Schwarzes Loch

Fermi: Erste Zwischenbilanz

Gestern wurden Beobachtungsdaten des Large Area Telescope an Bord des internationalen Gammastrahlenteleskopsatelliten Fermi (ehemals GLAST) aus dem Zeitraum vom 4. August bis zum 30. Oktober 2008 veröffentlicht. Katalog und Karte enthalten 205 außergewöhnliche Strahlungsquellen im untersuchten Wellenlängenbereich. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. „Fermi hat uns einen tieferen und schärferen Blick auf den Gamma-Himmel […]

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Wasser in sehr weiter Ferne

Eine internationale Astronomengruppe hat im Mikrowellenbereich Wasser in einer 11,1 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie nachweisen können. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: MPG. Das Wasser verriet sich durch charakteristische Radiowellen im Bereich von 22,2 GHz, die aber aufgrund der hohen Geschwindigkeit, mit der sich die Galaxie MG J0414+0534 von uns entfernt in den Bereich um

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Sagittarius A* – 16 Jahre unter Beobachtung

Das seit langem vermutete supermassive Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße ist die plausibelste Erklärung für die Beobachtungen der benachbarten Sterne. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Seit mittlerweile 16 Jahren beobachten Astronomen weltweit und insbesondere der Europäischen Südsternwarte in Chile das Zentrum unserer Galaxis. Die aufgezeichneten Daten wurden nun erstmals zu einem

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Omega Centauri im Fokus

Mit der Weitwinkelkamera Wide Field Imager des Max-Planck-Teleskops der ESO in Chile, dessen Spiegel einen Durchmesser von 2,2 Metern besitzt, wurde jetzt eine spektakuläre Aufnahme des kompakten Kugelsternhaufens im Sternbild Centaurus gewonnen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Omega Centauri ist mit einer scheinbaren Helligkeit von 5.3m von einem dunklen Platz auf der Südhalbkugel

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Hochaufgelöster Blick an den Rand eines Unsichtbaren

Mit drei hypermodernen Teleskopen ist es Astronomen gelungen, so nah wie noch nie an das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße zu sehen. Die Teleskope besitzen zusammen ein Auflösungsvermögen von 37 Mikrobogensekunden – genug um einen Baseball auf der Oberfläche des Mondes von der 385.000 Kilometer entfernten Erde zu erkennen. Ein Beitrag von Christian Bewermeyer.

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GLAST – Name bekannt gegeben: FERMI

Nach dem erfolgreichen Beginn der Arbeit für das Gamma-ray Large Area Telescope (GLAST) hat die NASA am 26. August den neuen Namen des Satelliten bekannt gegeben: Fermi Gamma-ray Space Telescope. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: NASA. Der Name FERMI wurde zur Ehrung Enrico Fermis (1901 – 1954) gewählt, einem Pionier in der Erforschung hochenergetischer

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SWIFT – Gewaltiger Gammablitz aufgenommen

Am 19. März 2008 hat der NASA-Satellit Swift einen gewaltigen Gammablitz entdeckt, dessen „Nachglühen“ mit bloßem Auge sichtbar war. Die Umgebung des Ursprungssterns war damit kurzzeitig das am weitesten entfernte Objekt, welches man mit bloßem Auge sehen konnte. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: NASA. Swift erfasste am 19. März 2008 um 7:12 Uhr MEZ

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Zu schnell rotierende Schwarze Löcher?

Ein Team von Astrophysikern entdeckte ein Schwarzes Loch, dass sich verblüffend schnell dreht – es stößt dabei an die bisher angenommenen Grenzwerte. Ein Beitrag von Karl Urban und Maria Steinrück. Quelle: SpaceflightNow. Vertont von Siegfried Krug. Schwarze Löcher gehören zu den exotischsten astronomischen Objekten. Sie sind eigentlich ehemalige, sehr massereiche Sterne, die ihr Leben in einer Supernova

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Satellit für die vierte Dimension

Eine exotische Theorie, die eine vierte Raumdimension postuliert und so verschiedenste Gesetze der Physik vereinigen soll könnte mit einem Satelliten getestet werden, der schon 2007 starten kann. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: New Scientist. Theorien dieser Art sind sehr schwer zu verifizieren. Eine neue Studie gibt jedoch Anlass zur Vermutung, dass diese versteckten Dimension

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Wenn Schwarze Löcher verschmelzen

Wissenschaftler der NASA haben einen Durchbruch in der Computermodellierung erzielt, der die Simulation von Gravitationswellen bei der Verschmelzung Schwarzer Löcher perfektioniert. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: NASA. „Solche Verschmelzungen sind bei Weitem die energiereichsten Ereignisse im Universum, bei denen mehr Energie frei wird als alle Sterne zusammen genommen ausstrahlen“, sagte Joan Centrella, Leiterin des

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Im galaktischen Exil

Kürzlich wurden zwei Sterne entdeckt, die ausgestoßen von ihrer Galaxie in den Ozean des intergalaktischen Weltalls driften. Diese Sterne stammen von einem binären Sternensystem und werden nahe eines Schwarzen Loches auf Hyper-Geschwindigkeit beschleunigt. Ein Beitrag von Andreas Tramposch. Quelle: CfA. „Diese beiden Sterne werden sprichwörtlich verbannt,“ sagt Warren Brown, Astronom am Harvard-Smithsonian Center für Astrophysik.

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Kalibration von Detektoren im All

Nicht nur Menschen müssen beim Aufenthalt im Weltraum vor den todbringenden Eigenschaften des Alls geschützt werden. Wissenschaftliche Instrumente an Bord von Satelliten befinden sich oberhalb der Erdatmospäre, welche die harte Strahlung absorbiert. Ebenfalls in einer für sie unfreundlichen Umgebung. Autor: Tilman Kaiser. Eine hohe Belastung dieser Geräte ergibt sich vor allem durch Teilchenstrahlung (z.B. elektrisch

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Überraschungsgeburt im Sternbild Westerlund-1

Schwarzes Loch erwartet und einen Neutronenstern entdeckt! Ein Beitrag von Jens Christ. Quelle: Chandra/NASA. Das Chandra Röntgen Observatorium der NASA hat im Sternbild Westerlund-1 eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Nicht ein Schwarzes Loch, wie erwartet, bildete sich nach dem Kollabieren eines massiven Sterns, sondern ein Neutronenstern. Westerlund-1 steht am südlichen Himmel im Sternbild Altar und ist

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Geburt neben dem Abgrund

Chandra schaffte die Entdeckung einer neuen Generation von Sternen. Das Besondere an ihnen? Hervorgebracht wurden sie im Umfeld eines supermassiven schwarzen Loches im Zentrum der Milchstraße! Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: NASA/Chandra. Diese neuartige Methode der Sternenbildung löst vielleicht einige der Mysterien, welche um die supermassiven schwarzen Löcher, die im Zentrum nahezu jeder Galaxie

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35 Jahre altes Rätsel gelöst

Wissenschaftler haben das 35 Jahre alte Rätsel der Gammastrahlenausbrüche gelöst. Diese Ausbrüche, die von Teleskopen als Lichtblitze aufgefangen werden, sind heller als eine Milliarde Sonnen und dauern doch nur wenige Millisekunden, weshalb sie bisher auch nicht aufgezeichnet werden konnten. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: NASA. Durch die Zusammenarbeit mehrerer Bodenteleskope und Beobachtungssatelliten konnten Wissenschaftler

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