Sonnensystem

Die kßnstlerische Darstellung zeigt links einen runden, grauen HimmelskÜrper ohne Atmosphäre: Dabei handelt es sich um den Zwergplaneten Eris. Rechts oben im Bild ist ein kleinerer grauer HimmelskÜrper, der den Eris-Mond Dysnomia darstellen soll. In der griechischen Mythologie ist Eris die GÜttin der Zwietracht und des Streits. Der nach ihr benannte Zwergplanet trägt diesen Namen wohlverdient: Denn seine Entdeckung hat mit dazu gefßhrt, dass Pluto im Jahr 2006 seinen Status als neunter Planet in unserem Sonnensystem verlor und zum Zwergplaneten degradiert wurde. Bild: NASA/JPL-Caltech

AstroGeo Podcast: Pluto, wohlverdienter Zwergplanet

Seit 2006 gibt es ganz offiziell nur noch acht Planeten im Sonnensystem: Nach Neptun ist Schluss! Diese Folge von AstroGeo hat kein Herz für Pluto (als Planet) – aber warum wurde er überhaupt zum Zwergplaneten degradiert?

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Computergrafik eines sehr langgestreckten grau-schwarzen Felsbrockens im All, von dem graue Schwaden ausgehen, dahinter die Sonne.

AstroGeo Podcast: Späher von fernen Sternen – was verbirgt Oumuamua?

Vor sieben Jahren entdeckten Forschende das erste interstellare Objekt: 1I/Oumuamua. Obwohl er wie ein Komet beschleunigte, wiesen Teleskope weder Staub noch Gas nach – und bis heute wissen wir nicht, wie dieser Besucher aus dem All wirklich aussah und wo er her kam.

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Voyager 1 kann seine Mission fortsetzen.

Im November 2023 meldet die NASA plötzlich Probleme mit der Voyager 1 Raumsonde. Sie sendete keine lesbaren Daten mehr. Ist das nun das Ende der wissenschaftlichen Mission? Inzwischen fand ein Team von NASA – Spezialisten nach einer mehrmonatigen Suche die Ursache des Problems und auch eine Lösung. Autor: Thomas Geuking Quelle: NASA. Eine Zeit lang

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(Grafik: MPS)

MPS Vortragsreihe: Kosmisches Urgestein

Von Januar bis April 2023 widmet sich die aktuelle Ăśffentliche Vortragsreihe am MPS den kleinen KĂśrpern des Sonnensystems. Eine Information des Max-Planck-Instituts fĂźr Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut fĂźr Sonnensystemforschung 23. Dezember 2022. 23. Dezember 2022 – Kosmische Brocken wie winzige StaubkĂśrner, faustgroße Meteoriten sowie Kometen und Asteroiden gelten als Zeitzeugen der Entstehung unseres Sonnensystems. Bei den BemĂźhungen,

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Künstliche Darstellung der Raumsonde Cassini, die beim Durchflug der Eisfontänen des Saturnmondes Enceladus ausgestoßene Eiskörner analysiert. (Bild: NASA/JPL-Caltech)

Studie: Bausteine des Lebens wären in unserem Sonnensystem technisch nachweisbar

Künftig wären Weltraummissionen zumindest technisch in der Lage DNA, Lipide und weitere Bestandteile von Bakterien auf Ozeanmonden in unserem Sonnensystem aufzuspüren ­- sofern es solche Bausteine des Lebens außerhalb der Erde geben sollte. Das hat ein internationales Team, geführt von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Forschungsgruppe Planetologie und Fernerkundung der Freien Universität Berlin, in Laborexperimenten nun

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Der blaue Planet. (Bild. NASA)

Astronomische Zyklen veränderten auch das Treibhausklima vor 200 Millionen Jahren

Internationales Forschungsteam modellierte astronomisch angetriebene Klimaschwankungen in der Erdgeschichte – Befund stimmt mit geologischen Daten Ăźberein. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 8. November 2022. 8. November 2022 – Die HimmelskĂśrper unseres Sonnensystems beeinflussen auch die Klimazyklen unserer Erde. Der Frage, wie dieser astronomische „Herzschlag“ das Erdklima in einer frĂźhen Warmzeit änderte, ging

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Der Asteroid Ryugu aus 20 Kilometern Entfernung, aufgenommen von der Raumsonde Hayabusa 2. (Foto: JAXA, University of Tokyo, Kochi University, Rikkyo University, Nagoya University, Chiba Institute of Technology, Meiji University, University of Aizu and AIST)

Asteroid Ryugu: Zugereist vom Rand des Sonnensystems

Eisenisotope in Proben vom Asteroiden Ryugu deuten auf einen Entstehungsort jenseits der Umlaufbahnen von Jupiter und Saturn hin. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts fĂźr Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut fĂźr Sonnensystemforschung 20. Oktober 2022. 20. Oktober 2022 – Der Asteroid Ryugu ist wahrscheinlich am äußeren Rand des Sonnensystems jenseits der Gasriesen Jupiter und Saturn entstanden. Diesen Schluss legen

