Roter Riese

Astronominnen und Astronomen haben eine Reihe von Bildern eines Sterns, der nicht die Sonne ist, mit ausreichender Detailgenauigkeit aufgenommen, um die Bewegung von brodelndem Gas auf seiner Oberfläche zu erfassen. Die Bilder des Sterns R Doradus wurden im Juli und August 2023 mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), einem Teleskop, an dem die ESO beteiligt ist, aufgenommen. Hier sind drei dieser realen Bilder zu sehen, die am 18. Juli, 27. Juli und 2. August 2023 mit ALMA aufgenommen wurden. Die riesigen Blasen – 75-mal so groß wie die Sonne – auf der Oberfläche des Sterns sind das Ergebnis von Konvektionsbewegungen im Inneren des Sterns. Die Größe der Erdumlaufbahn ist als Maßstab angegeben. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/W. Vlemmings et al.)

Astronom*innen zeichnen Blasen auf einer Sternoberfläche in bisher detailliertestem Video auf

Zum ersten Mal haben Astronom*innen Bilder eines Sterns, der nicht die Sonne ist, in einer so hohen Auflösung aufgenommen, dass die Bewegung von brodelndem Gas auf seiner Oberfläche zu erkennen ist. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 11. September 2024. 11. September 2024 – Die Bilder des Sterns R Doradus wurden […]

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AstroGeo Podcast: Asteroseismologie – schwingende Sterne verraten innere Geheimnisse

Die Schwingungen eines Sterns sind mit Erdbeben auf unserem Heimatplaneten vergleichbar – und so wie uns Erdbeben verraten, was in unserer Erde vor sich geht, erlaubt die Asteroseismologie tiefe Einblicke in nahe und weit entfernte Sterne.

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Steffen Ramm vom Botanischen Garten führt durch die Welt der fleischfressenden Pflanzen. (Foto: Thomas Roese)

Sterne, Fische und Vulkane bei der 18. Potsdamer Kinder-Uni in Golm

Uni zum Mitmachen am 29. September 2023. Eine Medieninformation der Universität Potsdam (UP). Quelle: Universität Potsdam 29. August 2023. 29. August 2023 – Warum spucken Vulkane Lava? Welche Geheimnisse stecken in der Luft? Warum ist Jura schon für Kinder interessant? Und wie kann das Klassenzimmer der Zukunft aussehen? Bei der 18. Potsdamer Kinder-Universität, die am

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ISTA’s erste Astrophysikerin Lisa Bugnet erforscht mithilfe der Asteroseismologie die Magnetfelder von Sternen. (Bild: Flatiron Institute)

Erste Professorin für Astrophysik am ISTA

ISTA erschließt neues Forschungsfeld mit aufstrebender Star-Wissenschafterin Lisa Bugnet. Eine Pressemitteilung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Quelle: Institute of Science and Technology Austria (ISTA) 23. Februar 2023. 23. Februar 2023 – Die Erste auf ihrem Gebiet: Die Astrophysikerin Lisa Bugnet wird Teil des Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Mit ihr

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Astronomen identifizieren das uralte Herz unserer Milchstraße

MPIA-Astronomen ist es gelungen, Sterne zu identifizieren, die Zeugen der frühesten Geschichte unserer Heimatgalaxie sind. Diese Sterne bilden heute noch das, was die Forscher das „arme alte Herz der Milchstraße“ getauft haben – „arm“ weil jene Sterne extrem arm an Elementen schwerer als Wasserstoff oder Helium sind. Für ihre galaktisch-archäologische Untersuchung analysierten die Forscher Daten

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Heftige Explosion auf „Vampirstern“

Forschende der TU Dortmund haben mit den MAGIC (Major Atmospheric Gamma Imaging Cherenkov)-Teleskopen auf der Kanareninsel La Palma sehr energiereiche Gammastrahlen von einer wiederkehrenden Nova in der Milchstraße entdeckt. Eine Medieninformation der TU Dortmund. Quelle: TU Dortmund. 19. April 2022 – Es handelt sich dabei um die erste Nova, bei der solch energiereiche Strahlungen nachgewiesen

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MAGIC-Teleskope beobachten Sternexplosion

