Simulation

Temperaturänderungen in der Antarktis und Antarktischer Masseverlust in verschiedenen Klima- und Geoengineering- Szenarien: Abbildung A zeigt Veränderungen der Antarktischen Oberflächentemperatur im Szenario RCP8.5 (dies entspricht einem einem kompletten Versagen der Klimapolitik) sowie dem Geoengineering-Szenario SRM85-80 (Beginn der SRM-Massnahmen im Jahre 2080). Abbildungen B/C zeigen die korrespondierende Veränderung der Eismächtigkeit (Höhe des Eises, rot bedeutet Eisverlust, blau Eiswachstum) und den Rückzug des Eises (Gründungslinie) in den Szenarien RCP8.5 und SRM85-80. Die grauen Gebiete zeigen Flächen in welchem das Eis komplett verloren gegangen ist, die Ozeantemperatur ist ebenfalls angegeben. Um die Temperatur mittels SRM in RCP8.5 dauerhaft zu stabilisieren müsste jährlich 2-3 mal so viel Schwefeldioxid in die Stratosphäre eingebracht werden als durch die Eruption des Vulkan Pinatubo im Jahre 1991 – dem zweitgrössten Vulkanausbruch des 20. Jahrhunderts, in dessen Folge die globale Durchschnittstemperatur während rund eines Jahres um etwa 0.5 Grad Celsius sank. (Bild: zvg)

Könnte ein künstliches Abdunkeln der Sonne die Eisschmelze verhindern?

Mit Methoden des sogenannten Geoengineering könnte das Klima theoretisch künstlich beeinflusst und abgekühlt werden. Berner Forschende haben nun untersucht, ob man mit einer künstlichen «Abdunkelung der Sonne» das Abschmelzen des westantarktischen Eisschildes verhindern könnte. Die Resultate zeigen, dass die künstliche Beeinflussung nicht ohne Dekarbonisierung auskommt und hohe Risiken mit sich bringt. Eine Medienmitteilung der Universität […]

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Künstlerische Darstellung eines Stern-Planeten-Systems. Der Sternenwind und sein Effekt auf die Planetenatmosphäre ist erkennbar. (Bild: AIP/ K. Riebe/ J. Fohlmeister)

AIP: Kühle Sterne mit starken Winden bedrohen Exoplaneten-Atmosphären

Mit Hilfe modernster numerischer Simulationen hat eine Studie unter Leitung von Forschenden des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) die erste systematische Charakterisierung der Eigenschaften stellarer Winde in einer Stichprobe von kühlen Sternen vorgenommen. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 3. August 2023. 3. August 2023 – Die Forschenden fanden heraus, dass Sterne mit stärkeren Magnetfeldern

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Nachverfolgbare Objekte in der Erdumlaufbahn. Die gezeigten Trümmerobjekte sind ein künstlerischer Eindruck, der auf tatsächlichen Dichtedaten beruht. Die Trümmerobjekte sind jedoch übertrieben groß dargestellt, um sie in dem gezeigten Maßstab sichtbar zu machen. (Grafik: ESA)

Mit Algorithmen Weltraumschrott ausweichen

Forschende der TU Darmstadt und der ESA stellen neue Methode vor. Eine Pressemitteilung der TU Darmstadt. Quelle: TU Darmstadt 31. Juli 2023. Darmstadt, 31. Juli 2023. Immer mehr künstliche Objekte umkreisen die Erde. Neben Satelliten, die für Kommunikation, Forschung oder Navigation unerlässlich sind, sind die meisten anderen unerwünscht und stellen ein Betriebsrisiko dar, denn sie

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Vergleich der Verteilungen von Neutrinos (oben) und Dunkler Materie (unten) auf dem rückwärts gerichteten Lichtkegel eines Beobachters, der sich in der Mitte der beiden horizontalen Streifen befindet. Da die kosmische Ausdehnung die Neutrinos zu späten Zeiten verlangsamt (kleine Rotverschiebung/Entfernung), beginnen sie sich ein wenig um die größten Konzentrationen Dunkler Materie zu sammeln, wie ein Vergleich der beiden Zooms zeigt. Dies erhöht geringfügig die Masse und die weitere Wachstumsrate dieser größten Strukturen. (Bild: MPA)

