Neutrino

Stern-bildende Region Messier 78. (Bild: ESA/Euclid/Euclid Consortium/NASA, image processing by J.-C. Cuillandre (CEA Paris-Saclay), G. Anselmi)

RWTH: Auf dem Weg zur präzisesten Karte unseres Universums

Die Beobachtungen des Euclid-Teleskops zeigen die Entdeckung frei schwebender, neu entstandener Planeten, einer neuen Zwerggalaxie und vieles mehr. RWTH-Physiker sind an dem Projekt beteiligt. Eine Pressemitteilung der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Quelle: RWTH 23. Mai 2024. 23. Mai 2024 – Das Euclid-Konsortium veröffentlicht heute die ersten wissenschaftliche Arbeiten, die auf Beobachtungen des Euclid-Teleskops basieren. […]

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Diese künstlerische Darstellung zeigt, wie das Doppelsternsystem VFTS 243 im Tarantelnebel in der Großen Magellanschen Wolke aussehen könnte, wenn wir es aus der Nähe beobachten würden. Die Größen der beiden Komponenten des Doppelsternsystems sind nicht maßstabsgetreu: In Wirklichkeit ist der blaue Stern etwa 200 000 Mal größer als das schwarze Loch. Beachten Sie, dass der Linseneffekt um das schwarze Loch nur zur Veranschaulichung dargestellt ist, um dieses dunkle Objekt auf dem Bild besser sichtbar zu machen. (Bild: ESO/L. Calçada)

Doppelsternsystem mit schwarzem Loch stellt Supernova-Theorie auf die Probe

Beobachtungen eines neu entdeckten Doppelsternsystems zusammen mit fortschrittlichen Modellen zum Sternenkollaps liefern wichtige Erkenntnisse über die Entstehung schwarzer Löcher mit stellarer Masse. Ein internationales Team hat festgestellt, dass massereiche schwarze Löcher auch ohne eine helle Supernova-Explosion entstehen können. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik. Quelle: MPA 16. Mai 2024. 16. Mai 2024 – Die Kombination

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Dieses Bild zeigt einen Supernova-Überrest, der vermutlich einen Magnetar erzeugt hat. (Bild: Hubble Heritage Team (STScI AURA), Y. Chu (UIUC) et al., NASA)

GSI: Neuer Prozess für Synthese von seltenen Atomkernen im Universum?

Wissenschaftler des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung, der Technischen Universität Darmstadt und des Max-Planck-Instituts für Astrophysik haben einen neuen Prozess für die Nukleosynthese vorgeschlagen, den sogenannten νr-Prozess. Eine Pressemitteilung des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung Darmstadt. Quelle: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung 13. Mai 2024. 13. Mai 2024 – Der νr-Prozess funktioniert, wenn neutronenreiches Material intensiver Neutrinobestrahlung ausgesetzt

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Neutrino-Erkennungs-Kammer im CERN von innen, kurz vor Test-Beginn für das DUNE-Experiment Dezember 2023. (Bild: Mark Benecke CC BY-SA 4.0)

Simulation ganz seltener Stöße von Neutrinos

Gießener Physikerteam berechnet Reaktionen im künftigen internationalen Neutrino-Experiment DUNE. Eine Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität Gießen. Quelle: Justus-Liebig-Universität Gießen 11. April 2024. 11. April 2024 – Die Erde wird fortlaufend von Neutrinos – sehr leichten Teilchen, die im Kosmos, in der Sonne, aber auch in unserer Atmosphäre erzeugt werden – bombardiert. Allein von der Sonne kommen 70

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Dieses Bild zeigt den eROSITA Galaxienhaufen-Katalog (aus der ersten Datenveröffentlichung), überlagert auf der eROSITA-Karte des halben Himmels (im Energieband von 0,3-2,3 keV, azimutale gleichmäßige Flächenprojektion). Die Farben geben die Rotverschiebung (Entfernung) der Haufen an, die von 0 bis 1,3 reicht (d.h. das Licht war bis zu 9 Milliarden Jahre unterwegs); die Größe der Kreise zeigt die scheinbare Röntgenhelligkeit der Quelle. (Bild: MPE, J. Sanders für das eROSITA-Konsortium)

