Staubscheibe

Künstlerische Darstellung einer planetenbildenden Scheibe aus Staub und Gas um einen sehr massearmen Stern (VLMS). Die innere Staubscheibe enthält eine Ringstruktur, die die Entstehung eines neuen Planeten andeutet. Die Staubscheibe ist in eine größere Gasscheibe eingebettet, deren Dicke zum Rand hin zunimmt. (Bild: MPIA Graphikabteilung)

Die Geburtsstätten von Planeten der kleinsten Sterne

Astronomen entdecken Ringstrukturen in planetenbildenden Scheiben von jungen, sehr massearmen Sternen. Eine Presseinformation des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. Seit mehreren Jahren finden Wissenschaftler in den Scheiben um junge sonnenähnliche Sterne ringförmige Strukturen, die auf Planetenbildung hindeuten. Astronomen unter der Leitung von Nicolas Kurtovic vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg haben jetzt ähnliche […]

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Paranal Observatory der ESO

CAU: Von heißem Staub umgeben

Internationales Forschungsteam unter CAU-Beteiligung beobachtet heiße Staubringe um Sterne in neuem Wellenlängenbereich. Eine Pressemeldung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Quelle: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Sie sind so nah an Sternen, dass sie bis zu 1.000 Grad Celsius heiß werden: Das Phänomen der heißen Staubringe – eine Ansammlung von submikrometergroßen Partikeln in unmittelbarer Nähe von Sternen

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Ein Gasklumpen in der Staubscheibe von Beta Pictoris

Durch Beobachtungen mit dem ALMA-Teleskopverbund haben Astronomen in der den Stern Beta Pictoris umgebenden Staubscheibe große Mengen an Kohlenstoffmonoxid entdeckt. Das Vorkommen und die Verteilung des Gases in der Scheibe lassen sich am besten durch die häufig erfolgenden Kollisionen von eishaltigen Objekten wie etwa Kometen erklären. Alternativ sind dort erst kürzlich zwei etwa marsgroße Planeten

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ALMA löst Rätsel der Planetenentstehung

Auf neuen Aufnahmen des Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array konnte erstmals eine sogenannte Staubfalle gefunden werden. Bisher waren diese Kometenfabriken nur theoretisch vorhergesagt, aber nie beobachtet worden. Erst die hohe Auflösung des neuen ALMA erlaubt es, solche Beobachtungen durchzuführen. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Bei der Frage, wie Planeten entstehen, gibt es nach wie

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Krone aus Staub und Geröll

Nochmals hat das europäische Weltraumteleskop Herschel, mittlerweile kurz vor seinem prognostizierten Lebensende, eine interessante Entdeckung ermöglicht. Der Stern κ Coronae Borealis, etwa 100 Lichtjahre entfernt im gleichnamigen Sternbild, besitzt offenbar ein Planetensystem bisher unbekannten, außergewöhnlichen Aufbaus. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: ESA, Wikipedia. Vertont von Peter Rittinger. Herschel, dessen Vorrat an Kühlmittel für seine

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Planetengeburt direkt beobachtet?

Astronomen haben mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte eventuell zum ersten Mal einen noch in der Entstehungsphase befindlichen Planeten beobachtet, welcher in die Scheibe aus Gas und Staubpartikeln eingebettet ist, aus deren Material dieser sich gerade bildet. Weiterführende Beobachtungen könnten das Verständnis über die Prozesse erweitern, welche sich bei der Bildung eines neuen

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Die Masse der Staubscheibe um TW Hydrae

Mittels des ESA-Weltraumteleskops Herschel hat eine Gruppe von Astronomen die Masse der protoplanetaren Scheibe neu bestimmt, welche den Stern TW Hydrae bestimmt. Der neue, deutlich genauere Wert für deren Masse fällt größer aus als die meisten der früheren Schätzungen und zeigt, dass zukünftig in diesem System Planeten ähnlich denen unseres Sonnensystems entstehen können. Ein Beitrag

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ALMA sieht Planeten beim Wachsen zu

Das Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) wird nach und nach vervollständigt. Bereits rund ein Viertel des 66 Antennen umfassenden Komplexes war in der Lage, das Wachstum von Gasplaneten direkt zu beobachten. Bis jetzt konnte das Wachstum durch das Aufsaugen von Gasströmen nur in Modellen berechnet werden. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Ein internationales

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Besitzen auch Braune Zwerge erdähnliche Planeten?