Auf der Suche nach Schwächen im kosmologischen Standardmodell

Neue Computersimulationen verfolgen die Entstehung von Galaxien und die Entwicklung der großräumigen Struktur des Kosmos mit bisher unerreichter statistischer Präzision. Eine Pressemitteiliung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik. Quelle: Max-Planck-Institut für Astrophysik 19. Juli 2023. 19. Juli 2023 – Ein internationales Astrophysik-Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik in Deutschland, der Harvard University in den USA

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Künstlerische Darstellung der Milchstraße, von außen gesehen. (Bild: Stefan Payne-Wardenaar)

Wie die Chemie unserer Heimatgalaxie für extragalaktische Astronom*innen aussieht

Was würden extragalaktische Astronom*innen finden, wenn sie unsere Milchstraße aus großer Entfernung beobachten und versuchen würden, die chemische Zusammensetzung unserer Heimatgalaxie zu untersuchen? Das zeigt eine neue Studie, die von Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) geleitet wurde. Eine Pressemitteilung des MPIA. Quelle: MPIA 22. Juni 2023. 22. Juni 2023 – Das Ergebnis ermöglicht zudem

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Computersimulationen magnetischer Strukturen unter sonnenähnlichen Bedingungen. (Bild: MPS (J. Warnecke))

MPS: Supercomputer liefern neue Erkenntnisse über Sonnenmagnetfeld

Neue Ergebnisse stellen das herkömmliche Verständnis der Sonnendynamik in Frage und könnten in Zukunft die Vorhersage des Weltraumwetters verbessern. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 14. Juni 2023. 14. Juni 2023 – In gewaltigen Ausbrüchen katapultiert die Sonne immer wieder Teilchen und Strahlung ins All. Auf der Erde kann dies Stromnetze

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Im Hintergrund: Der Gravitationslinseneffekt - ein Beispiel für einen Effekt der allgemeinen Relativitätstheorie. Mit Quantenteilchen lässt sich etwas Analoges simulieren. (Bild: NASA / TU Wien)

Gekrümmte Raumzeit im Quanten-Simulator

Mit neuen Techniken kann man Fragen beantworten, die bisher experimentell nicht zugänglich waren – darunter auch Fragen nach dem Zusammenhang von Quanten und Relativitätstheorie. Eine Presseaussendung der Technischen Universität Wien. Quelle: Technische Universität Wien 17. Mai 2023. 17. Mai 2023 – Die Relativitätstheorie funktioniert großartig, wenn man Phänomene auf kosmischer Skala erklären möchte – etwa

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Das ÖWF und die Republik Armenien unterzeichnen Memorandum of Understanding in Jerevan

Eine Delegation des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) unterzeichnete am 17. April 2023 mit der Armenischen Agentur für Luft- und Raumfahrt (Armenian Aerospace Agency) in Jerevan die offizielle Kooperationsvereinbarung zur Durchführung einer vierwöchigen Mars-Missions-Simulation im März 2024. Die Armenische Agentur für Luft- und Raumfahrt ist die vor kurzem gegründete nationale Koordinationsstelle für Forschung und Entwickung der

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Ein Blick auf die Dunkle Materie (rot), das Gas (grün) und die Sterne (weiß) in einer der Simulationen der Lokalen Gruppe von HESTIA. Die simulierten Gegenstücke der Milchstraße und der Andromeda-Galaxie befinden sich in der Nähe der Bildmitte, und die ultra-diffusen Galaxien sind mit Kreisen markiert. (Bild: Salvador Cardona-Barrero)

AIP: Lichtschwache Galaxien lauern im Dunkeln

Einem internationalen Team gelang mittels genauester kosmologischer Simulationen eine Vorhersage, die neues Licht auf unser Verständnis des Universums wirft: Mehrere lichtschwache Galaxien warten in der direkten Nachbarschaft der Milchstraße auf ihre Entdeckung. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP 30. März 2023. 30. März 2023 – Die Studie konzentriert sich auf ultra-diffuse

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Zwei Schwarze Löcher, die wirklich schwarz und nah beieinander sind. Der Sternenhintergrund um sie herum wirkt verquirlt.