MPE: eROSITA lockert kosmische Spannungen

Ergebnisse der ersten Durchmusterung des Röntgenhimmels beseitigen bestehende Unstimmigkeiten zwischen konkurrierenden Messungen der Struktur des Universums. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: MPE 14. Februar 2024. 14. Februar 2024 – Eine neue Analyse davon, wie sich Galaxienhaufen im Laufe der Zeit entwickelt haben, hat präzise Messungen des gesamten Materiegehalts im Universums und

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Vor einem schwarzen Hintergrund ist im Zentrum ein orange-gelblicher Kreis zu sehen, umgeben von mehreren konzentrischen Ringen, die ebenfalls orange-gelblich eingefärbt sind und deren Dichte nach außen hin abnimmt.

AstroGeo Podcast: Der hellste Gammablitz aller Zeiten

Das Magnetfeld der Erde wurde schon im alten China genutzt. Doch wie es entsteht und warum es äußerst variabel ist, wussten wir über viele Jahrhunderte hinweg nicht. Das ändert sich erst langsam.

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Viele verwobene blaue und gelbe Magnetfeldlinien, die im Kern zu einem runden Knäuel verdrillt sind.

AstroGeo Podcast: Das rätselhafte Erdmagnetfeld – vom Kompass zum Supercomputer

Das Magnetfeld der Erde wurde schon im alten China genutzt. Doch wie es entsteht und warum es äußerst variabel ist, wussten wir über viele Jahrhunderte hinweg nicht. Das ändert sich erst langsam.

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Eine kolorierte Aufnahme einer Bubble Chamber zeigt einen gelben Hintergrund mit blau eingefärbten Teilchenspuren, die teilweise gebogen und spiralförmig sind.

AstroGeo Podcast: Fehlende Neutrinos – als die Sonne kaputt war

Jahrzehntelang fehlte unserer Sonne das gewisse Etwas: Von den Neutrinos, die sie ständig ins All schießt, kam bei uns nur ein Drittel an. Lag es am fehlenden Verständnis der Sonne – oder hatten Physiker die Teilchen selbst nicht verstanden?

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Neuer Blick auf altbekannte Kernreaktion: Beim Zusammenprall eines Kohlenstoffkerns mit einem Wasserstoffkern entsteht das Isotop Stickstoff-13 und Gammastrahlung wird frei. (Grafik: Bernd Schröder/ HZDR)

Sonne: Neue Messung zeigt langsameren Einbrennprozess des Wasserstoffbrennens

Untertageblick ins Sonnenfeuer – Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf. Quelle: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf 11. Oktober 2023. 11. Oktober 2023 – Die nukleare Astrophysik untersucht die Entstehung der Elemente im Universum seit Anbeginn der Zeit. Ihre Modelle verwenden Parameter, die die Forschenden aus Messdaten gewinnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei Kernreaktionen, die im Inneren der Sterne ablaufen. Ein

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Blick nach Seattle: Während sich die Mainzer Project 8 Gruppe auf die Entwicklung atomarer Quellen konzentriert, wurden in USA erste Prototypen des Experiments aufgebaut. Das hier gezeigte Gerät ist das zweite, das die Kollaboration gebaut hat, und das erste, in dem Tritium verwendet wird. (Foto: A. Lindman / Project 8 Collaboration)

JGU: Schwer fassbaren Neutrinos auf der Spur

Wichtiger Meilenstein im Experiment „Project 8″ zur Messung der Neutrinomasse erreicht. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 7. September 2023. 7. September 2023 – Neutrinos sind allgegenwärtige Elementarteilchen, die nur sehr schwach mit normaler Materie wechselwirken. Deshalb durchdringen sie diese meist ungehindert und werden daher auch Geisterteilchen genannt. Nichtsdestotrotz spielen Neutrinos

