Sonne

Eine kolorierte Aufnahme einer Bubble Chamber zeigt einen gelben Hintergrund mit blau eingefärbten Teilchenspuren, die teilweise gebogen und spiralfÜrmig sind.

AstroGeo Podcast: Fehlende Neutrinos – als die Sonne kaputt war

Jahrzehntelang fehlte unserer Sonne das gewisse Etwas: Von den Neutrinos, die sie ständig ins All schießt, kam bei uns nur ein Drittel an. Lag es am fehlenden Verständnis der Sonne – oder hatten Physiker die Teilchen selbst nicht verstanden?

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Neuer Blick auf altbekannte Kernreaktion: Beim Zusammenprall eines Kohlenstoffkerns mit einem Wasserstoffkern entsteht das Isotop Stickstoff-13 und Gammastrahlung wird frei. (Grafik: Bernd SchrĂśder/ HZDR)

Sonne: Neue Messung zeigt langsameren Einbrennprozess des Wasserstoffbrennens

Untertageblick ins Sonnenfeuer – Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf. Quelle: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf 11. Oktober 2023. 11. Oktober 2023 – Die nukleare Astrophysik untersucht die Entstehung der Elemente im Universum seit Anbeginn der Zeit. Ihre Modelle verwenden Parameter, die die Forschenden aus Messdaten gewinnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei Kernreaktionen, die im Inneren der Sterne ablaufen. Ein

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Die PyrNet-Geräte vom TROPOS haben 3 Monaten in den Feldern Oklahomas Globalstrahlung, Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Sekundentakt gemessen. (Foto: Jonas Witthuhn, TROPOS)

TROPOS-Messkampagne zur kleinskaligen Variabilität des Sonnenlichts

Erfolgreicher Abschluss der Kampagne in den USA. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts fĂźr Troposphärenforschung (TROPOS). Quelle: TROPOS 7. September 2023. Leipzig / Oklahoma City – 7. September 2023 – Erstmals haben deutsche Forschende den Einfluss von Wolken auf kurzfristige Schwankungen der Sonneneinstrahlung in Nordamerika gemessen. Zum Einsatz kam dabei ein weltweit einmaliges Netz von Strahlungssensoren, das

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Aufnahmen verschiedener Piko-Flare-StrÜme, die dem Solar Orbiter-Instrument EUI am 30. März 2022 gelungen sind. Der Bildausschnitt jedes einzelnen Bildes beträgt 6000 Kilometer x 6000 Kilometer. Damit die StrÜme besser sichtbar sind, wurde die Helligkeit dieser Aufnahme invertiert. Sie erscheinen dadurch dunkel. (Bild: ESA/Solar Orbiter/EUI; Science, Chitta et al.)

MPS: Mini-PlasmastrĂśme als Antrieb des Sonnenwindes

Solar Orbiter-Aufnahmen bieten den bisher besten Blick auf eine Quellregion des Teilchenstroms von der Sonne – und finden ein bisher unbekanntes Phänomen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts fĂźr Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut fĂźr Sonnensystemforschung 24. August 2023. 24. August 2023 – Kleinste PlasmastrĂśme auf der Sonne, die mit Geschwindigkeiten von einigen hundert Kilometern pro Stunde von der

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Temperaturänderungen in der Antarktis und Antarktischer Masseverlust in verschiedenen Klima- und Geoengineering- Szenarien: Abbildung A zeigt Veränderungen der Antarktischen Oberflächentemperatur im Szenario RCP8.5 (dies entspricht einem einem kompletten Versagen der Klimapolitik) sowie dem Geoengineering-Szenario SRM85-80 (Beginn der SRM-Massnahmen im Jahre 2080). Abbildungen B/C zeigen die korrespondierende Veränderung der Eismächtigkeit (Höhe des Eises, rot bedeutet Eisverlust, blau Eiswachstum) und den Rückzug des Eises (Gründungslinie) in den Szenarien RCP8.5 und SRM85-80. Die grauen Gebiete zeigen Flächen in welchem das Eis komplett verloren gegangen ist, die Ozeantemperatur ist ebenfalls angegeben. Um die Temperatur mittels SRM in RCP8.5 dauerhaft zu stabilisieren müsste jährlich 2-3 mal so viel Schwefeldioxid in die Stratosphäre eingebracht werden als durch die Eruption des Vulkan Pinatubo im Jahre 1991 – dem zweitgrössten Vulkanausbruch des 20. Jahrhunderts, in dessen Folge die globale Durchschnittstemperatur während rund eines Jahres um etwa 0.5 Grad Celsius sank. (Bild: zvg)

KĂśnnte ein kĂźnstliches Abdunkeln der Sonne die Eisschmelze verhindern?

