Ryugu

Simulation des SCI impact. a) – c) Snapshots der Simulation bei verschiedenen Zeiten. Bei t = 1200s ist die Kraterentwicklung zu Ende. d) SCI Krater auf Asteroid Ryugu. Die wesentlichen Eigenschaften des beobachteten Kraters, einschliesslich der Verschiebung der Felsen, werden in der Simulation reproduziert. (Bild: zvg / Courtesy of Martin Jutzi)

Kleine Asteroiden sind wohl jung

Das vor zwei Jahren durchgeführte Einschlagsexperiment der japanischen Hayabusa 2-Mission auf dem Asteroiden Ryugu hat einen unerwartet großen Krater erzeugt. Einem Team unter der Leitung der Universität Bern und des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS gelang es nun, anhand von Simulationen neue Erkenntnisse aus dem Experiment zur Entstehung und Entwicklung von Asteroiden zu gewinnen. Diese sind […]

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Der Asteroid Ryugu aus 20 Kilometern Entfernung, aufgenommen von der Raumsonde Hayabusa 2. (Foto: JAXA, University of Tokyo, Kochi University, Rikkyo University, Nagoya University, Chiba Institute of Technology, Meiji University, University of Aizu and AIST)

Asteroid Ryugu: Zugereist vom Rand des Sonnensystems

Eisenisotope in Proben vom Asteroiden Ryugu deuten auf einen Entstehungsort jenseits der Umlaufbahnen von Jupiter und Saturn hin. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 20. Oktober 2022. 20. Oktober 2022 – Der Asteroid Ryugu ist wahrscheinlich am äußeren Rand des Sonnensystems jenseits der Gasriesen Jupiter und Saturn entstanden. Diesen Schluss legen

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In Scheiben geschnittene Proben von Staubkörnern in einem Behälter am Institut für Geowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena. (Foto: Jens Meyer / Uni Jena)

Internationales Forschungsteam untersucht Bodenproben des Asteroiden Ryugu

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Tomoki Nakamura (Tohoku, Japan) hat Bodenproben untersucht, die die japanische Raumsonde Hayabusa-2 auf dem Asteroiden Ryugu einsammelte. Prof. Dr. Falko Langenhorst von der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehörte zu der Gruppe, die aus der Analyse des außerirdischen Materials Erkenntnisse über die Entstehung des Asteroiden und die einzigartigen Prozesse gewann,

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Der Asteroid Ryugu aus 20 Kilometern Entfernung, aufgenommen von der Raumsonde Hayabusa 2. (Foto: JAXA, University of Tokyo, Kochi University, Rikkyo University, Nagoya University, Chiba Institute of Technology, Meiji University, University of Aizu and AIST)

Analyse von Partikeln des Asteroiden Ryugu liefert überraschende Ergebnisse

Eine kleine Landekapsel brachte im Dezember 2020 Bodenpartikel vom Asteroiden Ryugu zur Erde – Material aus den Anfängen unseres Sonnensystems. Gesammelt hatte die Proben die japanische Raumsonde Hayabusa 2. Geowissenschaftler Prof. Frank Brenker und sein Team von der Goethe-Universität Frankfurt gehörten zu den weltweit ersten Forschenden, die die wissenschaftlich kostbaren Proben wortwörtlich durchleuchten durften. Eine

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Asteroid Day 2022: Technical Briefing

In diesem Jahr fanden die Hauptveranstaltungen zum Asteroid Day in Luxemburg zwischen dem 28. Juni und dem 2. Juli 2022 statt. Dabei gab es Veranstaltungen für das interessierte Publikum, mehrere Schulbesuche, das Technical Briefing, die Live Sendung in den RTL-Studios und das jährliche Gala Dinner. Ein Beitrag von Kirsten Müller und Ingo Muntenaar. Bei den

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Universität Bayreuth: Neue Erkenntnisse zum Asteroiden Ryugu

Universität Bayreuth an der Erforschung von Weltraumgestein beteiligt. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 10. Juni 2022. 10. Juni 2022 – Ein internationales Forscherteam mit Prof. Dr. Audrey Bouvier, Kosmochemikerin am Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth, berichtet in „Science“ über mineralogische und chemische Analysen von Gesteinsproben des Asteroiden Ryugu. Die Raumsonde Hayabusa2

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Entstehung zweier «kosmischer Diamanten» geklärt

«Bennu» und «Ryugu» sind zwei erdnahe Asteroiden mit einer diamantenähnlichen Form, über deren Entstehung lange gerätselt wurde. Nun zeigen Simulationen von Kollisionen, an denen unter anderen Martin Jutzi von der Universität Bern beteiligt war, wie die besondere Form zustande kam. Die Ergebnisse könnten auch helfen, die Vorgänge bei der Entstehung der Erde besser zu verstehen.

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Ryugu wahrscheinlich Bindeglied der Planetenbildung

Vom kosmischen Staub zu den Planeten: Asteroid Ryugu wahrscheinlich Bindeglied der Planetenbildung. Infrarot-Aufnahmen zeigen, dass Ryugu rundum fast vollständig aus hochporösem Material besteht. Er ist vermutlich das Ergebnis eines durch Einschläge zertrümmerten Mutterkörpers, der sich neu zusammenfand. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR. Das Sonnensystem mit seinen Planeten bildete

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Bruchstücke kohlenstoffreicher Asteroiden

MASCOT bestätigt lange gehegte Vermutung: Kleine Bruchstücke kohlenstoffreicher Asteroiden zu fragil, um den Eintritt in die Erdatmosphäre zu überstehen. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR. Ryugu und andere Asteroiden der häufig vorkommenden „C-Klasse“ bestehen aus poröserem Material als bisher angenommen. Kleine Bruchstücke ihres Materials sind deshalb zu fragil, um

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Wenn Cubesats auf Asteroiden treffen

Die ESA-Asteroidenmission Hera wurde entwickelt, um den kleinsten jemals erreichten Asteroiden zu vermessen und besteht aus drei Raumschiffen in einem. Das Hera-Mutterschiff wird von zwei CubeSats begleitet, die auf dem Zielkörper landen werden. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Ein französisches Team hat untersucht, was zum Zeitpunkt des ersten Kontakts

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