Planeten

Kepler 30 und was man so alles messen kann

Auf Umwegen sind Astronomen vom MIT in Cambridge (USA) darauf gekommen, dass die bisher entdeckten 3 Planeten des Sterns Kepler-30 diesen in derselben Ebene und senkrecht zu seiner Rotationsachse umlaufen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA, Wikipedia. Die Entdeckung aller drei Planeten um den etwa 10.000 Lichtjahre entfernten, in Größe und Helligkeit recht sonnenähnlichen […]

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Kepler-Teleskop mit ersten erdgroßen Planeten

Mit Hilfe des Kepler-Weltraumteleskops der NASA konnten die ersten beiden Exoplaneten gefunden werden, die etwa so groß sind wie die Erde. Dies war erklärtes Ziel der Mission, die aber noch längst nicht am Ende ist. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Vielmehr gibt es noch mehr als 2.000 Planetenkandidaten, von denen einige ebenfalls in

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Keplers nächstes Planetensystem

Aus den Daten der NASA-Raumsonde Kepler haben US-Astronomen die Parameter eines weiteren Planetensystems herausgelesen: KOI-730. Hier soll es mindestens 4 Planeten geben. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Northwestern University, USA. Dies wurde bisher nur durch die Lichtkurven des von den Planeten umlaufenden Sterns begründet. Normalerweise erfolgt im Nachhinein eine Bestätigung durch weitere Messungen erdgestützter

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CoRoT entdeckt weitere Exoplaneten

Mit Hilfe des Weltraumteleskops CoRoT wurden zehn weitere Planeten bei fremden Sternen bestätigt oder entdeckt. Zudem existieren mehr als 100 Kandidaten. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: CNES. CoRoT (Convection, Rotation and planetary Transits) verfügt über einen 27 cm großen Primärspiegel, der das Licht beobachteter Sterne einfängt und fokussiert. Die Lichtstärke wird nun über einen

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Exoplanet 55 Cancri e ist exotischer als gedacht

Dies konnte durch eine Neuauswertung von Messdaten sowie eine präzise Nachmessung mit dem kleinen Weltraumteleskop MOST nachgewiesen werden. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: University of British Columbia. Demnach hat der Planet einen Durchmesser von etwa 21.000 Kilometern und damit die 1,6-fache Größe der Erde. Aus der Masse ließ sich zudem die Dichte bestimmen, die

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SUBARU ermöglicht Blick auf protoplanetare Scheiben

Mit dem SUBARU-Teleskop auf Hawaii gelangen Astronomen jetzt die bislang detailreichsten Abbildungen der protoplanetaren Scheiben zweier junger Sterne. Erstmals wurden dabei Strukturen innerhalb der Planeten-Geburtsstätten sichtbar, welche in etwa über die gleiche Ausdehnung wie unser eigenes Sonnensystem verfügen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie, Wikipedia. Sterne entstehen, wenn gewaltige interstellare Gas- und

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Exoplaneten bei Riesensternen

Eine neue Studie beschäftigt sich mit der Häufigkeit von Planeten bei Riesensternen. Der jetzt gelieferte Überblick bietet einige interessante Erkenntnisse. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: arxiv.org:1102.0499. Basis der Analyse der Thüringer Landessternwarte (TLS) sind zwei Langzeitbeobachtungen von Riesensternen. Im Rahmen der Tautenburg Survey wurden 62 Sterngiganten der Spektralklassen K0-K5 untersucht. Die Beobachtungen wurden 2004

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Gliese 581g existiert wahrscheinlich doch nicht

Vor etwa vier Monaten war man noch stolz auf diesen Exoplaneten, der der bislang erdähnlichste sein sollte. Entdeckt wurde er von Astronomen, die Daten des HiRES-Spektrographen am hawaiianischen Keck-Teleskop nutzten. In Kombination mit dem europäischen HARPS ergibt sich jedoch ein anderes Bild. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: arxiv.org:1101.0800. Gliese 581 ist ein sogenannter Roter

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Jubiläum: 500. Exoplanet entdeckt

Astronomen des hawaiianischen Keck-Observatoriums haben die Entdeckung von vier neuen Exoplanetenkandidaten bekanntgegeben. Die Existenz eines umstrittenen Exoplaneten konnte widerlegt werden. Damit sind jetzt insgesamt 502 Exoplaneten bekannt. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: arxiv.org:1011.4068v1. Das Team um Stefano Meschiari hat das HiRES (High Resolution Echelle Spectrometer) des 10m-Keck I Teleskops verwendet, um bei 5 Sternen

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Exoplaneten-Spektrum zeigt Überraschendes

Astronomen der University of Hawaii haben mit dem 10-m-Keck-II-Teleskop des W. M. Keck Observatory auf Mauna Kea das Spektrum des Exoplaneten HR 8799 b analysiert. HR 8799 b befindet sich rund 130 Lichtjahre entfernt und gehört zu den ersten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, die mittels direkter Beobachtung entdeckt wurden. Ein Beitrag von Timo Lange und

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Planeten wiegen – von Merkur bis Saturn

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von David Champion vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie hat eine neue Methode erarbeitet, um Planeten im Sonnensystem zu wiegen und ihre Masse über die Auswertung der Radiosignale von Pulsaren zu bestimmen. Radiodaten von insgesamt vier Pulsaren sind dazu verwendet worden, die Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn inklusive

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Kepler: 706 Kandidaten in nur 43 Tagen

In der Veröffentlichung des Kepler-Planetensucherteams vom 15. Juni werden statistische Daten über 306 Exoplanetenkandidaten ausgewertet. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA Ames Research Center, Los Alamos National Laboratory. Vertont von Peter Rittinger. Das Weltraumteleskop Kepler umläuft die Sonne seit dem 6. März 2009 in einem der Erde folgenden Orbit. Dabei ist es stets auf

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Leipziger Team gewinnt Moonbuggy Race in Huntsville

… in der High School Division bei seiner vierten Teilnahme. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA, International Space Education Institute. Dem Team gehören allerdings Schüler aus Deutschland, Russland und den USA an. Das International Space Education Institute (ehemals German Space Education Institute) in Leipzig hat die Gewinnung und Förderung junger Menschen für Ingenierwesen und

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Keplers Augen haben einen Blinden Fleck

Eines von 21 Detektorpaaren ist ausgefallen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Kepler ist eine US-Raumsonde, die seit Mai 2009 über viele Monate hinweg eine bestimmte Region des Universums in den Sternbildern Leier und Schwan mit hochempfindlichen Halbleiterdetektoren, wie sie ähnlich auch in digitalen Kameras eingebaut sind, beobachtet. Dabei soll sie mit starrem

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NASA entdeckt mit Kepler heiße Jupiter

Am 4. Januar 2010 hat die NASA die Entdeckung von fünf heißen, jupiterähnlichen Planeten, die ihren jeweiligen Stern in geringer Entfernung umlaufen, bekanntgegeben. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Kepler-Seite der NASA, Raumcon, Raumfahrer.net. Die Entdeckungen beziehen sich auf einen Beobachtungszeitraum von 6 Wochen. Dabei können natürlich nur Planeten entdeckt werden, die eine kurze Umlaufzeit

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