Stern

Turbulente Konvektion bestimmt Sternaktivität

Forscherinnen und Forscher werfen ein neues Licht auf die Dynamos in Hauptreihen- und Riesensternen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS). Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS). Die Aktivität verschiedener Sterne kann sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Die Sonne beispielsweise ist mit ihren koronalen Massenauswürfen, ihren Flares und Sonnenflecken im astronomischen Vergleich eher mäßig aktiv. Andere […]

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Lösung für das Altersparadoxon Roter Riesen

Eine Gruppe Roter Riesen, die vor vier Jahren entdeckt wurde, scheint alt und jung zugleich. Nun zeigt sich: Sie sind tatsächlich alt – und aus mehreren Sternen entstanden. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: MPS. 27. Juni 2019 – Einige Rote Riesensterne geben der Wissenschaft Rätsel auf: Obwohl sie aus sehr altem Sternmaterial bestehen,

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Kartographie eines fernen Sterns

Der am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) gefertigte Spektrograph PEPSI zeigt erste Aufnahmen der Struktur des Magnetfelds auf der Oberfläche eines weit entfernten Sterns. Mittels innovativer Verfahren lassen sich damit neue Erkenntnisse über die Vorgänge auf der Sternoberfläche gewinnen. Die Ergebnisse stellte ein Wissenschaftlerteam nun in der Fachzeitschrift Astronomy & Astrophysics vor. Eine Information des

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Ein Schwarm plutogroßer Körper

Ein Team amerikanischer Forscher hat einen Schwarm plutogroßer Körper um den Stern HD107146 ausgemacht. Die Entdeckung, die mit der ALMA-Teleskopanlage gemacht wurde, ist insofern von Bedeutung, als dass sie Erkenntnisse über eine wichtige Übergangsphase in der Planetenentstehung erlaubt. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: almaobservatory.org, sciencedaily.com. Bei dem Stern HD107146 handelt es sich um einen

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ALMA-Teleskop enthüllt Details der Planetenentstehung

Beobachtungen mit dem Radioteleskopverbund ALMA haben Astronomen einen bislang einmaligen Blick auf die protoplanetare Scheibe um den jungen Stern HL Tauri ermöglicht. Die auf den überaus detailreichen Aufnahmen erkennbaren Strukturen lassen vermuten, dass sich um den weniger als eine Million Jahre alten Stern bereits planetenähnliche Objekte bilden. Dies ist für die Wissenschaftler überraschend, da sich

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Gasströme in Mehrfachsystemen fördern Planetenbildung

Astronomen haben mit dem Radioteleskopverbund ALMA einen Gasstrom beobachtet, welcher von einer massereichen äußeren protoplanetaren Scheibe hin zu den inneren Bereichen eines Mehrfachsternsystems fließt. Dieser noch nie zuvor dokumentierte Vorgang könnte dafür verantwortlich sein, dass eine zweite, kleinere planetenbildende Scheibe, welche sich ansonsten bereits vor langer Zeit aufgelöst hätte, aufrecht erhalten wird. In dieser zweiten

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Zodiakallicht in fernen Sternsystemen beobachtet!

Ein internationales Astronomenteam konnte kürzlich mit dem Very Large Telescope der ESO in der unmittelbaren Umgebung von mehreren Sternen eine als Zodiakallicht bekannte Leuchterscheinung beobachten. Dieses Phänomen wird durch die Reflektion von Licht an Staubpartikeln verursacht, welche bei der Kollision von Asteroiden freigesetzt werden. Das Vorhandensein derartig großer Mengen an Staub in den inneren Regionen

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Bisher beste Wetterkarte eines Exoplaneten

Amerikanische Astronomen von den Universitäten Chicago und Boulder haben mit Hilfe des Hubble Weltraumteleskops die bisher detailreichste Atmosphärenkarte eines Exoplaneten erstellt. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: ESA, NASA. Bei dem Planeten handelt es sich um einen Begleiter des Sterns WASP-43 mit der einfachen Bezeichnung „b“. Das System ist etwa 260 Lichtjahre entfernt. Der Planet,

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Planetengeburt in der kosmischen Nachbarschaft

Wissenschaftler sind eher zufällig auf Anzeichen für einen Planeten gestoßen, der sich um den Stern HD100546 herum bildet. Bei dem Studium einer protoplanetaren Scheibe in in ca. 335 Lichtjahren Entfernung stießen sie auf Anzeichen für einen bereits gebildeten Planeten in einem frühen Stadium seiner Entwicklung. Ein Beitrag von Christian Klempsmann. Quelle: ScienceDaily. Wie in der

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Für Gaia beginnt nun der Routinebetrieb

Ende Juli 2014 wurde die Kommissionierungsphase des am 19. Dezember 2013 gestarteten Satelliten Gaia abgeschlossen. Damit nimmt die ESA-Sonde, deren Hauptaufgabe die Kartographie der Milchstraße in nie dagewesenem Umfang ist, den wissenschaftlichen Betrieb auf. Die Inbetriebnahme verlief nicht ohne negative Überraschungen und dauerte daher etwas länger als geplant. Die Missionsziele sollen aber im Wesentlichen erreicht

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Das staubige Geheimnis einer Supernova

Eine Gruppe von Astronomen konnte bei Beobachtungen mit dem Very Large Telescope der ESO in den Nachwirkungen einer Supernova die Bildung von Sternenstaub untersuchen. Hierbei zeigte sich, dass sich die Staubkörner in dieser kosmischen Staubfabrik in einem zweistufigen Prozess bilden, welcher bereits kurz nach der Explosion beginnt, aber noch Jahre lang andauert. Die Ergebnisse lassen

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Neue Einblicke in die Frühzeit des Sonnensystems

Wissenschaftlern aus Deutschland, der Schweiz und den USA ist es durch die Untersuchung von Eisenmeteoriten gelungen, den Zeitpunkt der Bildung von Planetenkernen in unserem Sonnensystem genauer als bisher zu datieren. Demnach bildeten sich die Kerne bereits 100000 bis 300000 Jahre nach der Kondensation der ersten festen Stoffe. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: Universität Münster,

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Zwei Exoplaneten bei Kapteyns Stern entdeckt

Ein internationales Astronomen-Team hat zwei Exoplaneten entdeckt, welche einen lediglich 13 Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt gelegenen Stern umkreisen. Einer der Planeten befindet sich sogar innerhalb der habitablen Zone dieses Sterns, in der es theoretisch flüssiges Wasser geben könnte. Ob es sich bei Kapteyn b, so der Name dieses Planeten, allerdings um einen Ort handelt,

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Exoplanet GU Psc b durch direkte Abbildung entdeckt

Einem internationalen Astronomenteam ist es gelungen, im Umfeld des Sterns GU Pisces einen Exoplaneten direkt abzubilden. Der neu entdeckte Gasriese benötigt rund 80.000 Jahre, um seinen Zentralstern einmal zu umkreisen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Gemini-Observatorium, Keck-Observatorium. Seit der Entdeckung des ersten Exoplaneten im Jahr 1995 konnten Astronomen bis zum heutigen Tag 1.792 Planeten

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Rotationsdauer eines Exoplaneten erstmals bestimmt

Erstmals ist es Astronomen gelungen die Rotationsdauer eines Exoplaneten zu bestimmen. Ein kompletter Tag auf dem Planeten Beta Pictoris b dauert demzufolge lediglich rund acht Stunden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Das System des rund 63 Lichtjahre von der Erde entfernt gelegenen Sterns Beta Pictoris wird von den Astronomen als ein ursprüngliches, noch

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