Plasma

Warum Gewitterwolken mehrfach blitzen

Radioteleskop entdeckt „Nadeln“ in Gewitterblitzen. Eine Information vom Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY. Mit dem Radioteleskop LOFAR hat ein internationales Forscherteam überraschende Strukturen von Gewitterblitzen in der Erdatmosphäre entdeckt. Diese „Nadeln“ können Gewitterwolken wieder aufladen, so dass sie sich nach kurzer Zeit ein zweites Mal entladen. Das Team unter Leitung […]

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Protuberanzen: Ionen schneller als neutrale Atome

Astrophysiker beobachten Strömungen in Sonnen-Protuberanzen und fanden Ionen, die sich schneller als neutrale Atome bewegen. Eine Information von Dr. Eberhard Wiehr, pensionierter akadem. Direktor am Institut für Astrophysik der Universität Göttingen. Quelle: Dr. Eberhard Wiehr. Die drei Materie-Zustände fest, flüssig, gasförmig können um einen vierten (’Plasma’) erweitert werden, der in der Astrophysik eine entscheidende Rolle

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NASA-Ionosphärenforschungssatellit ICON startet 2017

Aktuellen Planungen zufolge wird der neue Ionosphärenforschungssatellit mit der Bezeichnung ICON Mitte des Jahres 2017 ins All gebracht werden können. Bei der Vorbereitung der Mission ist man auf bestem Wege. Erstellt von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA, UC Berkeley Techniker und Wissenschaftler haben die von ihnen erdachten und konstruierten Instrumente für ICON zwischenzeitlich nach Utah geschickt,

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Kometenlander Philae: Landeort und Zeitplan bestätigt

Der von der Raumsonde Rosetta mitgeführte Kometenlander Philae soll am 12. November 2014 die Oberfläche des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko erreichen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESA, DLR. Nach einem mehr als zehn Jahre andauernden Flug durch unser Sonnensystem erreichte die von der europäischen Weltraumagentur ESA betriebene Raumsonde Rosetta am 6. August 2014 das Ziel ihrer

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Neue Resultate von RadioAstron

Seit mittlerweile drei Jahren befindet sich das Weltraum-Radioteleskop Spektr-R/RadioAstron im All. Inzwischen werden immer mehr Beobachtungen ausgewertet und zeigen das Radiouniversum mit nie zuvor erreichter Präzision. Quelle: ASC FIAN. Von unserem Gastautor Stefan Heykes RadioAstron untersucht eine Vielzahl von Radioquellen. Die beobachteten Objekte haben alle gemeinsam, dass sie relativ leuchtstark sind, um von dem kleinen

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Sonnenaktivität beeinflusst die Atmosphäre des Titan

Der Mond Titan umrundet die Sonne zusammen mit dem Saturn in einem mittleren Abstand von etwa 1,43 Milliarden Kilometern. Trotz dieser großen Entfernung übt die Sonne einen deutlich erkennbaren Einfluss auf die oberste Atmosphärenschicht des Saturnmondes aus. Aktuelle Messungen zeigen, dass die Elektronendichte in der Ionosphäre des Titan in einer direkten Verbindung mit der Sonnenaktivität

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Hubble zeigt Galaxien kurz nach dem Urknall

Nachdem das Hubble-Team am 27. September das „eXtreme Deep Field“ genannte Foto veröffentlichte, konnten nun erste wissenschaftliche Ergebnisse aus dem Bild gewonnen werden. Eine Galaxie darunter hat das Potential, die älteste jemals aufgenommene zu sein. Ein Beitrag von Klaus Donath. Quelle: NASA, wikipedia, universetoday.com. Wissenschaftler haben 7 Galaxien auf dem Foto genauer unter die Lupe

