Sternentwicklung

Falschfarbenbild der Region Sagittarius B1 als Teil der GALACTICNUCLEUS-Durchmusterung. Anhand der Daten, die diesem Bild zugrunde liegen, konnten Francisco Nogueras-Lara und Kolleg*innen drei Millionen Sterne im galaktischen Zentrum identifizieren und wichtige Eigenschaften der hochproduktiven Sternentstehung in dieser Region unserer Heimatgalaxie bestimmen. (Bild: F. Nogueras-Lara et al. / MPIA)

Erste Einblicke in die hochproduktive Sternenfabrik im Zentrum unserer Galaxis

Dank detailscharfer Beobachtungen ist Astronom*innen erstmals eine repräsentative Untersuchung zahlreicher junger Sterne in den zentralen Regionen unserer Heimatgalaxie gelungen. Die Sternentstehung im galaktischen Zentrum begann demzufolge in der Nähe des Zentrums und setzte sich dann nach außen hin fort. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts fĂźr Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut fĂźr Astronomie 25. August 2022. 25. August 2022 […]

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Nachkolorierte Aufnahme der Supernova-Überreste Cassiopeia A: Eine Supernova, die im 17. Jahrhundert explodierte. Staub aus einer solchen Supernova, die vor Milliarden Jahren explodierte, ist auch in unserem Sonnensystem nachweisbar und zwar in größeren Mengen als bisher angenommen. (Bild: NASA/JPL-Caltech/STScI/CXC/SAO Animation: NASA/JPL-Caltech/Univ. of Ariz./STScI/CXC/SAO)

MPIC: Mehr Supernova-Staub im Sonnensystem

Ionensonden-Untersuchungen und verbesserte Sternmodelle bringen neue Erkenntnisse Ăźber den Sternenstaub unseres Sonnensystems. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts fĂźr Chemie (MPIC). Quelle: MPIC 1. August 2022. 1. August 2022 – Bis vor Kurzem ging die Kosmochemie und Astrophysik davon aus, dass Supernovae und ihre Vorläufer, die Überriesen-Sterne, nur wenig zum Sternenstaubgehalt unseres Sonnensystems beigetragen haben. Neuere Untersuchungen

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AIP: Rotationsperioden von Sternen vorausgesagt

Das Leibniz-Institut fĂźr Astrophysik Potsdam (AIP) gibt den Abschluss einer großen, in drei Publikationen verĂśffentlichten Studie Ăźber einen der reichhaltigsten der zugänglichen offenen Sternhaufen bekannt. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP. 16. Dezember 2021 – Mit der in der Studie beschriebenen Methode kĂśnnen die Rotationsperioden von Sternen aus einer einzigen Beobachtung der Sternaktivität abgeleitet werden,

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Diese Bilder, die mit dem SPHERE-Instrument am Very Large Telescope der ESO aufgenommen wurden, zeigen die Oberfläche des roten Überriesensterns Beteigeuze während seines beispiellosen Helligkeitseinbruchs, der Ende 2019 und Anfang 2020 stattfand. Das Bild ganz links, aufgenommen im Januar 2019, zeigt den Stern bei seiner normalen Helligkeit, während die übrigen Bilder von Dezember 2019, Januar 2020 und März 2020 alle aufgenommen wurden, als die Helligkeit des Sterns merklich abgenommen hatte, insbesondere in seiner südlichen Region. Die Helligkeit kehrte im April 2020 auf Normalwerte zurück. (Bild: ESO/M. Montargès et al.)

Rätsel um Helligkeitseinbruch von Beteigeuze gelÜst

Als der helle, orangefarbene Stern Beteigeuze im Sternbild Orion Ende 2019 und Anfang 2020 merklich dunkler wurde, war die Astronomie-Gemeinschaft verblßfft. Ein Astronom*innen-Team hat nun neue Bilder von der Oberfläche des Sterns verÜffentlicht, die mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Sßdsternwarte (ESO) aufgenommen wurden und deutlich zeigen, wie sich seine Helligkeit verändert hat.

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Diese kĂźnstlerische Darstellung zeigt die Staubbildung in der Umgebung einer Supernova-Explosion. (Bild: ESO/M. Kornmesser, CC BY-SA 4.0)

HZDR: Spuren(elemente) kosmischer Explosionen

Funde vom Grund der Tiefsee bezeugen Sternexplosionen in Erdnähe. Eine Pressemitteilung des HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Quelle: HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Prof. Anton Wallner vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat neue Beweise für eine Serie von Supernova-Ereignissen gefunden, die in den letzten 10 Millionen Jahren in relativer Nähe zur Erde

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Hinweise auf Bedingungen von Sternexplosionen

Meteoriten geben Hinweise auf die Bedingungen von Sternexplosionen. „Science“-Publikation unter Beteiligung der TU Darmstadt. Eine Meldung der TU Darmstadt. Quelle: TU Darmstadt Ein internationales Forscherteam, darunter Dr. Marius Eichler und Professorin Dr. Almudena Arcones von der TU Darmstadt und dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, untersuchte die Entstehung unseres Sonnensystems vor 4,6 Milliarden Jahren und gewann

