Radioteleskop

Warum Gewitterwolken mehrfach blitzen

Radioteleskop entdeckt „Nadeln“ in Gewitterblitzen. Eine Information vom Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY. Mit dem Radioteleskop LOFAR hat ein internationales Forscherteam überraschende Strukturen von Gewitterblitzen in der Erdatmosphäre entdeckt. Diese „Nadeln“ können Gewitterwolken wieder aufladen, so dass sie sich nach kurzer Zeit ein zweites Mal entladen. Das Team unter Leitung […]

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Japan: Kleinere Schüssel, bessere Verstärkung

In Japan wird die größte Einzelantenne zur Unterstützung von Tiefraummissionen ersetzt. Die alte Anlage war für die Missionen von Akatsuki und Hayabusa von besonderem Wert. Ein Neubau soll an diese Erfolge anknüpfen. Erstellt von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA, The Yomiuri Shimbun „The Yomiuri Shimbun“ aus Japan berichtete mit Datum vom 17. Februar 2016, dass die

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China: Arbeit am Radioteleskop FAST schreitet voran

Ende Juli 2015 berichtete eine Reihe chinesischer Internetseiten über die Fortschritte beim Bau des Radioteleskops FAST (Fivehundred Meter Aperture Spherical Telescope) in einem Talkessel in Qiannan in der Provinz Guizhou im Südwesten Chinas. Ein Beitrag von Axel Nantes. Quelle: CNTV, CCTV, China.org, english.cri.cn, Raumfahrer.net, Xinhua. Seit 1994 wird in China am Projekt eines in natürlicher

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Interview: Das Square Kilometer Array

Im australischen Outback und der südafrikanischen Wüste soll ab 2018 das größte Radioteleskop der Welt entstehen. Darüber sprach für Raumfahrer.net Roman van Genabith mit Prof. Dr. Dominik Schwarz, Mitglied der SKA Science Working Group. Ein Beitrag von Roman van Genabith. Quelle: RN Interview. Durch das Square Kilometer Array erhoffen sich Astronomen und Kosmologen neue Erkenntnisse

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ALMA-Teleskop enthüllt Details der Planetenentstehung

Beobachtungen mit dem Radioteleskopverbund ALMA haben Astronomen einen bislang einmaligen Blick auf die protoplanetare Scheibe um den jungen Stern HL Tauri ermöglicht. Die auf den überaus detailreichen Aufnahmen erkennbaren Strukturen lassen vermuten, dass sich um den weniger als eine Million Jahre alten Stern bereits planetenähnliche Objekte bilden. Dies ist für die Wissenschaftler überraschend, da sich

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Gasströme in Mehrfachsystemen fördern Planetenbildung

Astronomen haben mit dem Radioteleskopverbund ALMA einen Gasstrom beobachtet, welcher von einer massereichen äußeren protoplanetaren Scheibe hin zu den inneren Bereichen eines Mehrfachsternsystems fließt. Dieser noch nie zuvor dokumentierte Vorgang könnte dafür verantwortlich sein, dass eine zweite, kleinere planetenbildende Scheibe, welche sich ansonsten bereits vor langer Zeit aufgelöst hätte, aufrecht erhalten wird. In dieser zweiten

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Neue Resultate von RadioAstron

Seit mittlerweile drei Jahren befindet sich das Weltraum-Radioteleskop Spektr-R/RadioAstron im All. Inzwischen werden immer mehr Beobachtungen ausgewertet und zeigen das Radiouniversum mit nie zuvor erreichter Präzision. Quelle: ASC FIAN. Von unserem Gastautor Stefan Heykes RadioAstron untersucht eine Vielzahl von Radioquellen. Die beobachteten Objekte haben alle gemeinsam, dass sie relativ leuchtstark sind, um von dem kleinen

