Regolith

LUNA bildet die Mondoberfläche auf der Erde nach und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Astronautenzentrums (EAC) der ESA in Köln, Deutschland. Dieses Gemeinschaftsprojekt der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) dient als voll integriertes Trainings- und Testgelände, das mondähnliche Bedingungen auf der Erde simuliert. Es ermöglicht den Forschenden, das Manövrieren in dieser Umgebung zu üben und neue Technologien für den Erfolg zukünftiger Missionen zum Mond und darüber hinaus zu testen. In der LUNA-Anlage werden Astronauten demnächst für verschiedene Erkundungsszenarien trainieren und die Arbeit auf der Mondoberfläche mit Instrumenten, am Lander und in Zusammenarbeit mit Robotern üben. (Bild: DLR/ESA)

ESA-DLR analoges Mondtrainingszentrum feierlich eröffnet

LUNA, Europas neuer „Mond auf der Erde“, soll eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Mondexploration spielen. Die Eröffnung von LUNA, dem gemeinsam von der ESA und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betriebenen analogen Mondtrainingszentrum, fand am 25. September in Köln statt. Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: […]

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Anders als die Erde besitzt der Mond nur eine sehr, sehr dünne Atmosphäre. (Bild: NASA/JPL/USGS)

MPS: Mini-Meteorite erzeugen Mond-Atmosphäre

Um zu verstehen, welche Prozesse die dünne Atmosphäre des Mondes erzeugen, haben Forschende Mondproben der Apollo-Missionen untersucht. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 2. August 2024. 2. August 2024 – Die ausgesprochen dünne Atmosphäre, die den Mond umgibt, entsteht in erster Linie durch das ständige Bombardement der Mondoberfläche durch staubgroße Mini-Meteoriten.

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Der Lander „Griffin“ von Astrobotic. Ein Lander, der den MOONRISE-Laser zum Mond transportiert, könnte so ähnlich aussehen. (Bild: Astrobotic)

Experiment der TU Berlin fliegt auf den Mond

Projekt von TU Berlin und Laser Zentrum Hannover für 3D-Druck mit Mondstaub schließt Vertrag mit Raumfahrtunternehmen. Eine Medieninformation der TU Berlin. Quelle: TU Berlin 11. April 2024. 11. April 2024 – Der Start wird voraussichtlich Ende 2026 stattfinden. Dann fliegt ein von der TU Berlin und dem Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) entwickeltes System für

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Glasprobe aus dem Mondregolith-Simulant TUBS-T. (Foto: TU Berlin)

TU Berlin: Nützlicher Mondstaub

Forscher*innen der TU Berlin entwickeln ein innovatives Herstellungsverfahren für Solarzellen aus Mond-Regolith für eine künftige Mondbasis. Eine Medieninformation der TU Berlin. Quelle: TU Berlin 3. Januar 2024. 3. Januar 2024 – Der Bau einer Mondbasis als Ausgangspunkt für die weitere Erforschung des Weltraums sowie zukünftige Marsmissionen ist eines der Kernelemente der derzeitigen internationalen Weltraumstrategien. Ein

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Beginn des BIOMEX-Experiments. (Bild: ESA/Roskosmos)

DLR: Raman-Spektroskopie kann Biomoleküle unter Marsoberfläche entdecken

Auswertung eines 469 Tage währenden Langzeitexperiments mit Biomolekülen auf der Außenwand der Internationalen Raumstation abgeschlossen – verbesserte Perspektiven bei der Suche nach Leben auf dem Mars und im Sonnensystem. Im Mars-analogem Regolith platzierten Biomoleküle können mit Raman-Spektroskopie identifiziert werden. Im Marsboden sind Biomoleküle vor zerstörender UV-Strahlung geschützt. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und

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LZH und TU Berlin: Mit Lasern Mondstaub aufschmelzen

Flug zum Mond soll Grundlage für zukünftigen 3D-Druck von Infrastrukturen legen. Gemeinsame Presseerklärung des Laser Zentrums Hannover e.V. (LZH) und der Technischen Universität (TU) Berlin. Quelle: TU Berlin 21. Juni 2022. 21. Juni 2022 – 3D-Druck auf dem Mond: Wissenschaftler*innen des Laser Zentrums Hannover e.V. (LZH) und der Technischen Universität (TU) Berlin planen einen Flug