Mit Methoden des sogenannten Geoengineering kÜnnte das Klima theoretisch kßnstlich beeinflusst und abgekßhlt werden. Berner Forschende haben nun untersucht, ob man mit einer kßnstlichen Abdunkelung der Sonne das Abschmelzen des westantarktischen Eisschildes verhindern kÜnnte. Die Resultate zeigen, dass die kßnstliche Beeinflussung nicht ohne Dekarbonisierung auskommt und hohe Risiken mit sich bringt. Eine Medienmitteilung der Universität

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Robert Jarolim im Astronomie-Turm der Universität Graz. (Foto: Uni Graz/Vilgut)

Forscher:innen der Universität Graz entwickeln Methode, um Sonnenausbrßche vorherzusagen

Sonneneruptionen sind spektakuläre Ausbrßche von Materie und Strahlung und kÜnnen massive Auswirkungen auf die Erde haben, indem sie beispielsweise Satelliten stÜren. Forscher:innen der Universität Graz und des Skoltech Institute in Moskau haben eine Methode entwickelt, um solche Ereignisse besser vorhersagen zu kÜnnen. Eine Presseaussendung der Universität Graz. Quelle: Universität Graz. 13. Juli 2023. 13. Juli

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Vergleich der simulierten ElektronenflĂźsse im Ringstrom um die Erde zu einem fixen Zeitpunkt (17.03.2013 10:57): links die Simulation auf Basis bisheriger Modelle, rechts mit dem neuen Modell. Hoher Elektronenfluss in Rot, geringer Elektronenfluss in Blau. Rechts in Braun (neues Modell) markiert ist der Bereich vor Mitternacht, in dem erhĂśhter Elektronenverlust notwendig ist, um die Satellitendaten zu reproduzieren. (Abbildung: Bernhard Haas, GFZ)

GFZ: Im Magnetsturm ßberschätzt

Neue Erkenntnisse zum Ringstrom geladener Teilchen um die Erde. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 21. Juni 2023. 21. Juni 2023 – Geladene Teilchen aus dem Weltraum werden vom Magnetfeld der Erde eingefangen. Sie fließen dann auf einer kreisfĂśrmigen Bahn um die Erde und bilden den so genannten Ringstrom. Das

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Computersimulationen magnetischer Strukturen unter sonnenähnlichen Bedingungen. (Bild: MPS (J. Warnecke))

MPS: Supercomputer liefern neue Erkenntnisse Ăźber Sonnenmagnetfeld

Neue Ergebnisse stellen das herkĂśmmliche Verständnis der Sonnendynamik in Frage und kĂśnnten in Zukunft die Vorhersage des Weltraumwetters verbessern. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts fĂźr Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut fĂźr Sonnensystemforschung 14. Juni 2023. 14. Juni 2023 – In gewaltigen AusbrĂźchen katapultiert die Sonne immer wieder Teilchen und Strahlung ins All. Auf der Erde kann dies Stromnetze

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Zwei Schwarze LĂścher, die wirklich schwarz und nah beieinander sind. Der Sternenhintergrund um sie herum wirkt verquirlt.

AstroGeo Podcast: Schwarze LĂścher – wenn die Raumzeit zu stark zittert

Wenn zwei Schwarze Löcher miteinander verschmelzen, lassen sie die Raumzeit erbeben – und wir Erdlinge freuen uns über die dabei entstehenden Gravitationswellen. Aber wie schaffen es die zwei Schwarzen Löcher überhaupt, sich dafür nahe genug zu kommen?

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Fotorealistische Grafik zweier sehr blauer Sterne im All, mit kÜrniger Oberfläche und Eruptionen am Rand. Die zwei Sterne berßhren sich.