AstroGeo Podcast: Schwarze Löcher – wenn die Raumzeit zu stark zittert

Wenn zwei Schwarze Löcher miteinander verschmelzen, lassen sie die Raumzeit erbeben – und wir Erdlinge freuen uns über die dabei entstehenden Gravitationswellen. Aber wie schaffen es die zwei Schwarzen Löcher überhaupt, sich dafür nahe genug zu kommen?

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Fotorealistische Grafik zweier sehr blauer Sterne im All, mit körniger Oberfläche und Eruptionen am Rand. Die zwei Sterne berühren sich.

AstroGeo Podcast: Blaue Riesensterne – Nimm Zwei!

Blaue Riesen sind weder Waschmittel noch Süßigkeit. Tatsächlich verdanken wir diesen gigantisch großen Sternen nicht nur Supernova-Explosionen am Himmel, sondern unser aller Leben. Und wenn sie im Doppelpack vorkommen, dann wird es erst richtig spannend!

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Künstlerische Darstellung eines felsigen Exoplaneten, passend zu den ermittelten Eigenschaften von Wolf 1069 b, der einen roten Zwergstern umkreist. Flüssiges Wasser und lebensfreundliche Bedingungen über einen großen Bereich seiner Tagseite scheinen denkbar. (Bild: NASA/Ames Research Center/Daniel Rutter)

Ein Exoplanet könnte lebensfreundlich sein

Astronomen finden einen seltenen Gesteinsplaneten mit Erdmasse, der sich für die Suche nach Lebenszeichen eignet. Eine Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft. Quelle: Max-Planck-Gesellschaft 3. Februar 2023. 3. Februar 2023 – Auf einem neu entdeckten Exoplaneten könnte sich die Suche nach Leben lohnen. Analysen eines Teams um die Astronomin Diana Kossakowski des Max-Planck-Instituts für Astronomie beschreiben einen Planeten,

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Die Sonne sieht im von einer Raumsonde aufgenommenen Wellenlängenbereich fremd aus: ein Teil ihrer Oberfläche ist dunkel, andere treten hell hervor. So wirkt sie wie ein Kürbis mit einem ausgeschnittenenen Grinsegesicht.

AstroGeo Podcast: Sterne verstehen mit Lochkarten

Sterne sind nur auf den ersten Blick schnöde, heiße Gaskugeln: Um ihre Struktur und Entwicklung zu verstehen, brauchte man Computer. Selbst wenn die am Anfang noch einen ganzen Raum ausfüllten und mit Lochkarten gefüttert wurden.

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Computersimulation der Magnetfeldarchitektur in der mittleren Korona am 17. August 2018. (Bild: Nature Astronomy, Chitta et al.)

MPS: Im dynamischen Netz der Sonnenkorona

In der mittleren Korona der Sonne entdeckt ein Forscherteam netzartige, dynamische Plasmastrukturen – und einen wichtigen Hinweis auf den Antrieb des Sonnenwindes. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 25. November 2022. 25. November 2022 – Mit Hilfe von Messdaten der amerikanischen Wettersatelliten GOES hat ein Forscherteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für

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Gas eines simulierten wechselwirkenden Galaxienpaares. (Bild: Rainer Weinberger)

Neue Forschungsgruppe soll das Gas in und um Galaxien simulieren

Dr. Rainer Weinberger wird ab 2023 am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) eine im Leibniz-Wettbewerb geförderte Forschungsgruppe mit dem Fokus auf anspruchsvolle kosmologische Simulationen leiten. Das Projekt erstreckt sich über fünf Jahre und wird mit 1 Million Euro gefördert. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP 25. November 2022. 25. November 2022

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