Neutrino

IceCube-Forscher vor der IceCube-Forschungsstation im antarktischen Winter, hier mit Polarlicht, Sternenhimmel und einem Lidar-Laserstrahl zu Vermessung der Atmosphäre. (Foto: Martin Wolf / IceCube/NSF)

IceCube-Neutrinos geben ersten Einblick in das Innere einer aktiven Galaxie

Mainzer Forschungsgruppen gehören bereits seit 1999 dem IceCube-Konsortium an. Eine Pressemitteilung der IceCube Kollaboration. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 4. November 2022. Ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat erstmals Beweise für die Emission hochenergetischer Neutrinos aus der Galaxie NGC 1068, auch bekannt als Messier 77, gefunden. NGC 1068 ist eine aktive Galaxie im Sternbild […]

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Ein Mann in dicker Winterkleidung und Skibrille reckt beide behandschuhte Daumen in die Höhe. Um ihn viel Schnee und Eis, in der Ferne eine weiße Station. Am Himmel Polarlichter und Sterne.

AstroGeo Podcast: Überwintern am Südpol

Robert Schwarz verbrachte 15 Winter am Südpol. Er betreute dort das erste Neutrinoexperiment im ewigen Eis und Teleskope, die den Urknall erforschen. Er erlebte Kälte, extremer Trockenheit und monatelanger Isolation und Dunkelheit. Für viele ist es ein Kindheitstraum: einmal den Winter am wohl unwirtlichsten Ort der Erde verbringen. Die Amundsen-Scott-Südpolstation wurde 1956 gegründet, seither stetig

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Künstlerische Illustration, die den neu entdeckten optischen Effekt veranschaulicht. Ohne Doppelbrechung (oben) strömt das Licht von einer isotropen Lichtquelle radial aus. Mit Doppelbrechung (unten) wird das Licht langsam in Richtung der Eisflussachse abgelenkt. (Bild: Jack Pairin / IceCube Kollaboration)

Das Eis verstehen: Mainzer Wissenschaftlerteam gelingt der Durchblick im diffusen Eis der Antarktis

Neu entdeckter optischer Effekt ermöglicht IceCube-Experiment Rückschlüsse auf Eiskristalleigenschaften. Eine Pressemitteilung der IceCube Kollaboration. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz 22. Oktober 2022. 22. Oktober 2022 – Seit 2010 sucht das IceCube-Neutrino-Observatorium am Südpol nach hochenergetischen Neutrinos aus dem Weltall. Das Experiment besteht aus 5.160 optischen Sensoren, den sogenannten digitalen optischen Modulen (DOMs), die bis zu

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Die bunten Linien zeigen, wie kosmische Strahlung in Magnetfeldern abgelenkt wird. Die weißen geraden Linien repräsentieren ein großskaliges Magnetfeld. Zusätzlich wirken hier nicht dargestellte kleinskalige Magnetfelder auf die Bahnen der Teilchen (bunte Linien) ein. (Grafik: RUB, Dr. Lukas Merten)

RUB: Simulation hilft bei der Suche nach dem Ursprung kosmischer Strahlung

Die kosmische Strahlung scheint überall um uns herum zu sein. Genau das macht es schwer, ihre Quellen zu finden. Hilfreich wäre es, wenn man ihren Weg durchs All zurückverfolgen könnte. Dabei hilft ein neues Programm. Eine Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Quelle: Ruhr-Universität Bochum (RUB) 13. September 2022. 13. September 2022 – Ein internationales Forschungsteam

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Künstlerische Darstellung eines Blazars, der kosmische Strahlung, Neutrinos und Photonen auf hohe Energien beschleunigt, wie sie in PeVatron-Blazaren beobachtet werden. (Bild: Benjamin Amend)

Neutrinofabriken in den Tiefen des Weltraums

Neutrinos, die unseren Planeten aus den Tiefen des Universums erreichen, stammen von Blazaren. Das hat ein Team aus der Astrophysik nun erstmals nachgewiesen. Eine Pressemitteilung der Universität Würzburg. Quelle: Universität Würzburg 14. Juli 2022. 14. Juli 2022 – Die Erdatmosphäre wird ständig von kosmischer Strahlung bombardiert. Diese besteht aus elektrisch geladenen Teilchen mit Energien von

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DESY: „Lichtecho“ verrät kosmische Katastrophe

Schwarzes Loch zerreißt Riesenstern – Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY 3. Juni 2022. 3. Juni 2022 – In einer fernen Galaxie im Sternbild Herkules hat ein gigantisches Schwarzes Loch einen Riesenstern zerrissen. Das zeigen umfangreiche Beobachtungen mit mehreren Observatorien, über die ein internationales Forschungsteam unter DESY-Führung im Fachblatt

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JGU: Teilchendetektoren für zukünftige Experimente – Vom Konzept bis zum Betrieb

