Schwarzes Loch

Jet in M87: Computermodellierung erklärt Beobachtungen am schwarzen Loch

In verschiedenen Wellenlängen lässt sich ein gigantischer Teilchenstrahl beobachten, der von der Riesengalaxie M87 ausgestoßen wird. Dr. Alejandro Cruz Osorio und Prof. Luciano Rezzolla von der Goethe-Universität Frankfurt ist es gemeinsam mit einem internationalen Wissenschaftsteam nach aufwändigen Supercomputer-Berechnungen gelungen, ein theoretisches Modell zur Entstehung dieses Jets zu entwickeln. Die berechneten Bilder stimmen außergewöhnlich gut mit […]

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Schwarze Löcher geben Blasen, Ringen und intergalaktischen Rauch-Filamenten ihre Form

Ein internationales Team unter Beteiligung der Universität Hamburg hat zum ersten Mal die Entwicklung von heißem Gas beobachtet, das von einem aktiven Schwarzen Loch stammt. Diese Strukturen, die stark an Rauchfahnen von Vulkanausbrüchen erinnern, konnten in einem noch nie dagewesenen Detailreichtum und auf einer Zeitskala von hundert Millionen Jahren beobachtet werden. Eine Pressemitteilung der Universität

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MPIA: Wie man einen Quasar wiegt

Die Erprobung einer neuen, direkten Methode zur Bestimmung der Massen von sehr massereichen schwarzen Löchern. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. 22. September 2021 – Astronomen vom Max-Planck-Institut für Astronomie haben erstmalig erfolgreich eine neue Methode zur Bestimmung der Massen von extremen schwarzen Löchern in Quasaren erprobt. Diese Methode wird Spektroastrometrie

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Ins dunkle Herz von Centaurus A

Event-Horizon-Teleskop erforscht das Zentrum der nächstgelegenen Radiogalaxie. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 16. Juli 2021 – Ein internationales Forscherteam im Rahmen der Event-Horizon-Teleskop (EHT-) Kollaboration, bekannt für die erste Aufnahme eines Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie M87, hat nun das Herz der nahegelegenen Radiogalaxie Centaurus A in vorher

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Ein Vergleich des Röntgenbildes von eROSITA (links) und des optischen Bildes (rechts) mit einem herkömmlichen Teleskop von jungen Sternen im eta Cha-Haufen im Sternbild Chamäleon. Die hier abgebildeten Sterne sind tausendmal aktiver als unsere Sonne. Beide Bilder zeigen die gleiche Himmelsregion. (Bild: eROSITA collaboration/Robrade)

Erste Ergebnisse des Röntgenteleskops eROSITA

Erste Ergebnisse des Weltraum-Röntgenteleskops eROSITA veröffentlicht – Erstaunliche Einblicke in das Leben junger Sterne und massereicher Schwarzer Löcher. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg. Vor zwei Jahren wurde das Röntgenteleskop eROSITA als Teil einer russisch-deutschen Kooperation ins Weltall geflogen, um die bislang umfangreichste Himmelskarte im Röntgenfrequenzbereich zu erstellen. Das deutsche eROSITA-Konsortium, zu dem

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Gasdichte rund um eine massereiche Zentralgalaxie in einer Galaxiengruppe im virtuellen Universum der TNG50-Simulation. Das Gas im Inneren der Galaxie entspricht der hellen vertikalen Struktur und bildet eine Gasscheibe. Links und rechts von der Struktur befinden sich Blasen - Regionen, die in diesem Bild wie Kreise aussehen, mit deutlich reduzierter Gasdichte im Inneren. Diese Geometrie des Gases ist auf die Wirkung des supermassereichen Schwarzen Lochs zurückzuführen, das sich im Zentrum der Galaxie verbirgt, das Gas vorzugsweise in Richtungen senkrecht zur Gasscheibe der Galaxie ausstößt und dabei Regionen mit geringerer Dichte erzeugt. (Bild: TNG Collaboration/Dylan Nelson)

Schwarze Löcher und die Sternentstehung

Wenn Schwarze Löcher den Weg für die Sternentstehung in Satellitengalaxien freimachen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. Eine Kombination von systematischen Beobachtungen mit kosmologischen Simulationen hat gezeigt, dass Schwarze Löcher überraschenderweise bestimmten Galaxien helfen können, neue Sterne zu bilden. Die übliche Rolle supermassereicher Schwarze Löcher für die Sternentstehung ist destruktiv: sie

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Größe des Ereignishorizonts für verschiedene Gravitationstheorien.Die berechneten Schatten schwarzer Löcher unterscheiden sich in der Größe, doch nur die Schatten, die in den grauen Bereich fallen, stimmen mit den Messungen zum schwarzen Loch M87* überein, die 2017 durch die Event Horizon Telescope-Kollaboration gemacht wurden. Das in dieser Abbildung rot dargestellte schwarze Loch ist zu klein, um ein tragfähiges Modell für M87* zu sein. (Bild: Prashant Kocherlakota, Luciano Rezzolla (Goethe University Frankfurt and EHT Collaboration/ Fiks Film 2021))

Nicht alle Theorien erklären das schwarze Loch M87*

Theoretische Physiker der Goethe-Universität Frankfurt haben im Rahmen der Event-Horizon-Telescope-(EHT)-Kollaboration die Daten vom schwarzen Loch M87* ausgewertet und damit Albert Einsteins Relativitätstheorie überprüft. Eine Pressemitteilung der Goethe-Universität Frankfurt. Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main. Frankfurt 20. Mai 2021 – Den Tests zufolge stimmt die Größe des Schattens von M87* sehr gut überein mit den Eigenschaften eines