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Vergleich der Verteilungen von Neutrinos (oben) und Dunkler Materie (unten) auf dem rückwärts gerichteten Lichtkegel eines Beobachters, der sich in der Mitte der beiden horizontalen Streifen befindet. Da die kosmische Ausdehnung die Neutrinos zu späten Zeiten verlangsamt (kleine Rotverschiebung/Entfernung), beginnen sie sich ein wenig um die größten Konzentrationen Dunkler Materie zu sammeln, wie ein Vergleich der beiden Zooms zeigt. Dies erhöht geringfügig die Masse und die weitere Wachstumsrate dieser größten Strukturen. (Bild: MPA)

Auf der Suche nach Schwächen im kosmologischen Standardmodell

Neue Computersimulationen verfolgen die Entstehung von Galaxien und die Entwicklung der großräumigen Struktur des Kosmos mit bisher unerreichter statistischer Präzision. Eine Pressemitteiliung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik. Quelle: Max-Planck-Institut für Astrophysik 19. Juli 2023. 19. Juli 2023 – Ein internationales Astrophysik-Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik in Deutschland, der Harvard University in den USA

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Die Euclid-Mission soll Licht ins Dunkle Universum bringen und beispielsweise klären, was die Natur der Dunklen Energie ist. (Bild: ESA/Euclid/Euclid Consortium/NASA. Background galaxies: NASA, ESA, and S. Beckwith (STScI) and the HUDF Team, CC BY-SA 3.0 IGO)

RUB: Bochumer Forscher an Weltraummission „Euclid“ beteiligt

Das Weltraumteleskop Euclid soll eines der größten Rätsel der Physik lösen. Ein entscheidendes Puzzlestück für die Auswertung der Daten steuert der Bochumer Forscher Hendrik Hildebrandt bei. Eine Information der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Quelle: Julia Weiler Ruhr-Universität Bochum (RUB), mit besonderer Genehmigung, 30. Mai 2023. „Es ist die größte Mission, an der ich je beteiligt war“,

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Balken-Spiralgalaxie NGC 1300 vom Weltraumteleskop Hubble abgelichtet. (Bild: NASA STScI)

Physik & Schule: Den Rätseln des Universums auf der Spur

Unser Universum – Schule trifft Akademie: Vortrags- und Diskussionsrunde für Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, 21. Juni 2023, 9-16 Uhr im Plenarsaal der Akademie, Geschwister-Scholl-Straße 2, 55131 Mainz. Eine Information der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Quelle: JGU 26. April 2023. Woraus besteht die unsichtbare Dunkle Materie, die mehr als 80 Prozent der Masse des Kosmos

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Nachgewiesener Neutrinokandidat im FASER-Detektor. Zu sehen ist ein Myon (rote Linie), erzeugt durch ein Neutrino im Wolfram/Emulsionsdetektor (gelb). Dabei werden auch Sekundärteilchen erzeugt, die im Interfacetracker nachgewiesen werden (gelbe Linien). (Bild: FASER-Kollaboration)

Erstmals Neutrinos aus einem Teilchenbeschleuniger beobachtet

Neutrinos gehören zu den am häufigsten vorkommenden Teilchen im Kosmos, geben Forschenden jedoch nach wie vor viele Rätsel auf. Ein internationales Team unter Beteiligung der Universität Bonn hat jetzt zum ersten Mal Neutrinos direkt beobachtet, die in einem Teilchenbeschleuniger erzeugt wurden. Eine Pressemitteilung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Quelle: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 20. März 2023. 20.

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Prof. Elisa Resconi beschäftigt sich in ihrer Forschung schwerpunktmäßig mit Neutrinos. Als astrophysikalische Boten eröffnen kosmische Neutrinos einen neuen Blick ins Universum. (Bild: A. Heddergott / TUM)

Erstes Neutrino-Bild einer aktiven Galaxie

Seit mehr als zehn Jahren detektiert das IceCube Observatorium in der Antarktis Leuchtspuren extragalaktischer Neutrinos. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Technischen Universität München (TUM) hat bei der Auswertung der Daten in der aktiven Galaxie NGC 1068, auch bekannt als Messier 77, eine Quelle hochenergetischer Neutrino-Strahlung entdeckt. Eine Pressemitteilung der Technischen Universität München. Quelle:

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