Observatorium

11 weitere Exoplaneten

Nach dem interessanten photometrischen Nachweis von CoRoT 9b ist nun eine ganze Reihe weiterer Entdeckungen mittels Doppler-Spektroskopie gelungen. Mehrere Wissenschaftlerteams haben unter Einsatz diverser Teleskope insgesamt 11 neue Exoplaneten entdeckt. Ein Beitrag von Timo Lange und Günther Glatzel. Quelle: Keck Observatory, California Planet Survey, NASA-UC Eta-Earth Survey. Vertont von Peter Rittinger. Ein US-amerikanisches Team widmete […]

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Neue Oberflächenbilder von Pluto

Am 4. Februar 2010, dem 104. Geburtstag des Pluto-Entdeckers Clyde Tombaugh, veröffentlichte die amerikanische Weltraumbehörde NASA neue Aufnahmen dieses Zwergplaneten. Auf den Bildern sind deutliche Anzeichen für eine Veränderung auf dessen Oberfläche erkennbar. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: NASA, SwRI, Planetary Society, ScienceBlogs (F. Freistetter). Lange Zeit galt Pluto als der neunte Planet unseres

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Möglicher Exoplanet in Bulge der Milchstraße entdeckt

Ein internationales Astronomenteam hat mit Hilfe des so genannten gravitativen Microlensing möglicherweise den ersten Exoplaneten um einen Stern entdeckt, der nicht in einem der Spiralarme unserer Galaxis seine Bahnen zieht, sondern in dem galaktischen Bulge – der Verdickung im Zentrum der Milchstraße. Ein Beitrag von Timo Lange. Quelle: arXiv:0908.0529. Die mögliche Entdeckung hat wichtige Implikationen

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Doppelsonnensystem im Orionnebel

Sterne in unserer Milchstraße und global über das gesamte Universum gesehen, stehen keineswegs immer allein im Raum. Mehr als 50% der bekannten Sternpopulation sind Teil eines Doppel- oder gar Mehrfachsystems, bei dem die Mitglieder scheinbar oder tatsächlich nahe am Himmel zusammen stehen. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Eigene Recherche. Anders als beim Doppel-, bewegen

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Newton und Integral beobachteten Magnetar

Die beiden im Weltraum stationierten Observatorien XMM-Newton und Integral haben nach dem 22. August 2008 den Magnetar SGR 0501+4516 intensiv beobachtet, berichteten ESA und NASA Mitte Juni 2009. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA, NASA. Am 22. August 2008 zeichnete Swift, ein Weltraumteleskop der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA, zahlreiche Strahlungsausbrüche eines als SGR (engl. soft

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Wie entstehen die Kristalle der Kometen

Wie gelangen eigentlich die kleinen kristallinen Silikate in das Innere eines Kometen? Und wie entstehen sie eigentlich überhaupt genau? Diese Fragen haben sich Wissenschaftler bereits seit Jahrzehnten gestellt. Eventuell hat man jetzt eine Antwort gefunden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: MPIA, Spitzer, Nature. Am 2. Januar 2004 passierte die NASA-Raumsonde Stardust den Kometen Wild

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Herschel und Planck auf dem Sprung

Die neuen Groß-Observatorien der ESA stehen kurz vor ihrem Start und haben letzte Tests absolviert. Mit ihnen werden in der Infrarot-Astronomie und der Erforschung der kosmischen Hintergrundstrahlung neue Maßstäbe gesetzt. Update: Der Starttermin wurde nun auf den 14. Mai festgelegt. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Wenn es nach der ESA ginge, wäre alles

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Startverschiebung für Planck/Herschel

Wie die ESA bereits am Montag mitteilte, wird der Start der beiden Weltraumteleskope Planck und Herschel um wenige Tage verschoben. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Während die Betankung der Nutzlast der Ariane 5 ECA mit dem Treibstoff Hydrazin bereits abgeschlossen wurde, müsse der Träger selbst noch weiter getestet werden. Das Infrarot-Teleskop Herschel sowie

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Supermassive Schwarze Löcher in frühen Galaxien

Durch radioastronomische Beobachtungen wurden vier frühe Galaxien entdeckt, deren zentrale Schwarze Löcher einen weitaus höheren Anteil an der Masse des Zentralbereiches besitzen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Galaxien in unserer Umgebung scheinen eine gemeinsame Eigenschaft in Bezug auf die Supermassiven Schwarzen Löcher in ihrem Zentrum zu haben: Die Masse des Zantralbereiches ist

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Kometengefahr bei Sternpassage kleiner als angenommen

Eine schwedische Computersimulation zeigt, dass selbst bei einer direkten Passage eines Sterns durch die Oortsche Wolke kein großer Kometenschauer im inneren Sonnensystem auftreten würde. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Space.com/Wikipedia. Im Jahr 1950 postulierte der Astronom Jan Hendrik Oort ein unsichtbares Reservoir von Kometen auf extrem weiten Orbits um die Sonne, noch weit, weit

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N2K entdeckt 2 neue Exoplaneten

Das Suchprogramm N2K konnte erneut 2 neue Exoplaneten bekannt machen: HD 154672 b und HD 205739 b. Bei beiden Exoplaneten handelt es sich um exzentrische Planetenkandidaten mit Jupiterkaliber. Bei HD 205739 b gibt es sogar Hinweise auf einen weiteren, äußeren Begleiter. Ein Beitrag von Michael Johne. Quelle: arXiv.org (ePrint-Service) / Extrasolar Planets Encyclopaedia). Der Exoplanet

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Drei neue Super-Erden

Ein internationales Forscherteam findet drei Planeten mit nur wenigen Erdmassen. Die Hoffnungen auf die Entdeckung noch kleinerer Exoplaneten in Zukunft sind weiterhin groß. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESO. Die erste Entdeckung von Planeten um ferne Sterne gelang 1992 mit modernen Präzisionsteleskopen. Verschiedene Entdeckungsmethoden wurden seitdem erprobt, das Grundproblem stellen jedoch nach wie vor

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Ursprung der häufigsten Meteoritenspezies

Ein Forscherteam findet eine kleine Region des Asteroidengürtels, der ein Großteil der Geschosse entstammen kann, die bisher die Erde trafen. Vermutlich gibt es noch mehr dieser Regionen. Sie sind jedoch maskiert. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Astronomy & Astrophysics. Für Astronomen sind Meteoriten Segen und Fluch gleichermaßen. Die auf die Erde gefallenen Brocken von

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H2-Wolke auf Kollisionskurs mit der Milchstraße

Wissenschaftler am National Radio Astronomy Oberservatory (NRAO) haben eine schon 1963 entdeckte Wasserstoffwolke in der Nähe unserer Galaxie neu vermessen. Sie bewegt sich auf unsere Galaxie zu und wird in ca. 20 bis 40 Millionen Jahren mit ihr kollidieren. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: NRAO. Die Wolke aus Wasserstoff wurde 1963 entdeckt und nach

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Artemis: Die Früchte einer gelungenen Rettung

Einst fast verloren geglaubt, sorgt Artemis in Kooperation mit dem japanischen KIRARI-Satelliten wieder für Fortschritt im Bereich der optischen Datenübertragung. Ein Beitrag von florianstremmel. Quelle: ESA. Dem europäischen Satelliten Artemis (Advanced Relay and Technology Mission) und dem japanischen Satelliten KIRARI (offizielle Bezeichnung OICETS – Optical Inter-orbit Communications Engineering Test Satellite) ist es gelungen, eine optische

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