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Zusammengesetztes Bild, das zeigt, wie das M87-System über das gesamte elektromagnetische Spektrum hinweg während der EHT-Kampagne im April 2017 zur Aufnahme des ikonischen ersten Bildes eines Schwarzen Lochs aussah. Dieses Bild, erstellt aus Beobachtungen mit 19 verschiedenen Einrichtungen auf der Erde und im Weltraum, offenbart die enormen Ausmaße, die das Schwarze Loch und sein nach vorne gerichteter Jet haben, der gerade außerhalb des Ereignishorizonts startet und in seiner Ausdehnung die gesamte Galaxie umfasst. (Bild: EHT Multi-Wavelength Science Working Group; EHT-Kollaboration; ALMA (ESO/NAOJ/NRAO); EVN; EAVN-Kollaboration; VLBA (NRAO); GMVA; Hubble Space Telescope, Neil-Gehrels-Swift-Observatorium; Chandra X-ray-Observatorium; Nuclear Spectroscopic Telescope Array; Fermi-LAT-Kollaboration; H.E.S.S.-Kollaboration; MAGIC-Kollaboration; VERITAS-Kollaboration; NASA und ESA. Bildzusammenstellung durch J.C. Algaba.)

Multifrequenzbeobachtungen von M87*

Eine Vielzahl von Teleskopen für einmalige Beobachtungen des berühmten Schwarzen Lochs. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Im April 2019 veröffentlichten Forscher das erste Bild eines Schwarzen Lochs mit dem Event Horizon Telescope (EHT). Diese bemerkenswerte Leistung war jedoch nur der Anfang der hier präsentierten Wissenschaftsgeschichte. Heute werden neue Ergebnisse

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(Bild: International Centre for Radio Astronomy Research)

Milchstraße: Schwarzes Loch massiver als gedacht

Schwarzes Loch in der Milchstraße massiver als angenommen. Astrophysiker der FAU beteiligt an neuesten Erkenntnissen zu Cygnus X-1. Eine Pressemitteilung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: FAU. Ein internationales Team renommierter Astrophysikerinnen und -physiker unter Beteiligung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat neue Erkenntnisse über Cygnus X-1 gewonnen. Das Schwarze Loch und sein Begleitstern in der Milchstraße

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Diese künstlerische Darstellung zeigt die Bahn des Sterns S2, die sehr nah am supermassereichen Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße vorbeiführt. Dessen besonders starkes Gravitationsfeld bewirkt, dass sich die Farbe des Sterns leicht zum Roten hin verschiebt, ein Effekt aus Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie. In dieser Grafik wurden Farbeffekt, Geschwindigkeit und Größe der Objekte aus Gründen der Übersichtlichkeit übertrieben dargestellt. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Regensburg Research Hour zum Physik-Nobelpreis 2020

Vortrag am 1. Februar 2021 mit Professor Bernd Ammann, Universität Regensburg, und Stefan Gillessen, Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik in Garching, zu den astronomischen Beobachtungen, aufgrund derer wir uns sicher sein können, dass es schwarze Löcher tatsächlich gibt. Eine Information des Zentrums zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (WIN) der Universität Regensburg. Quelle: WIN Universität Regensburg. In

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Künstlerische Darstellung der Galaxie CQ4479

Kalte Quasare und die Entwicklung von Galaxien

SOFIA beobachtet in der Galaxie CQ4479 die Entstehung von Sternen obwohl im Zentrum ein Quasar wütet. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart. Quasare – quasi-stellare Radioquellen – sind die leuchtkräftigsten Objekte im Universum, deren energiereiche Strahlung durch den Materieeinfall in das massereiche Schwarze Loch im Zentrum einer Galaxie erzeugt wird.

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Stern (im Vordergrund), der eine Spaghettisierung erfährt

ESO: Tod durch Spaghettisierung

Tod durch Spaghettisierung: ESO-Teleskope dokumentieren die letzten Momente eines von einem schwarzen Loch verschlungenen Sterns. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Astronomen haben mit Teleskopen der Europäischen Südsternwarte (ESO) und anderer weltweit tätiger Organisationen einen seltenen Lichtblitz von einem Stern entdeckt, der von einem supermassereichen schwarzen Loch zerrissen wird. Dieses Phänomen,

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Schwarzes Loch mit Jet - künstlerische Darstellung. (Bild: ZARM)

Nobelpreis für die Erforschung Scharzer Löcher

Nach den Gravitationswellen und der relativistischen Kosmologie geht der Nobelpreis innerhalb von vier Jahren zum dritten Mal an die Gravitationsphysik. Eine Pressemitteilung des Zentrums für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM). Quelle: ZARM. Als Albert Einstein vor 105 Jahren die Allgemeine Relativitätstheorie vorstellte, hatte er diese aus reinen Überlegungen über die theoretische Struktur der Physik hergeleitet.

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Der Ring um das Schwarze Loch in M 87* funkelt

Turbulente Entwicklung des Bildes vom Schwarzen Loch in M 87* von 2009 bis 2017. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 2019 veröffentlichte die Event Horizon Telescope (EHT)-Kollaboration das erste Bild eines Schwarzen Lochs und enthüllte damit M 87* – das supermassereiche Objekt im Zentrum der Galaxie Messier 87. Das EHT-Team,

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Rotierendes Schwarzes Loch erzeugt Magnetfeld-Jet

Im geheimnisvollen Alphabet der Schwarzen Löcher ist ein neuer Buchstabe gefunden. Zwei Astrophysiker teilen diese Entdeckung im Journal „Nature Communications“ mit. Eine Pressemitteilung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Schwarze Löcher befinden sich im Zentrum fast aller Galaxien, die bislang untersucht wurden. Sie haben eine unvorstellbar große Masse und ziehen darum Materie, Gas und sogar

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