Simulation

Gasdichte rund um eine massereiche Zentralgalaxie in einer Galaxiengruppe im virtuellen Universum der TNG50-Simulation. Das Gas im Inneren der Galaxie entspricht der hellen vertikalen Struktur und bildet eine Gasscheibe. Links und rechts von der Struktur befinden sich Blasen - Regionen, die in diesem Bild wie Kreise aussehen, mit deutlich reduzierter Gasdichte im Inneren. Diese Geometrie des Gases ist auf die Wirkung des supermassereichen Schwarzen Lochs zurückzuführen, das sich im Zentrum der Galaxie verbirgt, das Gas vorzugsweise in Richtungen senkrecht zur Gasscheibe der Galaxie ausstößt und dabei Regionen mit geringerer Dichte erzeugt. (Bild: TNG Collaboration/Dylan Nelson)

Schwarze Löcher und die Sternentstehung

Wenn Schwarze Löcher den Weg für die Sternentstehung in Satellitengalaxien freimachen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. Eine Kombination von systematischen Beobachtungen mit kosmologischen Simulationen hat gezeigt, dass Schwarze Löcher überraschenderweise bestimmten Galaxien helfen können, neue Sterne zu bilden. Die übliche Rolle supermassereicher Schwarze Löcher für die Sternentstehung ist destruktiv: sie […]

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Die Simulationsergebnisse zeigen das Anwachsen kleiner Überdichten kurz nach der sogenannten Inflationsphase des sehr frühen Universums. Zwischen dem Anfangs- und Endzustand der Simulation (oben links bzw. rechts) expandierte der dargestellte Raum auf das zehnmillionenfache Volumen, ist jedoch noch immer um ein Vielfaches kleiner als das Innere eines Protons. Die vergrößerte Klumpung unten links hat eine Masse von ungefähr 20 Kilogramm. (Bild: Jens Niemeyer)

Die frühesten Strukturen des Universums

Astrophysiker aus Göttingen und Auckland simulieren mikroskopische Verdichtungen des Urknalls. Eine Presseinformation der Georg-August-Universität Göttingen. Quelle: Georg-August-Universität Göttingen. Das extrem junge Universum kann nicht direkt beobachtet werden, lässt sich aber mithilfe mathematischer Theorien rekonstruieren. Physiker der Universitäten Göttingen und Auckland, Neuseeland, haben die Fähigkeit komplexer Computersimulationen, diese frühe Epoche zu beschreiben, wesentlich verbessert. Sie entdeckten,

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Spirit – Erste Testreihe ist beendet

In der Testanlage des JPL wurde Mitte letzter Woche die erste Testreihe zur Entwicklung einer Befreiungsstrategie für den festgefahrenen Marsrover Spirit beendet. Nach einer Neugestaltung des Testfeldes sollen die Tests noch im Laufe dieser Woche fortgesetzt werden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL. Seit mittlerweile Anfang Mai 2009 befindet sich der Marsrover Spirit in

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Neues zur Entstehung unseres Sonnensystems

In den letzten Wochen sind einige neue Arbeiten zur Entstehung und Entwicklung unseres Sonnensystems veröffentlicht worden. Sie betreffen die Themenbereiche Planetenwanderung, Gasverlust, Asteroidengürtel und Mondsterben und sind Ergebnisse verbesserter Computersimulationen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist, Welt der Physik, Sterne und Weltraum, NASA, Raumfahrer.net, Forschung aktuell. David Minton und Renu Malhotra von der

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NASA setzt neue Flugbereitschaftsprüfung an

Bei einem Treffen verantwortlicher Shuttle-Manager (Program Requirements Control Board) sorgten die vorliegenden Fakten von Tests und Simulationen offenbar für ausreichend Zuversicht, so dass für Freitag eine sogenannte Flight Readiness Review angesetzt wurde. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Auf diesem Treffen werden die Ergebnisse der umfangreichen Simulationen und die vorgenommenen Änderungen noch einmal diskutiert

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Entstanden Merkur und Mars in derselben Region?