Neues Graduiertenkolleg an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bewilligt. Eine Pressemitteilung der JGU. Quelle: JGU 23. Mai 2022. 23. Mai 2022 – An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) geht ab Herbst 2022 eine neues Graduiertenkolleg (GRK) an den Start. Das hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft kürzlich bekannt gegeben. Unter dem Titel „Teilchendetektoren für zukünftige Experimente –

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KATRIN-Experiment: Neutrinos leichter als 0,8 Elektronenvolt

Das internationale KArlsruhe TRItium Neutrino Experiment, kurz KATRIN, am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat die Neutrinomasse erstmals auf unter ein Elektronenvolt (eV) eingegrenzt und damit eine „Barriere“ in der Neutrinophysik durchbrochen. Aus den aktuell in der Fachzeitschrift Nature Physics veröffentlichten Daten lässt sich eine Obergrenze von 0,8 eV(*) für die Masse des Neutrinos ableiten.

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GSI: Neue Erkenntnisse zur Elementsynthese im Universum

Wie werden chemische Elemente in unserem Universum produziert? Woher kommen insbesondere schwere Elemente wie Gold oder Uran? Mithilfe von Computersimulationen zeigt ein Forschungsteam des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt gemeinsam mit Kollegen aus Belgien und Japan, dass die Synthese von schweren Elementen typisch ist für bestimmte sogenannte Akkretionsscheiben – das sind scheibenförmige Materieansammlungen, die

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Keine Spur von sterilen Neutrinos

Sogenannte sterile Neutrinos waren mehr als zwei Jahrzehnte lang eine vielversprechende Erklärung für Anomalien, die in früheren physikalischen Experimenten beobachtet wurden. Erste Ergebnisse der internationalen MicroBooNE-Kollaboration, an der auch die Universität Bern beteiligt ist, geben nun aber keinen Hinweis darauf, dass die theoretischen Elementarteilchen tatsächlich existieren. Dank diesem wichtigen Nullresultat können die Forschenden nun weitere

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IceCube: Neues zu Nicht-Standard-Neutrino-Wechselwirkungen

IceCube-Analyse liefert bisher umfassendste Informationen zu Nicht-Standard-Neutrino-Wechselwirkungen. Wissenschaftlerteam des Exzellenzclusters PRISMA+ federführend an neuer Analyse beteiligt. Eine Pressemitteilung der IceCube Kollaboration. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 18. Oktober 2021 – Seit Jahrzehnten gehen Physikerinnen und Physiker davon aus, dass die derzeit beste Theorie zur Beschreibung der Teilchenphysik – das „Standardmodell“ – nicht ausreicht, um unser Universum

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Atomkerne und Leptonen: Meilenstein in der Berechnung des Streuprozesses

Präzise theoretische Vorhersagen wichtig für künftige Neutrinoexperimente. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 10. August 2021 – Einem Theorieteam des Exzellenzclusters PRISMA+ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist es gelungen zu berechnen, wie Atomkerne des Elements Calcium sich verhalten, wenn sie mit Elektronen zusammenprallen. Die Ergebnisse stimmen sehr gut mit vorhandenen experimentellen

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Die erste Station des Radio-Neutrino-Observatoriums auf dem grönländischen Eis. Die roten Fahnen markieren unterirdische Antennen, die von Solarmodulen (dunkle Rechtecke) mit Strom versorgt werden. (Bild: RNO-G, Cosmin Deaconu)

DESY: Auf der Jagd nach kosmischen Teilchen

Mit Radioantennen in Grönland auf der Jagd nach kosmischen Teilchen. Pionier-Projekt lauscht im Eis auf Neutrinos aus dem Weltall. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY. Im grönländischen Eis lauscht künftig eine weltweit einzigartige Anlage nach extrem schwer fassbaren Teilchen aus dem Weltall: Das Pionier-Projekt „Radio Neutrino Observatory Greenland“

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Das Neutrino Experiment KATRIN auf dem Campus Nord des KIT. (Bild: KIT)

Mit virtueller Realität den Neutrinos auf der Spur

Eine neue Virtual-Reality-Umgebung macht das Neutrino-Experiment KATRIN des KIT für alle zugänglich. Eine Presseinformation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Quelle: KIT. Durch Virtual Reality wird das physikalische Innenleben des internationalen Großexperiments KATRIN am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun für jeden erkundbar. Bei dem virtuellen Erlebnis können Besucherinnen und Besucher erfahren, wie KATRIN funktioniert,

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Der Blick ins Innere des Borexino-Detektors zeigt einen Teil der 2.000 empfindlichen Sensoren. (Bild: Borexino Collaboration)

Auszeichnung für Borexino-Kollaboration

Europäische Physikalische Gesellschaft würdigt bahnbrechende Forschung zu solaren Neutrinos mit dem „Giuseppe und Vanna Cocconi-Preis 2021“. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Europäische Physikalische Gesellschaft (EPS) hat heute bekannt gegeben, dass sie den „Giuseppe und Vanna Cocconi-Preis 2021“ an die Borexino-Kollaboration vergeben wird: Damit würdigt sie deren bahnbrechende Beobachtungen von

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