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InSight: Vibrationen des Mars offenbaren Untergrund-Beschaffenheit

Seismologische Untersuchungen im Rahmen der NASA-Marsmission InSight zeigen abwechselnde Lagen von Basalt und Sedimenten in der Region Elysium Planitia und erlauben so Rückschlüsse auf die Beschaffenheit und Tragfähigkeit des Untergrunds / Veröffentlichung in ‘Nature Communications’. Eine Presseinformation der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln. 23. November 2021 – Seismische Daten aus Elysium Planitia, der

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Erste Bahnen als Basis für Bausteine aus Mondstaub – das Projekt MOONRISE legte dafür den Grundstein. (Bild: LZH)

Schritt für Schritt zur Siedlung aus Mondstaub

Als Bausteine sind sie noch nicht nutzbar – aber die mit dem Laser aufgeschmolzenen Bahnen sind ein erster Schritt zu 3D-gedruckten Gebäuden, Landeplätzen und Straßen aus Mondstaub. Im Projekt MOONRISE ist es dem Wissenschaftler-Team vom Institut für Raumfahrtsysteme (IRAS) der Technischen Universität Braunschweig und dem Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) gelungen, sowohl Regolith unter Mondgravitation

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ROXY verwandelt Mondstaub in Sauerstoff

Neue Technologie von Airbus erzielt Durchbruch. Chemischer Reduktionsprozess eröffnet neue Horizonte in der astronautischen Raumfahrt. Emissionsfreie Methode könnte auch zu den UN-Nachhaltigkeitszielen auf der Erde beitragen. Eine Pressemitteilung von Airbus Defence and Space. Quelle: Airbus Defence and Space. Friedrichshafen/Dresden/Boston/Sevilla – Ein internationales Team unter der Leitung von Airbus Defence and Space (Friedrichshafen, Deutschland) mit Wissenschaftlern

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Mondrover Yutu liefert erste wissenschaftliche Daten

Das APX-Spektrometer des chinesischen Mondrovers Yutu wurde am 25. Dezember 2013 erstmals eingesetzt, um die chemische Zusammensetzung der Mondoberfläche zu bestimmen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Institute of High Energy Physics/Chinese Academy of Sciences. Am 14. Dezember 2013 landete die chinesische Raumsonde Chang`e 3 im nördlichen Bereich des Mare Imbrium auf dem Mond. Noch

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Rätselhafte Hangrinnen auf Vesta

Während der fast 14monatigen Erkundung des Asteroiden Vesta durch die Raumsonde DAWN entdeckten Wissenschaftler im Bereich mehrerer Krater Hangrinnen, deren Form und Struktur auf das zeitweilige Auftreten von flüssigem Wasser hindeuten. Dieses Wasser ist offenbar in Form von Eis und hydratisierten Mineralen im Untergrund von Vesta gebunden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: EPSC 2013.

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Die Geologie des Protoplaneten Vesta

Derzeit sind die Planetenforscher immer noch damit beschäftigt, die Daten auszuwerten, welche vor über einem Jahr durch die Raumsonde DAWN von dem Asteroiden Vesta gesammelt wurden. Am heutigen Tag im Rahmen des gegenwärtig in London stattfindenden European Planetary Science Congress präsentierte Ergebnisse bestätigen allerdings, dass dieser Asteroid eher den erdähnlichen Planeten innerhalb unseres Sonnensystems als

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ESA: Mondbasis selbstgedruckt

Die Raumfahrt lebt von öffentlichem Zuspruch, und der braucht Visionen. Die ESA hat dazu die Idee in den Ring geworfen, die Bauteile einer Mondbasis mit einem 3D-Drucker vor Ort herzustellen. Das wäre so ungewöhnlich nicht, auf der Erde kommt diese Technik in der Architektur nicht erst seit gestern zum Einsatz. Ein Beitrag von Roland Rischer.

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Raumsonde DAWN: Wasserstoff auf Vesta

Während der letzten mehr als 13 Monate hat die Raumsonde DAWN den Asteroiden (4) Vesta umkreist und dabei mit der Instrumenten wissenschaftliche Daten gesammelt. Obwohl die an der Mission beteiligten Wissenschaftler noch Jahre benötigen werden, um diesen Datenschatz vollständig auszuwerten, werden immer mehr Details über Vesta bekannt. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: EPSC 2012,

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