Diese Vermutung äußerte Brad Hansen aufgrund der Resultate einer Computersimulation. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Schaut man sich die Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars nach ihrem Abstand von der Sonne sortiert, nebeneinander an, so erkennt man eine gewisse Größensymmetrie. Ist diese zufällig? Das fragte sich Brad Hansen von der Universität Kalifornien

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Entstehung massiver Sterne simuliert

Wissenschaftler des Lawrence Livermore National Laboratory sowie der kalifornischen Universitäten in Santa Cruz und Berkeley haben in einer aufwändigen 3-D-Computersimulation eine Möglichkeit gefunden, die Entstehung massiver Sterne zu erklären. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Lawrence Livermore National Laboratory. Bisherige Modellrechnungen ergaben eine Obergrenze der konventionellen Sternentstehung bei etwa 40 Sonnenmassen. Eine riesige interstellare Gaswolke

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Weiteres mögliches Baumaterial vom Mond

Studenten des Virginia Polytechnic Institute and State University in Blacksburg (USA) haben aus einem simulierten Mondregolith feste Ziegel hergestellt, die sich als Baumaterial auf dem Mond eignen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Popular Mechanics. Die Studenten der Virginia Tech unter der Leitung von Professor Kathryn Logan verwendeten ein Material, welches Mondregolith recht nahe kommt,

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Kometengefahr bei Sternpassage kleiner als angenommen

Eine schwedische Computersimulation zeigt, dass selbst bei einer direkten Passage eines Sterns durch die Oortsche Wolke kein großer Kometenschauer im inneren Sonnensystem auftreten würde. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Space.com/Wikipedia. Im Jahr 1950 postulierte der Astronom Jan Hendrik Oort ein unsichtbares Reservoir von Kometen auf extrem weiten Orbits um die Sonne, noch weit, weit

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Steve Cook: Ares-I liftoff drift beherrschbar

Steve Cook, NASAs Manager zuständig für das ARES-I-Programm am MSFC (Marshall Space Flight Center) in Huntsville, bemängelt unzutreffende und unvollständige Berichterstattung. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Am 26. Oktober 2008 hatte der Orlando Sentinel aus Cape Canaveral berichtetet, neueste Computerberechnungen zeigten, dass die Ares I beim Start mit dem Startturm kollidieren könnte. Auf

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Shenzhou-7: Generalprobe abgeschlossen

Chinas Shenzhou-7-Mission ist bereit für den Start am Donnerstag, nachdem der letzte gemeinsame Test des Raumschiffs und der Rakete am Dienstagmorgen erfolgreich absolviert wurde. Ein Beitrag von Christian Bewermeyer. Quelle: Xinhua. Wissenschaftler hätten die Zündung der Triebwerke und die „Bewegungen der Kapsel während des Flugs simuliert, meldet die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Außerdem habe man die

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Eine realistische Marsmission (3)

Die NASA arbeitet auf das Ziel hin, ca. 2020 auf dem Mond zu landen und dort eine Station einzurichten. Später sind bemannte / befraute Marsmissionen geplant. Doch wie würde eine solche Mission konkret aussehen? Dies ist der letzte Teil der dreiteiligen Artikelreihe. Autor: Georg Jakubaas. Vertont von Karl Urban. Der Aufenthalt auf dem MarsGleich nach

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ESA

ESA sucht Mars-Astronauten

Die europäische Raumfahrtagentur ESA sucht in Zusammenarbeit mit einem russischen Institut insgesamt 12 Freiwillige, um eine Reise zum Mars zu simulieren. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA. Neben den technischen Herausforderungen, die eine monatelange Reise zu unserem äußeren Nachbarplaneten und wieder zurück mit sich bringt, stellt der monatelange Aufenthalt in einer eng begrenzten künstlichen

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Wenn Schwarze Löcher verschmelzen

Wissenschaftler der NASA haben einen Durchbruch in der Computermodellierung erzielt, der die Simulation von Gravitationswellen bei der Verschmelzung Schwarzer Löcher perfektioniert. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: NASA. „Solche Verschmelzungen sind bei Weitem die energiereichsten Ereignisse im Universum, bei denen mehr Energie frei wird als alle Sterne zusammen genommen ausstrahlen“, sagte Joan Centrella, Leiterin des

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Die Probleme mit Spirits rechtem Vorderrad

Als Joe Melko vor 4 Jahren die Entwicklung der sechsrädigen Rover begann, hätte er nie geglaubt, einen von ihnen einmal wie ein 6-Personen-Floß steuern zu müssen. Autor: Axel Orth Aber fünfeinhalb Monate nach der Landung der Roboter auf dem Mars war es genau das, was er und ein Team von Ingenieuren tun mussten. Denn nachdem

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