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Die ChemCam

Bei der ChemCam handelt es sich um ein neu entwickeltes Spektrometer, mit dessen Hilfe die verschiedenen auf der Marsoberfläche befindlichen chemischen Elemente direkt nachgewiesen werden können. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter Das „Chemistry and Camera Instrument“ (kurz „ChemCam“) des Marsrovers Curiosity setzt sich aus einem Hochleistungslaser, einem aus drei Spektrografen bestehenden Spektrometer und einem Schmidt-Cassegrain-Teleskop

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Proba 2 beobachtet Sonneneruption

Der europäische Technologieerprobungssatellit Proba 2 konnte mit verschiedenen Instrumenten erfolgreich die jüngste Sonneneruption beobachten und zahlreiche Messdaten zur Erde liefern. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Unter den zahlreichen Satelliten, die diese Woche eine spektakuläre Sonneneruption beobachteten, war auch Proba 2 von der Europäischen Weltraumagentur (ESA). Nach einer ganzen Anzahl von Jahren relativer Ruhe

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Sunrise beobachtet die Sonne

Ein in Deutschland entwickeltes Sonnenteleskop erforscht die Sonne aus großer Höhe, allerdings nicht aus dem Weltraum. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: DLR. Gestern früh startete das Sunrise-Teleskop mittels Heliumballon zu seiner ersten Mission. Der Ballon trägt es bis auf eine Höhe von etwa 30 Kilometern. Hier treibt es mit relativ konstanten Winden im Nordpolargebiet

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Raumfahrer.net und Raumcon

NASA und Ad Astra schließen Vereinbarung

Gegenstand der Vereinbarung ist ein angestrebter Test eines von Ad Astra entwickelten neuartigen Plasma-Antriebssystems auf der Internationalen Raumstation in den nächsten Jahren. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Ad Astra, Raumcon, Wikipedia. Der VASIMR genannte Antriebskomplex erzeugt mittels hochfrequenter elektromagnetischer Wellen ein Plasma, erhitzt dieses ebenfalls über Radiowellen auf mehrere Millionen Kelvin und hält es

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CLUSTER – Erkenntnisse zur magnetischen Rekonnexion

Neue Erkenntnisse aus den Daten der CLUSTER-Mission der ESA weisen den Weg zu einem besseren Verständnis des Ursprungs der magnetischen Rekonnexion. Gleichzeitig ergeben sich auch Ausblicke auf zukünftige Missionen zur Erforschung dieses Phänomens. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: ESA. Magnetische Rekonnexion ist eine plötzliche Neuverbindung entgegengesetzter Feldlinien eines Magnetfeldes innerhalb eines Plasmas. Dabei ändert

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Nachruf: Kampf um IMAGE verloren

Die NASA musste kürzlich eine sehr erfolgreiche Mission beenden. Über zwei Monate versuchte man das Leben der Raumsonde IMAGE noch zu retten – jedoch musste der Kampf diese Woche aufgegeben werden. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: NASA. Die Techniker und Forscher der NASA Raumsonde Imager for Magnetopause-to-Aurora Global Exploration (IMAGE) können sich nichts vorwerfen.

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Kleinste Weltraumstruktur entdeckt

Vielleicht hilft diese Struktur Rückschlüsse auf andere Phänomene im Weltraum zu erhalten. Ein Beitrag von Lorenz Zistler. Quelle: Space.com. Mit Hilfe von empfindlicherem neuem Equipment untersuchen Astronomen elektromagnetische Emissionen, die von einem sich schnell drehenden Stern stammen, den sie entdeckt haben, was ihnen zufolge die kleinste Struktur, die bisher im tiefen Weltall gefunden wurde, ist.

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Quarksterne

In diesem Jahr gibt es aufgrund von Beobachtungen mit dem Röntgenteleskop Chandra und dem optischen Hubble-Space-Telescope erstmals empirische Hinweise auf kompakte Objekte, die aus noch dichterer Materie bestehen als Neutronensterne aber noch keine Schwarzen Löcher sind. Autor: Tilman Kaiser Es gibt inzwischen schon mehrere Veröfflichungen zu diesem Thema. Diese kompakten Objekte könnten aus einer Ansammlung

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