Protostern

Die Sternentstehungsregion G323 aufgenommen mit dem VISTA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte im nahen infraroten Wellenlängenbereich. Das rechte Bild aus dem Jahr 2015 zeigt, dass die Region viel heller leuchtet als im Jahr 2010. Im cyan-farbenen Bereich in der Mitte des rechten Bildes war das Objekt zu hell für den Detektor. (Bild: Wolf et al. 2024)

DSI: Energiereichster Wachstumsschub eines jungen Sterns beobachtet

SOFIA Daten erlauben Abschätzung der freigesetzten Energie. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 30. Juli 2023. 30. Juli 2024 – Junge Sterne, sogenannte Protosterne, wachsen, indem Materieklumpen aus ihrer Umgebung auf sie herabfallen. Dieser Prozess läuft allerdings nicht gleichmäßig, sondern in Schüben ab. Während eines solchen Wachstumsschubs leuchten die Protosterne […]

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Künstlerische Darstellung der Geometrie der Akkretionsscheibe um den jungen Stern und des ausfließenden rotierenden Scheibenwinds. Diejenigen Regionen des Scheibenwinds, die sich auf uns zubewegen, erscheinen blauverschoben und sind entsprechend blau eingeförbt; Regionen, die sich von uns weg bewegen, sind rotverschoben (rot eingefärbt). (Bild: T. Müller, R. Launhardt (MPIA))

Beobachtungen bestätigen wichtigen Schritt in der Sternentwicklung

Neue Beobachtungen haben einen entscheidenden Schritt im Prozess der Sternentstehung bestätigt: einen rotierenden „kosmischen Wind“ aus Molekülen. Dieser Molekülwind ermöglicht, dass sich kollabierende Gaswolken überhaupt ausreichend dicht zusammenziehen können, um einen heißen, dichten jungen Stern zu bilden. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 17. Oktober 2023. 17. Oktober 2023 –

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MPE: Gas füttert Protosterne von außerhalb ihrer Hüllen

Eine neue Untersuchung unter der Leitung von Forschenden des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) deckt die komplizierte Verbindung zwischen so genannten ‚Streamern‘ und Filamenten auf und stellt so die herkömmlichen Vorstellungen der Sternentstehung in Frage. Eine Pressemitteilung des MPE. Quelle: MPE 10. Oktober 2023. 10. Oktober 2023 – Am Beispiel der Sternentstehungsregion Barnard 5 zeichnet

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Das Bild von HH 211 zeigt eine Reihe von Bugstoßwellen, also durch Gaskollisionen ausgelöste Strahlung, im Südosten (unten links) und Nordwesten (oben rechts) sowie den eingebetteten schmalen bipolaren Jet, der sie antreibt, in noch nie dagewesener Detailgenauigkeit. Diese Serie von Stoßwellen deutet auf eine episodenhafte Freisetzung von Gas hin, die in direktem Zusammenhang mit dem Wachstum des Protosterns durch einfallenden Staub und Gas steht. (Bild: ESA/Webb, NASA, CSA, T. Ray (Dublin Institute for Advanced Studies))

JWST knipst Überschall-Gasjet eines jungen Sterns

Herbig-Haro-Objekte (HH) sind leuchtende Gasströme, die das Wachstum von Sternbabies signalisieren. Mit dem Weltraumteleskop James Webb (JWST) der NASA/ESA/CSA hat ein internationales Astronomenteam, dem auch Forschende des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) angehören, ein spektakuläres Bild von HH 211 aufgenommen, einem sogenannten bipolaren Gasjet, der sich mit Überschallgeschwindigkeit durch den interstellaren Raum bewegt. Eine Pressemitteilung des

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Ein detaillierter Blick auf die jungen Doppelsterne (markiert durch Sternsymbole) im System IRAS 16293-2422. In diesem Radiobild, das mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array in Chile aufgenommen wurde, zeigt die Farbe die Temperaturverteilung der Protosterne und ihrer Umgebung an, wobei weiß auf eine hohe Temperatur hinweist. Die drei Hot Spots (durch Kreuze markiert) werden höchstwahrscheinlich durch Schocks erhitzt, nicht durch die Protosterne selbst. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/Maureira et al.))

