Neutrino

Das Tiefsee-Neutrinoteleskop KM3NeT soll einmal aus 200 Detektoren mit jeweils 18 Sensormodulen bestehen und dabei das Volumen eines Würfels von 1 Kilometer Seitenlänge ausfüllen. (Bild: Edward Berbee/Nikhef/KM3NeT Collaboration)

KM3NeT: Neue Sensoreinheiten für Unterwasserteleskop

Neue Sensoreinheiten für Unterwasserteleskop installiert. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: FAU. 3500 Meter – so tief liegt das Neutrinoteleskop KM3Net/ARCA, das seit 2015 am Grunde des Mittelmeeres vor der Küste Siziliens aufgebaut wird. Forschende vom Erlangen Centre for Astroparticle Physics (ECAP) der FAU bauen unter anderem wichtige Messmodule für dieses internationale Projekt. Während […]

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Resonanz in schwacher Wechselwirkung bestätigt

Hochenergetisches kosmisches Neutrino bestätigt lange vorhergesagte Resonanz in der schwachen Wechselwirkung. Internationales Team mit RWTH-Beteiligung veröffentlicht Forschungsergebnisse in „Nature“. Eine Pressemitteilung der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Quelle: RWTH. Am 6. Dezember 2016 wurde im IceCube Neutrino Observatorium in der Antarktis ein extrem hochenergetisches Neutrino gemessen, das überraschende Rückschlüsse auf fundamentale Teilchenphysik erlaubt. Schon die

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Herz der Finsternis: Blick auf die Akkretionsscheibe um das supermassereiche Schwarze Loch mit einem energiereichen Materiestrom, der nach oben von der Scheibe wegschießt. Die extreme Masse des Schwarzen Lochs krümmt die Raumzeit derart, dass ein Bild der abgewandten Seite über und unter dem Schwarzen Loch sichtbar wird. (Bild: DESY, Science Communication Lab)

Geisterteilchen enthüllt kosmischen Beschleuniger

Forschungsteam findet erstes Neutrino von einem zerrissenen Stern. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY. Ein geisterhaftes Elementarteilchen aus einem zerrissenen Stern hat ein internationales Forschungsteam auf die Spur eines gigantischen kosmischen Teilchenbeschleunigers gebracht: Das sogenannte Neutrino ließ sich zu einem supermassereichen Schwarzen Loch in einer fernen Galaxie zurückverfolgen,

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In diesem Bild ist zusätzlich der zentrale Nylonballon zu sehen, der 280 Tonnen einer speziellen Szintillatorflüssigkeit enthält. (Bild: Borexino Collaboration)

JGU: Erstmals solare CNO-Neutrinos beobachtet

Geisterteilchen sind ein Beweis für den sekundären Fusionsprozess, der unsere Sonne antreibt. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Borexino-Kollaboration haben den ersten experimentellen Beweis für das Auftreten des sogenannten CNO-Zyklus in der Sonne erbracht: Sie konnten charakteristische Neutrinos, die bei diesem Fusionsprozess entstehen, direkt beobachten. Dies ist

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Mit China den Neutrinomassen auf der Spur

Von China an den Südpol: Mit vereinten Kräften dem Rätsel der Neutrinomassen auf der Spur. Studie von Mainzer Physikern zeigt: Experimente der nächsten Generation versprechen Antworten auf eine der aktuellsten Fragen der Neutrinophysik. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Eine der spannendsten Herausforderungen der modernen Physik ist die Ordnung oder

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Borexino-Experiment: Neue Daten zu Geoneutrinos

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Borexino-Kollaboration haben neue Ergebnisse zur Messung von Neutrinos vorgelegt, die aus dem Innern der Erde stammen. Die schwer fassbaren „Geisterteilchen“ interagieren nur äußerst selten mit Materie, was den Nachweis schwierig macht. Eine Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich. Quelle: Forschungszentrum Jülich. Mit dem Update konnten die Forscher nun auf 53 gemessene Ereignisse

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Kosmische Kollision erzeugt Neutrino

Beleg für die Verbindung zwischen einem IceCube-Neutrinoereignis und einer weit entfernten Radiogalaxie. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Das Neutrino-Ereignis IceCube 170922A, entdeckt mit dem IceCube-Neutrinoobservatorium am Südpol, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der aktiven Galaxie TXS 0506+056 in Verbindung gebracht werden, die in einer Entfernung von 3,8 Milliarden Lichtjahren