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Dr. Fabian Schneider, Leiter der neuen Gruppe „Stellar Evolution Theory“ am HITS. (Bild: HITS)

SET: Die Evolution der Sterne

Fabian Schneider leitet die neue Forschungsgruppe „Stellar Evolution Theory“ (SET) am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS). Der Astrophysiker untersucht das turbulente Leben massereicher Doppelsterne und deren explosive Endphasen. Für seine Forschungsleistung wurde er vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem Starting Grant ausgezeichnet. Mit den Mitteln in Höhe von 1,5 Millionen Euro baut er nun

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Selma de Mink, neue Direktorin am MPA (Bild: privat)

Im Blickpunkt: Sterne

Selma E. de Mink zur Direktorin am MPI fßr Astrophysik ernannt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts fßr Astrophysik (MPA). Quelle: Max-Planck-Institut fßr Astrophysik (MPA). Zum 1. Januar 2021 tritt Selma E. de Mink ihre neue Direktorenstelle am Max-Planck-Institut fßr Astrophysik (MPA) an. Sie leitet ab diesem Jahr die Abteilung fßr stellare Astrophysik am Institut und verstärkt

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Mutterwolke fĂźttert junges Sternentstehungssystem

Erstmalig haben Astronomen ein „Förderband“ beobachtet, das Material vom äußeren Bereich einer dichten Gaswolke in die Nähe eines jungen Sternpaares transportiert. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) und dem französischen Institute de Radioastronomie Millimétrique (IRAM) fanden heraus, das die Gasbewegungen im „Förderband“ dem gravitativen Einfluß des Kerns um das Protosternpaar folgen. Eine Pressemitteilung des

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Riesig, rot und voller Flecken

Etwa acht Prozent der Roten Riesen sind von sonnenfleckenähnlichen, dunklen Gebieten ßberzogen. Sie rotieren schneller als andere Sterne dieser Art. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts fßr Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut fßr Sonnensystemforschung. Dunkle, zum Teil riesige Sternflecken an der Oberfläche sind unter Roten Riesensternen verbreiteter als bisher angenommen. In der Fachzeitschrift Astronomy & Astrophysics berichten Forscherinnen und

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MPE: Doppel-Proto-Sternsystem in Entstehung

HochauflĂśsende Beobachtungen eines jungen Sternsystems offenbaren eindeutig ein Paar von Proto-Sternen im frĂźhesten Entwicklungsstadium, die tief in die Quelle IRAS 16293-2422 der Ophiuchus-MolekĂźlwolke eingebettet sind. Das Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts fĂźr extraterrestrische Physik verwendete das ALMA-Interferometer nicht nur zur Bestimmung der Konfiguration der Strahlungsquellen, sondern auch zur Messung der Gas- und Sternbewegung und

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Der offene Sternhaufen Messier 47

Eine am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den aus etwa 50 Sternen bestehenden offenen Sternhaufen Messier 47. Einige der dort befindlichen heißen und noch relativ jungen Sterne leuchten in einem bläulichem Licht, während massereichere Sterne bereits das Stadium von Roten Riesen erreicht haben und somit in einen orangefarbenen Farbton erscheinen. Ein

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ErhÜhter Natriumanteil in Sternen gibt Rätsel auf

Allgemein gehen Astronomen davon aus, das sonnenähnliche Sterne am Ende ihres Lebens einen Großteil ihrer Atmosphäre ins All schleudern. Neue Beobachtungen zeigen jedoch, dass entgegen aller Erwartungen der Großteil der untersuchten Sterne diesen Lebensabschnitt überspringt. Ein internationales Astronomenteam kam zu dem Ergebnis, dass die Menge an Natrium in diesen Sternen ein starker Indikator dafür ist,

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Herschel beleuchtet Geheimnis „junger alter“ Galaxien

Das Weltraumteleskop Herschel der Europäischen Weltraumorganisation hält auch nach der Einstellung seiner Beobachtungstätigkeit, jüngst in diesem Monat, noch vielfältige Überraschungen in seinem bisher gesammelten Datenmaterial bereit. Etwa gelangen Aufnahmen, die Licht auf die außergewöhnliche Entstehung und Eigenschaften einiger großer und alter, elliptischer Galaxien zu werfen scheinen. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: ESA, NASA. Astronomen

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Weltraumteleskop Herschel: Mission beendet

Nach mehr als drei Jahren bahnbrechender Beobachtungen des kalten Universums hat das ESA-Weltraumteleskop Herschel am 29. April 2013 seinen KĂźhlmittelvorrat aufgebraucht. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESA. Vertont von Peter Rittinger. Das Weltraumteleskop Herschel wurde am 14. Mai 2009 an Bord einer Rakete vom Typ Ariane 5 gestartet. Mit einem Hauptspiegel-Durchmesser von 3,5 Metern

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