Röntgenastronomie

Xi1 Canis Majoris – Ein stellarer Röntgenpulsar

Astronomen haben mit dem ESA-Weltraumteleskop XMM-Newton einen Stern aufgespürt, der im Röntgenbereich pulsiert. Derartige Pulsationen wurden zuvor noch nie bei einem normalen Stern beobachtet. Die Wissenschaftler sind nun auf der Suche nach einer möglichen Erklärung für dieses Verhalten. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Leibniz-Institut für Astrophysik, ESA. Obwohl sich der im Sternbild Großer Hund […]

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NuSTAR jagt erfolgreich Schwarze Löcher

Das Röntgen-Weltraumteleskop der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde (NASA), vor gut einem Jahr gestartet, bleibt bei seiner wissenschaftlichen Mission auf Kurs. Seine bisher gesammelten Daten trugen nun bereits dazu bei, ein „altes“ astronomisches Rätsel der Lösung ein Stück näher zu bringen. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: NASA, JPL, Max-Planck-Institut für Astrophysik, Raumcon. Das Nuclear Spectroscopic Telescope Array

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Beim Studium des Wachstums einer Galaxie …

… hilft die Beobachtung eines schwarzen Lochs in ihrem Zentrum. Die Weltraumteleskope NuSTAR und XMM-Newton nahmen gemeinsam die Spiralgalaxie NGC 1365 ins Visier und lieferten aufschlussreiche Daten. Quelle: ESA. NuSTAR, ein Weltraumteleskop der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtagentur (NASA) und XMM-Newton, ein Weltraumteleskop der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA) beobachteten im Zentrum der Spiralgalaxie NGC 1365 ein schnell

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NuSTAR fährt den Mast aus

Das am 13. Juni gestartete Röntgenteleskop NuSTAR hat am Donnerstag seinen Mast ausgefahren. Damit bereitete es sich weiter auf die wissenschaftlichen Aktivitäten vor. Ein Beitrag von Simon Plasger. Quelle: NASA. Neun Tage nach dem Start wurde dem Weltraumteleskop der Befehl gegeben, seinen 10 Meter langen Mast zu entfalten, welcher aus Platzgründen während des Starts zusammengefaltet

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RXTE beobachtet kleinstes schwarzes Loch

Eine internationale Gruppe von Astronomen hat im All eine Röntgenquelle ausgemacht, bei der es sich möglicherweise um das kleinste bisher bekannte schwarze Loch handelt. Zu dieser Entdeckung verhalf ihnen das Röntgenobservatorium Rossi X-ray Timing Explorer (RXTE), das seit Ende 1995 um die Erde kreist. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. RXTE, ein Forschungssatellit der

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Happy Birthday XMM-Newton

Eine der erfolgreichsten Wissenschaftsmissionen der ESA liefert seit zehn Jahren aus dem All sensationelle Daten. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Das Röntgenobservatorium XMM-Newton wurde am 10. Dezember 1999 mit einer Ariane 5-Trägerrakete in eine exzentrische Umlaufbahn um die Erde befördert, um Objekte im All zu erforschen, die Röntgenstrahlen aussenden.

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XMM-Newton beobachtet supermassives Schwarzes Loch

So detailliert wie nie zuvor konnten Astronomen ein supermassives Schwarzes Loch beobachten, berichtete die europäische Weltraumorganisation ESA am 27. Mai 2009. Quelle: ESA. Neue Daten des im Jahre 1999 gestarteten europäischen Weltraumteleskops XMM-Newton (XMM steht für X-Ray Multi Mirror, dt. Röntgen-Mehrfachspiegel) wurden bei vier jeweils rund 48 Stunden dauernden Erdumläufen gewonnen. Die entsprechende Datenerfassung begann

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XMM – Fehlende Materie entdeckt

