Radioteleskop

Ein neues Bild von Messier 78

Eine am Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte (ESO) veröffentlichte Aufnahme der Himmelsregion um den Reflexionsnebel Messier 78 zeigt kosmische Staubwolken, welche den Nebel wie eine Perlenschnur durchziehen. Anhand der Wärmestrahlung der interstellaren Staubkörner können die Astronomen diejenigen Bereiche des Nebels identifizieren, in denen gerade neue Sterne entstehen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Der […]

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RadioAstron kurz vor ersten Messungen

Die Systeme des Weltraumradioteleskops RadioAstron, das auch unter der Bezeichnung Spektr-R geführt wird, sind nach ihrer Aktivierung gründlichen Tests unterzogen worden. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Roskosmos, RN. Zuletzt wurde die Atomuhr erfolgreich ins Betriebsnetz übernommen. Wichtig sind auch spezielle Kommunikationssysteme, die aber nicht nur Daten übertragen sondern mittels Dopplermessungen auch sehr genaue Angaben

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Spektr R: Zweite Erprobungsphase beginnt

Die Bordsysteme des russischen Radioteleskops wurde nach dem Start überprüft und Teile der wissenschaftlichen Nutzlast aktiviert. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Roskosmos, Lawotschkin. Nun steht die Aktivierung der wissenschaftlichen Hauptnutzlast, also des Radioteleskops und seiner Sensoren unmittelbar bevor. Bisher hatte man die Steuerungssysteme und die Thermalkontrolle überwacht. Außerdem wurden der Detektorblock Plasma F zur

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Wasserstoffperoxid bei Rho Ophiuchi nachgewiesen

Ein internationales Astronomenteam hat mit Hilfe des von der Europäischen Südsternwarte in Chile betriebenen APEX-Teleskopes erstmals Wasserstoffperoxidmoleküle im interstellaren Raum nachweisen können. Die Entdeckung gelang im Bereich eines Sternentstehungsgebietes in der Umgebung des Sterns Rho Ophiuchi. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Vertont von Peter Rittinger. Wasserstoffperoxid ist eine den Chemikern

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Ergebnisse zu grünem Objekt (Hanny’s Voorwerp)

Durch Untersuchungen mit dem Hubble Space Telescope und Radioteleskopen auf der Erde hat sich unser Wissen über die illuminierte Gaswolke erweitert. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA, STScI. Entdeckt wurde die intensiv grün leuchtende Gaswolke in einer Entfernung von rund 650 Millionen Lichtjahren 2007 in den Daten des Sloan Digital Sky Survey, einer kompletten

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Planeten wiegen – von Merkur bis Saturn

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von David Champion vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie hat eine neue Methode erarbeitet, um Planeten im Sonnensystem zu wiegen und ihre Masse über die Auswertung der Radiosignale von Pulsaren zu bestimmen. Radiodaten von insgesamt vier Pulsaren sind dazu verwendet worden, die Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn inklusive

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ALMA zu dritt

Das im Aufbau befindliche Atacama Large Millimeter/submillimeter Array verfügt mittlerweile über drei Einzelteleskope. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Ende letzten Jahres wurden erstmals drei der im Endausbau mindestens 66 fahrbaren Radioteleskope mit Antennen von zumeist 12 Metern Durchmesser zusammengeschaltet. Dies wurde am 6. Januar 2010 von der ESO bekanntgegeben. Durch das Zusammenwirken mehrerer

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Weltweite Messung von Quasarpositionen

Heute und morgen werden die Positionen von ausgewählten Quasaren durch Messungen mit 35 Radioteleskopen weltweit hochgenau bestimmt. Daraus wird ein neues Referenzgitter der Himmelskugel errechnet. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Sky nightly, Telegraph.uk, Raumcon. Vertont von Peter Rittinger. Ein solches Himmels-Referenzgitter, englisch International Celestial Reference Frame (IRCF), existiert seit 1995. Darin waren zunächst 600

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ALMA-Antennen erstmals zusammengeschaltet

Das internationale ALMA-Projekt hat mit der synchronen Zusammenschaltung der beiden ersten Antennen einen weiteren Meilenstein erreicht. Vollständig in Betrieb gehen soll die größte Radioteleskopanlage der Welt im Jahr 2014 und wird dann aus 66 Radioschüsseln bestehen, die wie ein riesiges Teleskop mit einem Durchmesser von bis zu 16 km arbeiten werden. Ein Beitrag von Timo

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Supermassive Schwarze Löcher in frühen Galaxien

Durch radioastronomische Beobachtungen wurden vier frühe Galaxien entdeckt, deren zentrale Schwarze Löcher einen weitaus höheren Anteil an der Masse des Zentralbereiches besitzen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Galaxien in unserer Umgebung scheinen eine gemeinsame Eigenschaft in Bezug auf die Supermassiven Schwarzen Löcher in ihrem Zentrum zu haben: Die Masse des Zantralbereiches ist

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Fünfhundert-Meter-Radioteleskop in China

China hat mit dem Bau eines Radioteleskops begonnen, dessen Antenne einen Durchmesser von 500 Metern haben soll. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Xinhua. Die Entwicklung des Five-hundret-meter Aperture Spherical Telescope (FAST) lief über 14 Jahre, der Bau, der gestern begann, soll 2013 beendet werden. Das Teleskop folgt im Wesentlichen den Hängen einer karstartigen Senke

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Wasser in sehr weiter Ferne

Eine internationale Astronomengruppe hat im Mikrowellenbereich Wasser in einer 11,1 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie nachweisen können. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: MPG. Das Wasser verriet sich durch charakteristische Radiowellen im Bereich von 22,2 GHz, die aber aufgrund der hohen Geschwindigkeit, mit der sich die Galaxie MG J0414+0534 von uns entfernt in den Bereich um

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Weltweite Radio-Interferometrie

Erstmals lieferten vier große Radioteleskope über den Globus verteilt gleichzeitig Daten vom selben Beobachtungsobjekt. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Im Mai wurden vier Radioteleskope in Nordamerika, Südamerika, Europa und Afrika zur gleichen Zeit auf dasselbe Ziel ausgerichtet und die Daten direkt via Glasfaser nach Dwingeloo (Niederlande) übermittelt. Hier ergab die Überlagerung der

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Gigantisches Radioteleskop für Afrika oder Australien

Australien und das südliche Afrika sind bei der Suche nach einem Standort für ein neues, riesiges Radioteleskop in die engere Auswahl genommen worden. Wissenschaftler aus 17 Ländern arbeiten an der Entwicklung des Square Kilometer Array (SKA). Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: Jodrell Bank. Die Entscheidung wurde vom International SKA Steering Committee getroffen, nachdem es

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Raumfaher.net und Raumcon

Teleskopfelder und Robotergruppen

Das Prinzip von Redundanz und Kooperation in der Astronomie Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: EADS/MIT. Es ist wie beim Aufräumen nach einer Party. Fassen alle mit an, dann ist die Arbeit im Handumdrehen getan, auch größere Abfallmengen können schnell entsorgt werden. Muss dagegen einer allein ran, dauert es ewig. Jeder allein könnte die Arbeit

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