Russland

50 Jahre bemannte Raumfahrt in Speyer

Am 9. April 2011 wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der bemannten Raumfahrt der neue, sowjetisch/russische Teil der Raumfahrtausstellung des Technik-Museums in Speyer eröffnet. Zu Gast war dazu der erste deutsche Kosmonaut Sigmund Jähn. Ein Beitrag von Simon Plasger, Ian Benecken und Daniel Maurat. Nachdem im Jahre 2008 bereits der US-Amerikanische Teil der […]

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Sojus 2

In den 1990ern wollte Russland die Sojus weiterentwickeln. Doch erst nach 2000 ermöglichte eine Kooperation mit den Westeuropäern die Entwicklung der Sojus 2. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Seit 1992 wurde in Russland am Projekt der „Rus“ gearbeitet. Sie sollte eine Weiterentwicklung der Sojus-U darstellen und 7,5 Tonnen in einen niedrigen Erdorbit transportieren. Die alte

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Mars500-Crew meistert problemlos ersten Meilenstein

Am 15. September 2010 erreichte das bisher größte Marsexperiment der Raumfahrt den symbolträchtigen 105. virtuellen Flugtag. Für die Teilnehmer der im Jahr 2009 durchgeführten Probemission endete nach genau 105 Tagen die Isolation. Ein Beitrag von Mandy Kobs. Quelle: ESA, IBMP. Vertont von Peter Rittinger. Am 3. Juni 2010 betrat die sechsköpfige Crew den Modulaufbau des

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Raumfaher.net und Raumcon

Russischer Frühwarnsatellit vermutlich ausgefallen

Russlands einziger geostationärer Frühwarnsatellit Kosmos 2440 ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr nutzbar und hat, nachdem er seine Position offensichtlich nicht mehr halten kann, begonnen zu driften. Damit besitzt das russische Frühwarnsatellitensystem nur noch zwei auf hochelliptischen Umlaufbahnen fliegende Trabanten zur Erfassung gegnerischer Raketenstarts. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ITAR-TASS, RIAN, russianforces.org. Vor dem

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Raumfaher.net und Raumcon

Russisches Frühwarnsatellitensystem in der Krise

Das russische Frühwarnsatellitensystem hat nur noch drei funktionierende Raumfahrzeuge zur Verfügung, mit denen weder eine Überwachung rund um die Uhr noch eine Abdeckung des gesamten Erdballs möglich ist. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: russianforces.org. Eine andauernde unzureichende finanzielle Ausstattung hat dazu geführt, dass das russische Frühwarnsatellitensystem seinen Vollausbau mit acht Satelliten in hochelliptischen Orbits

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Raumfahrt-Statistik 2009

Mit 75 erfolgreichen Starts ist das zurückliegende Jahr das aktivste seit 2000. Dabei gelangten 124 Nutzlasten ins All. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Eigene Quelle. Vertont von Peter Rittinger. Davon entfallen 29 Starts auf Russland, 23 auf die USA, 7 auf Arianespace, 6 auf China, 4 auf SeaLaunch/LandLaunch, 3 auf Japan, 2 auf Indien

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Proton-M bringt drei Glonass-Satelliten ins All

Um 11:38 Uhr MEZ am 14. Dezember 2009 startete eine Proton-M-Rakete von der Rampe 81/24 in Baikonur, um drei Glonass-M-Navigationssatelliten vom Typ Uragan-M ins All zu bringen. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: Roscosmos, Lenta. Beim 350. Start einer Proton-Rakete wurde der von Chrunitschew gebaute Träger mit einer von RSC-Energia hergestellten Block-DM-Oberstufe verwendet. Die Orbitaleinheit

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Sonnenobservatorium Koronas-Photon in Schwierigkeiten

Nachdem die wissenschaftlichen Instrumente an Bord von Koronas-Photon am 1. Dezember 2009 wegen Problemen mit der Stromversorgung abgeschaltet worden waren, ist der Kontakt zu dem Raumfahrzeug zwischenzeitlich verloren gegangen. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: sat-nd, russianspaceweb. Im Juli 2009 begannen sich die Schwierigkeiten abzuzeichnen. Zwei Akkumulatoren an Bord des am 30. Januar gestarteten Satelliten,