In den Daten des Röntgenteleskops XMM-Newton haben Wissenschaftler Spuren des Anteils der normalen (baryonischen) Materie entdeckt, welcher bisher noch nicht beobachtet werden konnte. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: ESA. Nach heutigem Kenntnisstand besteht das Universum zu 5% aus baryonischer Materie (Protonen, Neutronen, Elektronen). Der Rest besteht zu 23% aus dunkler Materie und zu 72%

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Taumelnde Neutronensterne

Astronomen haben bei der Untersuchung eines Neutronensterns durch das Röntgenobservatorium XMM-Newton der ESA festgestellt, dass dieser nicht so gleichförmig rotiert wie erwartet. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: ESA. Durch die Beobachtungen erhoffen sich die Astronomen einen tieferen Einblick in die Entwicklung und innere Struktur dieser Sterne. Rotierende Neutronensterne, auch Pulsare genannt, sind als sehr

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Kalibration von Detektoren im All

Nicht nur Menschen müssen beim Aufenthalt im Weltraum vor den todbringenden Eigenschaften des Alls geschützt werden. Wissenschaftliche Instrumente an Bord von Satelliten befinden sich oberhalb der Erdatmospäre, welche die harte Strahlung absorbiert. Ebenfalls in einer für sie unfreundlichen Umgebung. Autor: Tilman Kaiser. Eine hohe Belastung dieser Geräte ergibt sich vor allem durch Teilchenstrahlung (z.B. elektrisch

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Supernova erhellt noch immer das All

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein Stern, der 1979 explodierte, noch heute mit der gleichen Röntgenstrahlung leuchtet, als zu der Zeit, als er entdeckt wurde. Eine große Überraschung, denn normalerweise erlöschen diese nach ein paar Monaten. Ein Beitrag von Fabian Padrta. Quelle: UniverseToday. Supernovae sind starke, stellare Explosionen, die sehr hell aufleuchten und dann langsam erlöschen.

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XMM-Newton entdeckt Solarzyklus

Mit Hilfe des Observatorium XMM Newton der ESA haben Astronomen einen weit entfernten Stern beobachtet und einen solaren Zyklus entdeckt. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: ESA, SpaceFlightNow. Einige Jahre lang haben sich Astronomengewundert, warum sonnenähnliche Sterne, die sich gerade in ihrer aktiven Periode befinden, eine erhöhte Röntgen-Aktivität haben. Bei der Sonne hat so ein

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Zehn Schwarze Löcher entdeckt

Durch eine neue Suchmethode ist es gelungen in der Andromeda Galaxie zehn mögliche Schwarze Löcher zu entdecken. Die Forscher benutzten dazu das XMM-Newton Röntgenteleskop der ESA. Ein Beitrag von Markus Arens. Quelle: Royal Astronomical Society. Astronomen haben zehn bislang unbekannte Schwarze Löcher in der Andromeda Galaxie durch den Einsatz einer neuen Suchtechnik entdeckt. Die Andromeda

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Magnetfeld eines Neutronensterns gemessen

Beobachtungsdaten des europäischen Weltraumteleskops XMM-Newton haben zum ersten Mal die direkte Messung der Magnetfeldstärke eines Neutronensterns ermöglicht – mit einem unerwarteten Ergebnis. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA. Neutronensterne sind extrem dichte Überreste von Supernova-Explosionen, die mit sehr hoher Geschwindigkeit rotieren. In einer zunächst sehr heißen Kugel mit nur 20 bis 30 Kilometer Durchmesser

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Eine kurze Geschichte der Röntgenastronomie

Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte 1895 bei der Untersuchung von Kathodenstrahlen eine Strahlung, die feste Gegenstände durchdringt. Ein Beitrag von Tilman Kaiser. Bei Kathodenstrahlen handelt es sich um Elektronen, die aus der Glühkathode einer Elektronenstrahlröhre austreten. Erst 1897 stellte sich heraus, dass Kathodenstrahlen freie, negativ geladene Teilchen sind. Das Verhältnis von Ladung zu Masse dieser Elektronen

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