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IceCube am Südpol wird ausgebaut

Das Neutrino-Observatorium IceCube am Südpol wird ausgebaut. Ein Upgrade erweitert den antarktischen Teilchendetektor zum Neutrinolabor. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY. Das internationale Neutrino-Observatorium IceCube am Südpol wird in den kommenden Jahren erheblich erweitert. Zusätzlich zu den bestehenden 5160 Sensoren werden weitere 700 optische Module im ewigen Eis

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Längste je direkt gemessene Halbwertszeit ermittelt

Astroteilchenphysiker ermitteln die längste je direkt gemessene Halbwertszeit. Detektor zur Suche Dunkler Materie liefert beeindruckende Ergebnisse / Veröffentlichung in „Nature“. Eine Pressemitteilung der Westfälischen Wilhelms-Universität. Quelle: Westfälische Wilhelms-Universität. Etwa 14 Milliarden Jahre ist das Universum alt. Für uns Menschen eine unvorstellbar lange Zeit – im Verhältnis zu manchen physikalischen Prozessen ist das jedoch nur ein

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Neutrino-Teleskop IceCube fertiggestellt

Am 18. Dezember 2010 wurde das weltweit größte Neutrino-Teleskop fertiggestellt. Dieser Teilchendetektor besteht aus einem Kubikkilometer Eis, der mit höchstempfindlichen Lichtsensoren durchsetzt ist. Sie fangen die Spuren von Neutrinos aus dem Weltall auf, um durch diese Geisterteilchen Informationen über weit entfernte Galaxien zu erhalten. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: physorg/uni-mainz. IceCube ist ein

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GERDA-Experiment gestartet

Die Abkürzung GERDA steht für GERmanium Detector Array (Germaniumdetektorenanordnung). Das Experiment befindet sich in den italienischen Laboratori Nazionali del Gran Sasso (LNGS), 1.400 Meter tief unter den Abruzzen. Hier gehen Wissenschaftler der Frage nach, ob Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sind. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: mpi-hd.mpg. Neutrinos gehören zu den rätselhaftesten Teilchen, mit

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IceCube misst Irregularität in kosmischer Strahlung

Der Neutrino-Detektor IceCube, der tief im antarktischen Eis installiert wird, hat Daten über eine Richtungsabhängigkeit der Intensität der kosmischen Strahlung über der Südhalbkugel der Erde geliefert. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: SpaceRef. Die Irregularität besteht darin, dass die kosmische Strahlung aus bestimmten Richtungen stärker ist als aus anderen. Eine ähnliche Zweiteilung des Himmels bzgl.

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Früherkennung von Supernovae durch SNEWS

Durch das Supernovae Early Warning System SNEWS, ein neues System zur Registrierung von Supernovae, werden Astronomen in die Lage versetzt, die gewaltige Explosion einer Supernova zu erkennen, noch bevor sie sichtbar wird. Ein Beitrag von Matthias Müller. Quelle: SpaceRef. „SNEWS könnte es Astronomen erlauben, Beobachtungen über den ganz frühen Beginn einer Supernova zu machen, wie

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Neutrino-Teleskope

Dieser Artikel behandelt eine neue und innovative Technologie, den Weltraum zu erforschen, den Neutrinoteleskopen. Warum aber eröffnet diese Art von Teleskopen neue Möglichkeiten? Ein Beitrag von Jan Großmann. Um diese Frage zu beantworten, muss man sich zuerst anschauen, was wir heutzutage messen, um Ereignisse im Weltall zu enträtseln. Unsere heutigen Teleskope messen eine Vielzahl elektromagnetischer

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Physik-Nobelpreis für drei Astrophysiker

Die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm hat gestern die Verleihung des Physik-Nobelpreises an drei Astrophysiker bekannt gegeben, die grundlegende Arbeiten über Methoden zum Nachweis von Neutrinos sowie zur Entdeckung von kosmischen Röntgenquellen geleistet haben. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: Nobel e-Museum. Die beiden Astrophysiker Raymond Davis Jr. (USA) und Masatoshi Koshiba (Japan) erhalten

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