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Mario Juric (Bild: Kirsten MĂźller)

Asteroid Day 2022: Das Large Synoptic Survey Telescope (LSST)

Beim technischen Briefing des Asteroid Day 2022 gab Mario Juric, Professor fĂźr Astronomie an der University of Washington und Direktor des dortigen DiRAC (Institute for Data-intensive Astrophysics and Cosmology) einen Ausblick auf das Large Synoptic Survey Telescope (LSST). Ein Beitrag von Kirsten MĂźller und Ingo Muntenaar. Das Large Synoptic Survey Telescope ist ein seit 2011

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Nachkolorierte Aufnahme der Supernova-Überreste Cassiopeia A: Eine Supernova, die im 17. Jahrhundert explodierte. Staub aus einer solchen Supernova, die vor Milliarden Jahren explodierte, ist auch in unserem Sonnensystem nachweisbar und zwar in größeren Mengen als bisher angenommen. (Bild: NASA/JPL-Caltech/STScI/CXC/SAO Animation: NASA/JPL-Caltech/Univ. of Ariz./STScI/CXC/SAO)

MPIC: Mehr Supernova-Staub im Sonnensystem

Ionensonden-Untersuchungen und verbesserte Sternmodelle bringen neue Erkenntnisse Ăźber den Sternenstaub unseres Sonnensystems. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts fĂźr Chemie (MPIC). Quelle: MPIC 1. August 2022. 1. August 2022 – Bis vor Kurzem ging die Kosmochemie und Astrophysik davon aus, dass Supernovae und ihre Vorläufer, die Überriesen-Sterne, nur wenig zum Sternenstaubgehalt unseres Sonnensystems beigetragen haben. Neuere Untersuchungen

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AstroGeo Podcast: Der gefräßige Zwerg

Was passiert mit den Planeten, wenn die Sonne erloschen ist? Vielleicht werden sie einfach in StĂźcke gerissen. Auf diese Zukunft deutet zumindest ein Stern hin, der schon vor Ăźber hundert Jahren von einem wahren Pechvogel entdeckt wurde. Das Jahr 1917 war eine Zeit, als man sich noch nicht mal sicher war, dass es andere Galaxien

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Die chaotische FrĂźhphase des Sonnensystems

Forschende der ETH Zürich und des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS haben mehrere Asteroiden genau untersucht und deren Frühgeschichte präziser rekonstruiert als je zuvor. Die Ergebnisse deuten auf chaotische Zustände im frühen Sonnensystem – und auf heftige Kollisionen zwischen Asteroiden. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 24. Mai 2022. Bevor sich die Erde und die

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MPE: Viele unbekannte Asteroiden im Hubble-Archiv

Mit einer ausgeklĂźgelten Kombination aus menschlicher und kĂźnstlicher Intelligenz haben Astronomen 1.701 neue Spuren von Asteroiden in den Archivdaten des Hubble-Weltraumteleskops aus den letzten 20 Jahren entdeckt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts fĂźr extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut fĂźr extraterrestrische Physik 6. Mai 2022. 6. Mai 2022 – Während die Astronomen etwa ein Drittel davon identifizieren

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ESA: Ein neu entdeckter Asteroid – der zweite seiner Art

Zwei riesige Asteroidenschwärme, Trojaner genannt, führen Jupiter auf seiner Umlaufbahn um die Sonne teils an, teils folgen sie ihm. Der König der Planeten ist aber nicht der einzige mit trojanischen Asteroiden. Die Physik hinter der Entstehung dieser einzigartigen Ansammlungen alter Gesteine ist bei allen Planeten gleich – auch bei der Erde sollte es diese geben.

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ESO fotografiert einige der größten Asteroiden im Sonnensystem

Mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen SĂźdsternwarte (ESO) in Chile haben Astronom*innen 42 der größten Objekte im AsteroidengĂźrtel zwischen Mars und Jupiter abgelichtet. Nie zuvor war eine so große Gruppe von Asteroiden so scharf abgebildet worden. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. 12. Oktober 2021 – Die Beobachtungen zeigen

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DLR: Heftiges Bombardement der Planeten im frĂźhen Sonnensystem

Asteroid Vesta war viele Millionen Jahre früher heftigem Bombardement durch andere Körper ausgesetzt. Davon waren vor 4,5 Mrd. Jahren auch die Erde und die Planeten im inneren Sonnensystem betroffen. Das zusätzliche Material mischte sich mit dem heißen Inneren des Asteroiden und findet sich in Meteoriten. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).

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