Jupitermond Io neu kartiert

Aufgrund von Wärmeabstrahlungen auf der Oberfläche des drittgrößten Mondes des Planeten Jupiter wurde an verschiedenen wissenschaftlichen Instituten in den USA eine neue Karte der Verteilung von Vulkanen erstellt und am 8. Juni 2012 veröffentlicht. Ein Beitrag von Günther Glatzel und Gertrud Felber. Quelle: NASA, Wikipedia. „Es handelt sich um die bisher umfassendste Studie thermischer Emissionen

Vulkane auf Jupitermond Io neu kartiert Weiterlesen »

RadioAstron vor regulärem Einsatz

Das im Juni vergangenen Jahres gestartete russische Weltraumradioteleskop Spektr-R steht vor dem Abschluss der Erprobung und beginnt nun mit der Sammlung wissenschaftlicher Daten. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ASC/IKI. Die russisch-internationale Mission RadioAstron ist ein VLBI-Projekt – Very Long Baseline Interferometry. Das bedeutet, dass mehrere sehr weit entfernte Teleskope zu einem einzigen zusammenschaltet werden,

RadioAstron vor regulärem Einsatz Weiterlesen »

Plancks HFI-Instrument stellt die Arbeit ein

Nachdem das Kühlmittel an Bord des Weltraumteleskops zu Neige gegangen ist, musste das Hochfrequenzmessgerät (HFI) seine Suche nach dem Restlicht des Urknalls beenden. Ein Beitrag von Simon Plasger. Quelle: ESA. Vertont von Peter Rittinger. Am vergangenen Samstag war das letzte Kühlmittel (Helium) verbraucht und das Teleskop begann sich zu erwärmen. Daraufhin musste das für hohe

Plancks HFI-Instrument stellt die Arbeit ein Weiterlesen »

Sternfossilien – Blick in die galaktische Kinderstube

Der hohe Gehalt von schweren chemischen Elementen in einigen der Halosterne in unserer Milchstraße überrascht. Für Astrophysiker gibt das Anlass, die Herkunft der Halosterne zu überdenken. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Niels-Bohr-Institut der Universität Kopenhagen. Vertont von Peter Rittinger. Die Ältesten unter den Sternen der Milchstraße befinden sich in ihrem kugelförmigen galaktischen Halo. Diese

Sternfossilien – Blick in die galaktische Kinderstube Weiterlesen »

Der Carinanebel – Eine Geburtsstätte neuer Sterne

Bei der Beobachtung des Carinanebels im Sternbild Schiffskiel beobachteten Astronomen mehrere Staubwolken, in denen sich gerade neue Sterne bilden. Der Carinanebel gilt als ein häufiger Schauplatz für Sternentstehungen und beherbergt zudem einige der massereichsten Sterne in unserer Milchstraße. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Bei dem Carinanebel, auch bekannt unter der Bezeichnung Eta-Carinae-Nebel,

Der Carinanebel – Eine Geburtsstätte neuer Sterne Weiterlesen »

Eris-Größe genauer bestimmt

Aus Daten einer kurzzeitigen Bedeckung eines Sterns im November letzten Jahres konnte die Größe des Zwergplaneten Eris genauer berechnet werden. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: The Planetary Society. Vertont von Peter Rittinger. Anfang Oktober präsentierte Bruno Sicardy auf einem Treffen von Planetenwissenschaftlern die Ergebnisse von Messungen, die am 6. November 2010 mittels zweier Teleskope

Eris-Größe genauer bestimmt Weiterlesen »

LCRD: NASA will Laserkommunikation testen

Zur Zeit dauert es rund 90 Minuten, ein hochaufgelöstes Bild der HiRISE-Kamera des Marsorbiters MRO zur Erde zu übertragen. Mit einem optischen Kommunikationssystem, das Laserlicht verwendet, könnte die Übertragungsdauer für ein hochaufgelöstes Bild auf wenige Minuten reduziert werden. In einem LCRD für Laser Communications Relay Demonstration genannten Projekt will die US-amerikanische Raumfahrtagentur NASA entsprechende Möglichkeiten

LCRD: NASA will Laserkommunikation testen Weiterlesen »

SOFIA wieder flugbereit

Nachdem die fliegende Sternwarte wegen Problemen mit dem Hauptspiegel kurzzeitig am Boden bleiben musste, ist sie nun wieder flugfertig und bereit, weitere wissenschaftliche Arbeit zu leisten. Darüber sprach Raumfahrer.net mit dem Projektleiter von SOFIA, Alois Himmes. Ein Beitrag von Simon Plasger. Quelle: Eigenrecherche. Vertont von Peter Rittinger. SOFIA, das Gemeinschaftsprojekt der NASA und dem deutschen

SOFIA wieder flugbereit Weiterlesen »

Probleme mit SOFIA

Beim fliegenden Infrarot-Teleskop SOFIA wurden bei routinemäßigen Wartungsarbeiten Ablösungen an der Rückseite des Hauptspiegels festgestellt. Ein Beitrag von Simon Plasger. Quelle: USRA. Am 25. August stellten Techniker bei einer Routineprüfung der an der Rückseite des 2,5 Meter messenden Hauptspiegel befestigten Temperatur- und Drucksensoren fest, dass sich etwa ein Dutzend der mehr als 110 Halterungen für

Probleme mit SOFIA Weiterlesen »

Neue Exoplaneten und die Nadel auf dem Heuhaufen

[Update] Forscher der Europäischen Südsternwarte entdecken 50 neue Exoplaneten, darunter einen 36 Lichtjahre entfernten Planeten der wohl über Bedingungen, die Wasser im flüssigen Zustand ermöglichen, verfügt. Erdähnlichkeit, wie in der Presse vermutet, ist wohl zu bezweifeln. Ein Beitrag von Ralf Mark Stockfisch. Quelle: Arxiv.org, ESO. Vertont von Peter Rittinger. Die Forscher der Universität Genf und

Neue Exoplaneten und die Nadel auf dem Heuhaufen Weiterlesen »

Nach oben scrollen