Bislang galt als sicher, dass sich in den Staubscheiben rund um gescheiterte Sterne – sogenannte Braune Zwerge – keine terrestrischen Planeten bilden können. Neue Beobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array ALMA könnten diese Annahme widerlegen. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Allgemein wird angenommen, dass sich terrestrische Planeten durch zufällige Zusammenstöße und darauf

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Herschel entdeckt Wasserdampf bei TW Hydrae

Durch die Auswertung von Beobachtungsdaten des Weltraumteleskops Herschel ist einem internationalen Wissenschaftlerteam der Nachweis von Wasserdampf gelungen, welcher sich in der protoplanetaren Staubscheibe des Sterns TW Hydrae befindet. Erstmals konnte Wasserdampf dabei auch in den äußeren Bereichen einer solchen Scheibe detektiert werden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESA, JPL, Science. Vertont von Peter Rittinger.

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Neue 3D-Simulation hinterfragt Planetenbildungsmodell

Laut der ersten 3D-Simulation der Turbulenzen in einer protoplanetarischen Scheibe können sich Planeten nicht auf die bisher angenommene Art bilden, da es dazu in der Scheibe zu unruhig zugeht. Statt dessen schwebt dem Forscher die Entstehung von Planeten im Auge Hurrikan-ähnlicher Gebilde in der Scheibe vor. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Space.com. Gasriesen wie

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Exoplanet um den Stern ‚beta Pic‘ visuell entdeckt?

Ein französisches Astronomenteam hat mit Hilfe des Very Large Telescope der ESO einen Himmelskörper entdeckt, der sich sehr nahe an der Sternenscheibe von Beta Pictoris befindet und zudem innerhalb seiner Staubscheibe liegt. Mit einer projizierten Entfernung von 8 AE vom Zentralstern könnte es der seit langem vermutete Planet sein, der u. a. auch für die

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Zwei Asteroidengürtel bei Epsilon Eridani entdeckt

Neue Beobachtung mit dem Spitzer Space Telescope zeigen, dass das Planetensystem um Epsilon Eridani zwei bisher nicht bekannte Asteroidengürtel besitzt. Unser Sonnensystem besitzt hingegen nur einen inneren Asteroidengürtel. Das Planetensystem bei Epsilon Eridani zeigt wieder einmal gewisse Gemeinsamkeiten zu unserem Sonnensystem. Ein Beitrag von Michael Johne. Quelle: NASA/JPL-Caltech. Der Star Epsilon Eridani ist ein recht

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Ein Wunderkind von einem Stern

450 Lichtjahre von uns entfernt ist das Weltraumteleskop Spitzer auf ein Wunderkind von einem Stern gestoßen. Denn die Astronomen nehmen an, dass der Stern, obwohl selbst erst eine Million Jahre alt, schon jetzt von jungen Planeten umkreist wird. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Spitzer Science Center. Wissenschaftler hoffen, dass ihnen der Fund neue Einsichten

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Zwei Sonnen am Himmel – der Normalfall?

Der doppelte Sonnenuntergang, den Luke Skywalker in „Star Wars“ beobachtete, könnte nicht nur Science Fiction sein, sondern der Normalfall auf extrasolaren Planeten. Dies behauptet eine neue Studie mit dem Spitzer-Teleskop. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: NASA/Spitzer Science Center. Astronomen haben mit dem Spitzer-Teleskop der NASA beobachtet, dass planetare Systeme – „Staubscheiben“ aus Asteroiden, Kometen

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