AstroGeo Podcast: Blaue Riesensterne – Nimm Zwei!

Blaue Riesen sind weder Waschmittel noch Süßigkeit. Tatsächlich verdanken wir diesen gigantisch großen Sternen nicht nur Supernova-Explosionen am Himmel, sondern unser aller Leben. Und wenn sie im Doppelpack vorkommen, dann wird es erst richtig spannend!

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Geodätisches Observatorium Wettzell heute. (Bild: BKG)

50 Jahre Geodätisches Observatorium Wettzell

1972 wurde das erste Messsystem in Wettzell installiert. Damit startete der Messbetrieb am Geodätisches Observatorium Wettzell (GOW). Dieses Ereignis nahmen wir zum Anlass dieses Jahr 50-jähriges Jubiläum zu feiern. Eine Information des Bundesamts fßr Kartographie und Geodäsie (BKG). Quelle: Bundesamt fßr Kartographie und Geodäsie (BKG) 19. Dezember 2022. Sicher kennen das kleine Dorf Wettzell im

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Computersimulation der Magnetfeldarchitektur in der mittleren Korona am 17. August 2018. (Bild: Nature Astronomy, Chitta et al.)

MPS: Im dynamischen Netz der Sonnenkorona

In der mittleren Korona der Sonne entdeckt ein Forscherteam netzartige, dynamische Plasmastrukturen – und einen wichtigen Hinweis auf den Antrieb des Sonnenwindes. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts fĂźr Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut fĂźr Sonnensystemforschung 25. November 2022. 25. November 2022 – Mit Hilfe von Messdaten der amerikanischen Wettersatelliten GOES hat ein Forscherteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts fĂźr

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Diese zusammengesetzte Aufnahme eines solaren Switchbacks gelang Solar Orbiter am 25. März 2022. Der Switchback ist die langgezogene, helle Struktur, die sich in der Korona zeigt. Dieser Teil des Bildes wurde von Solar Orbiters Koronographen Metis aufgenommen. In der inneren Korona zeigt sich in Zusammenhang mit dem Switchback eine Vielzahl koronaler BÜgen. Sie wurden vom Extreme-Ultraviolet Imager von Solar Orbiter aufgenommen. (Bild: ESA&NASA/Solar Orbiter/EUI&Metis Teams und D. Telloni et al. (2022))

Switchback: Magnetfeldumkehr in der Sonnenkorona

Die Raumsonde Solar Orbiter hat einen solaren Switchback in der Sonnenkorona beobachtet. Eine neue Studie gibt nun Hinweise auf seine Entstehung. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts fĂźr Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut fĂźr Sonnensystemforschung 12. September 2022. 12. September 2022 – Während des bisher engsten Vorbeiflugs der ESA-Raumsonde Solar Orbiter an der Sonne im FrĂźhjahr dieses Jahres wurde

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Momentaufnahme der Sonnenoberfläche mit dem wabenfÜrmigen Netzwerk aus Granulen, durch das die im Sonneninnern erzeugte Energie als Sonnenstrahlung austritt. (Bild: NASA)

EU-FĂśrderung fĂźr TU Ilmenau: KI zur Erforschung von Sonnenturbulenzen

Der StrĂśmungsforscher der Technischen Universität Ilmenau Professor JĂśrg Schumacher erhält fĂźr seine exzellente Spitzenforschung Ăźber StrĂśmungsturbulenzen einen ERC Advanced Grant, die renommierteste ForschungsfĂśrderung der Europäischen Union. Eine Pressemitteilung der TU Ilmenau. Quelle: TU Ilmenau 21. Juli 2022. 21. Juli 2022 – Mit der FĂśrderung von 2,5 Millionen Euro fĂźr fĂźnf Jahre kann der Forscher nun

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AstroGeo Podcast: Der gefräßige Zwerg

Was passiert mit den Planeten, wenn die Sonne erloschen ist? Vielleicht werden sie einfach in StĂźcke gerissen. Auf diese Zukunft deutet zumindest ein Stern hin, der schon vor Ăźber hundert Jahren von einem wahren Pechvogel entdeckt wurde. Das Jahr 1917 war eine Zeit, als man sich noch nicht mal sicher war, dass es andere Galaxien

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