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Marskooperation ESA – Roskosmos

Am Mittwoch wurde ein Kooperationsabkommen für zwei Unternehmen der Marsforschung unterzeichnet. Es betrifft Phobos-Grunt und Exomars. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Yahoo News. Der Vertrag wurde von Anatoli Perminow für Roskosmos und Jean-Jacques Dordain für die ESA auf der gegenwärtig in der Nähe von Moskau stattfindenden Luft- und Raumfahrtausstellung MAKS signiert. Demnach wird der

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Gazproms Komsats mit gelegentlichen Problemen

Von Gazprom Space Systems betriebene, von Energia gebaute russische geostationäre Kommunikationsatelliten des Typs Yamal haben, möglicherweise wegen Softwarefehlern, hin und wieder Probleme mit ihrer Ausrichtung im Raum. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: sat-index.co.uk, gascom.ru. Die jüngste Störung erfuhr Yamal-202 am 3. Juni 2009 um 12:30 Uhr MESZ, als ein Softwarefehler im Navigationssystem des Satelliten

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Rus – das neue Konzept

In den letzten Tagen wurden lange erwartete Aussagen zu den zukünftigen Entwicklungen sowohl eines neuen Trägers als auch eines neuen Schiffes für die bemannte russische Raumfahrt getroffen. Auch wenn es noch nicht offiziell ist, hier ein kleiner Überblick zum Projekt Rus. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Nowosti Kosmonawtiki, Westi, RIA Nowosti, Raumcon, Wikipedia. In

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Russisches Frühwarnsatellitensystem weiter unfertig

Im Januar 2009 wurde bekannt, dass zu Beginn des Jahres nur insgesamt fünf Satelliten des russischen Frühwarnsatellitensystems in Betrieb sind, und nicht zu jeder Zeit alle gewünschten Gebiete beobachtet werden können. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: russianforces.org, nti.org, armscontrol.org, space.com, princeton.edu. Hochelliptische Umlaufbahnen ermöglichen es russischen Frühwarnsatelliten, lange Zeit ein bestimmtes Territorium im Blickfeld

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NASA-Chef skeptisch über Kauf russischer Raumkapseln

Der Administrator der amerikanischen Raumfahrtagentur NASA, Mike Griffin, zweifelt daran, dass die USA nach dem Ende des Space-Shuttle-Programms übergangsweise Plätze in den russischen Sojus-Raumschiffen kaufen kann, da die Initiative für eine nötige Gesetzesausnahme „praktisch stillsteht“. UPDATE: In einer nun ans Licht gekommenen E-Mail hat Griffin Ende des Shuttle-Programms als „Dschihad“ bezeichnet. Ein Beitrag von Christian

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Interview mit Kosmonaut Sergej Krikaljow

Auf der Farnborough Air Show bei London 2008 traf Kirsten Müller auf den sechsmaligen Kosmonauten Sergej Krikaljow, der ihr einige Minuten aus seinem knappen Zeitplan für ein spontanes, ungeplantes Interview freimachte. Ein Beitrag von Kirsten Müller. Krikaljow kennt sowohl das amerikanische Space Shuttle als auch das russische Sojus-Raumschiff und hat außerdem Langzeitaufenthalte auf zwei Raumstationen

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ISS – Bald keine Touristen mehr an Bord

Bisher wurde bei russischen Sojusflügen zur ISS immer mal wieder ein zahlungskräftiger Tourist als Passagier mitgenommen. Ab 2009 wird diese Reisemöglichkeit der Vergangenheit angehören. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: Roskosmos. Nach der Inbetriebnahme der europäischen und japanischen Forschungsmodule auf der ISS wird deren internationale Stammbesatzung ab 2009 auf sechs Astronauten erhöht. Damit wird es

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