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Neue Heimat

Astronomen haben, unter anderem mit Hilfe des Radioteleskops in Green Bank, die Grenzen der erweiterten Heimat der Milchstraße neu vermessen: Unsere Heimatgalaxis ist demnach Teil einer riesigen Ansammlung von Galaxien in einem Super-Galaxienhaufen, 500 Millionen Lichtjahre im Durchmesser und bevölkert von etwa 100 000 Mitgliedern. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: University of Hawaii, Science

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Die Natur der schnellen Radiostrahlungsausbrüche

Die Entdeckung eines nur Sekundenbruchteile andauernden Radiostrahlungsausbruchs mit dem Arecibo-Radioteleskop auf Puerto Rico liefert den Astronomen wichtige neue Daten zu diesen rätselhaften und in der Vergangenheit nur extrem selten beobachteten Ausbrüchen, deren Ursprung sich anscheinend in Entfernungen von Milliarden von Lichtjahren befindet. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Bei den so genannten

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ISEE 3 zündet Triebwerke

Die Gruppe von Enthusiasten des Space College hat die 1978 gestartete NASA-Sonde ISEE 3 zur ersten Zündung ihrer Triebwerke seit 1987 veranlasst. Ein Beitrag von Roman van Genabith. Quelle: ISEE3 Reboot Project, NASA, Raumfahrer.net, Space College. Die Mitglieder der Space College Foundation, die vor einigen Woche Kontakt zur seit 1997 aufgegebenen Sonde ISEE 3/ICE herstellte,

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ALMA untersucht dunkle Gammastrahlenausbrüche

Durch Beobachtungen mit dem Radioteleskopverbund ALMA konnten Astronomen jetzt erstmals direkt den Anteil von Gas und Staub in Galaxien ermitteln, in denen sich in der Vergangenheit Gammastrahlenausbrüche ereignet haben. Völlig überraschend wurde dabei weniger Gas und entsprechend sehr viel mehr Staub beobachtet als erwartet. Dies könnte die Existenz von dunklen GRBs erklären, bei denen kein

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Kehrt ICE zurück zur Erde, um zu bleiben?

1977 und 1978 starteten NASA und ESA insgesamt drei Raumsonden in einem Programm namens International Sun Earth Explorer (ISEE). Ziel war die Gewinnung neuer Kenntnisse über das Magnetfeld der Erde und seine Wechselwirkung mit der Sonne. Die zuletzt gestartete Sonde ISEE 3 hatte die längste Missionsdauer und kehrt im Sommer 2014 zurück zur Erde. Das

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Radioteleskop APEX wurde um Weitfeldkamera erweitert

Das Radioteleskop APEX wurde kürzlich mit einer Weitfeldkamera ausgestattet, welche Beobachtungen im Submillimeterbereich ermöglicht. Die neue Kamera bildet eine wichtige Ergänzung zum bestehenden Instrumentarium von APEX und wird die Tiefe und den Detailreichtum der Beobachtungen zusätzlich erhöhen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei dem Atacama Pathfinder Experiment (kurz „APEX“) handelt es sich um

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Spektr-R – die Technik im Einsatz

Nach Geschichte und Orbit dieser Astronomiemission soll es zum Abschluss dieser kleinen Artikelserie um die Technik gehen. Vor allem die im Praxistest ermittelten Unterschiede zur Planung werden hier beschrieben. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: Nikolai Kardaschow. Die Hauptnutzlast von Spektr-R ist das „Kosmische Radioteleskop“ (KRT). Es handelt sich um eine Parabolantenne von 10m Durchmesser.

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Zuckermoleküle im Weltall

Mit dem ALMA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte (ESO) gelang Astronomen erstmals der Nachweis von Zuckermolekülen, welche sich in der unmittelbaren Umgebung eines jungen, sonnenähnlichen Sterns befinden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Vertont von Peter Rittinger. Die ursprünglichen Gas- und Staubwolken, aus deren Kollaps sich schließlich neue Sterne entwickeln, sind mit einer durchschnittlichen Temperatur von

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