MPE: Heißer Staub um junge Sterne

Hochauflösende ALMA-Beobachtungen des Systems IRAS 16293-2422 zeigen lokalisierte heiße Bereiche im Staub rund um das junge Sternsystem. Eine Studie, geleitet vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE), zeigt, dass diese „Hot Spots“ höchstwahrscheinlich nicht auf die Strahlung der Protosterne sondern auf lokale Schocks zurückzuführen sind, die durch schnelle Gasbewegungen verursacht werden. Eine Pressemitteilung des MPE. Quelle:

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MPIA: Wie räumt man planetare Kinderzimmer auf?

Fortschritte beim Verständnis der Mechanismen, wie sich planetenbildende Scheiben auflösen – Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. 5. November 2021 – Eine Gruppe von Astronominnen und Astronomen unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Astronomie hat einen Mechanismus identifiziert und überprüft, der zum ersten Mal die meisten der Eigenschaften erklärt, die in

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Diese Falschfarbenaufnahme zeigt die Akkretionsfilamente um den Protostern [BHB2007] 1. Die großen Strukturen sind Ströme von molekularem Gas (CO), das die zirkumstellare Scheibe um den Protostern speist. Der Ausschnitt zeigt die Staubemission der Scheibe von der Seite gesehen. Die „Löcher" in der Staubkarte stellen einen enormen ringförmigen Hohlraum dar, der (von der Seite) in der Scheibenstruktur zu sehen ist. (Bild: MPE)

MPE: Stern und Planet wachsen gemeinsam

Protoplanetare Scheibe wird von der Mutterwolke gespeist. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE). Sternsysteme wie unser Sonnensystem entstehen in interstellaren Wolken aus Gas und Staub, die kollabieren und junge Sterne bilden. Diese sind in eine protoplanetare Scheibe eingebettet, in der Planeten entstehen und den Raum um sich

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Mutterwolke füttert junges Sternentstehungssystem

Erstmalig haben Astronomen ein „Förderband“ beobachtet, das Material vom äußeren Bereich einer dichten Gaswolke in die Nähe eines jungen Sternpaares transportiert. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) und dem französischen Institute de Radioastronomie Millimétrique (IRAM) fanden heraus, das die Gasbewegungen im „Förderband“ dem gravitativen Einfluß des Kerns um das Protosternpaar folgen. Eine Pressemitteilung des

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Massereiche Sternembryos wachsen in Schüben

Eine Spiralstruktur in der Scheibe um einen jungen massereichen Stern spricht für eine Zufuhr von Gas in einzelnen Paketen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. Die Versorgung von massereichen Sternembryos mit Nahrung aus ihrer umgebenden Scheibe aus Gas und Staub war lange Zeit ein Rätsel. Ein internationales Forschungsteam, an dem das

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Hitzewelle kündet vom Wachstum eines Sternembryos

Die Vermessung von natürlichen Mikrowellen-Lasern schärft die Erforschung der Entstehung von massereichen Sternen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) hat in der Umgebung eines massereichen Protosterns eine sich ausbreitende Hitzewelle nachgewiesen. Sie bestätigt das Szenario, dass solche Objekte in Schüben wachsen.

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ALMA beobachtet Geburt eines Monstersterns

Mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) wurde eine kalte Gaswolke entdeckt, die vermutlich den Vorläufer eines Sterns darstellt. Dieser Protostern besitzt über 500 Sonnenmassen und aus ihm wird vermutlich ein Stern mit rund 100 Sonnenmassen entstehen. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. ALMA beobachtete dazu die Gaswolke SDC 335.579-0.292 (SDC steht für Spitzer

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Rätselhaft flackernder Protostern

US-Astronomen haben aufgrund von Beobachtungsdaten der Weltraumteleskope Spitzer und Hubble einen Protostern entdeckt und untersucht, der in regelmäßigen Abständen aufflackert. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Hubblesite.org. Dabei handelt es sich um LRLL 54361, der sich in der etwa 950 Lichtjahre entfernten Sternentstehungsregion IC 348 im Sternbild Perseus befindet. Der Protostern, also ein Stern, der

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Herschel entdeckt Wasserdampf bei TW Hydrae

Durch die Auswertung von Beobachtungsdaten des Weltraumteleskops Herschel ist einem internationalen Wissenschaftlerteam der Nachweis von Wasserdampf gelungen, welcher sich in der protoplanetaren Staubscheibe des Sterns TW Hydrae befindet. Erstmals konnte Wasserdampf dabei auch in den äußeren Bereichen einer solchen Scheibe detektiert werden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESA, JPL, Science. Vertont von Peter Rittinger.

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