Die MAGIC-Teleskope haben die Nova RS Ophiuchi bei extrem hoher Energie im Gammabereich beobachtet. Die Gammastrahlung geht von Protonen aus, die in der Schockwelle nach der Explosion auf höchste Energien beschleunigt werden. Damit liegt nahe, dass Novae auch eine Quelle für die allgegenwärtige kosmische Strahlung im Universum sind: Diese besteht überwiegend aus Protonen, die mit

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Pulsierende Sterne verteilen Grundbausteine für Leben

Carl Sagan sagte bekanntlich: „Wir sind aus Sternenstaub gemacht.“ Aber wie verteilen die Sterne ihre unverzichtbaren Zutaten für die Bildung von Leben wie etwa Kohlenstoff im Weltall? Das fliegende Observatorium SOFIA liefert einige Antworten auf diese Frage, indem es pulsierende Sterne beobachtet hat, die sich – ähnlich wie schlagende Herzen – regelmäßig ausdehnen und zusammenziehen

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Riesig, rot und voller Flecken

Etwa acht Prozent der Roten Riesen sind von sonnenfleckenähnlichen, dunklen Gebieten überzogen. Sie rotieren schneller als andere Sterne dieser Art. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Dunkle, zum Teil riesige Sternflecken an der Oberfläche sind unter Roten Riesensternen verbreiteter als bisher angenommen. In der Fachzeitschrift Astronomy & Astrophysics berichten Forscherinnen und

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Der offene Sternhaufen Messier 47

Eine am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den aus etwa 50 Sternen bestehenden offenen Sternhaufen Messier 47. Einige der dort befindlichen heißen und noch relativ jungen Sterne leuchten in einem bläulichem Licht, während massereichere Sterne bereits das Stadium von Roten Riesen erreicht haben und somit in einen orangefarbenen Farbton erscheinen. Ein

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Der offene Sternhaufen NGC 3532

Eine bereits am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme des La Silla-Observatoriums zeigt den offenen Sternhaufen NGC 3532. Einige der dort befindlichen heißen und noch relativ jungen Sterne leuchten in einem bläulichem Licht, während massereichere Sterne bereits das Stadium von Roten Riesen erreicht haben und dabei in einen orangefarbenen Farbton erscheinen. Ein Beitrag

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Der offene Sternhaufen NGC 3293

Eine am heutigen Tag von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den offenen Sternhaufen NGC 3293. Die dort konzentrierten Sterne haben sich erst vor etwa zehn Millionen Jahren gebildet. Offene Sternhaufen stellen für Astronomen ein Feldlabor zur Überprüfung der Sternentstehungstheorien dar. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Einige der in unserer Heimatgalaxie befindlichen Sterne

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Der Reflexionsnebel IC 2220

Eine heute von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den Reflexionsnebel IC 2220. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Eine heute von der Europäischen Südsternwarte (ESO) veröffentlichte Aufnahme zeigt den in einer Entfernung von etwa 1.200 Lichtjahren zur Erde befindlichen und im südlichen Sternbild Schiffskiel (lat. „Carina“) gelegenen Reflexionsnebel IC 2220. Bei einem Reflexionsnebel

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Erhöhter Natriumanteil in Sternen gibt Rätsel auf

Allgemein gehen Astronomen davon aus, das sonnenähnliche Sterne am Ende ihres Lebens einen Großteil ihrer Atmosphäre ins All schleudern. Neue Beobachtungen zeigen jedoch, dass entgegen aller Erwartungen der Großteil der untersuchten Sterne diesen Lebensabschnitt überspringt. Ein internationales Astronomenteam kam zu dem Ergebnis, dass die Menge an Natrium in diesen Sternen ein starker Indikator dafür ist,

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In welchem Ausmaß altern Kugelsternhaufen?

Welchen Alterungsprozessen unterliegen Kugelsternhaufen? Dieser Frage ging kürzlich ein Astronomenteam nach. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Während sich einige Menschen auch im Alter von 90 Jahren noch in einer vergleichsweise guten Verfassung präsentieren, zeigen andere bereits die ersten Symptome eine Altersschwäche, bevor sie die 50 überschritten haben. Die Geschwindigkeit, mit welcher der Alterungsprozess

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