Neptun

Amorphes Eis wie es etwa auf interstellarem Staub oder der Oberfläche des Jupitermond Europa vorkommt. (Bild: Christina M. Tonauer)

Universität Innsbruck: Dem Wasser im Weltall auf der Spur

Für die Frage nach außerirdischem Leben spielen mögliche Wasservorkommen im Weltall eine zentrale Rolle. Neue Daten der Universität Innsbruck helfen dabei, die Spuren von Wasser in astronomischen Beobachtungsdaten zu finden. Eine Forschungsgruppe um Christina M. Tonauer und Thomas Lörting hat Nahinfrarot-Spektren verschiedener Eisformen veröffentlicht. Mit diesen lassen sich insbesondere die Daten des James-Webb-Weltraumtelekops gut einordnen. […]

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Dieses Bild zeigt Neptun, beobachtet mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope (VLT) der ESO. An jedem Pixel des Neptun spaltet MUSE das einfallende Licht in seine einzelnen Farben oder Wellenlängen auf. Dies ist vergleichbar mit der Aufnahme von Bildern mit Tausenden von verschiedenen Wellenlängen auf einmal, die den Astronominnen und Astronomen eine Fülle von wertvollen Informationen liefern. Das Bild auf der rechten Seite kombiniert alle von MUSE aufgenommenen Farben zu einer „natürlichen“ Ansicht von Neptun, auf der oben rechts ein dunkler Fleck zu sehen ist. Dann sehen wir Bilder bei bestimmten Wellenlängen: 551 Nanometer (nm, blau), 831 nm (grün) und 848 nm (rot); beachten Sie, dass die Farben nur zur Veranschaulichung dienen. Der dunkle Fleck ist bei den kürzeren (blaueren) Wellenlängen am auffälligsten. Direkt neben diesem dunklen Fleck hat MUSE auch einen kleinen hellen Fleck erfasst, der hier nur auf dem mittleren Bild bei 831 nm zu sehen ist und tief in der Atmosphäre liegt. Diese Art von tiefer, heller Wolke wurde noch nie zuvor auf dem Planeten identifiziert. Die Bilder zeigen auch mehrere andere flache helle Flecken am linken unteren Rand von Neptun, die bei langen Wellenlängen zu sehen sind. Die Aufnahme von Neptuns dunklem Fleck vom Boden aus war nur aufgrund der adaptiven Optik des VLT möglich, die die durch atmosphärische Turbulenzen verursachte Unschärfe korrigiert und es MUSE ermöglicht, kristallklare Bilder zu erhalten. Um die subtilen dunklen und hellen Merkmale des Planeten besser hervorzuheben, haben die beteiligten Forschenden die MUSE-Daten sorgfältig verarbeitet und das Ergebnis erhalten, das Sie hier sehen. (Bild: ESO/P. Irwin et al.)

Mysteriöser dunkler Fleck auf dem Neptun zum ersten Mal von der Erde aus entdeckt

Mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO haben Astronominnen und Astronomen einen großen dunklen Fleck in der Neptunatmosphäre beobachtet, neben dem sich ein unerwarteter kleiner heller Fleck befindet. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 27. August 2023. 27. August 2023 – Damit wurde erstmals ein solcher dunkler Fleck auf dem

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Superionisches Eis: Neues zum Magnetfeld von Uranus und Neptun

Ein Team von Wissenschaftlern um Vitali Prakapenka von der University of Chicago, dem auch Sergey Lobanov vom GeoForschungsZentrum Potsdam angehört, hat Struktur und Eigenschaften von zwei superionischen Eis-Phasen (Eis XVIII und Eis XX) vermessen. Sie brachten Wasser in einer laserbeheizten Diamant-Stempelzelle auf extrem hohe Drücke und Temperaturen. Dabei wurden die Proben hinsichtlich Struktur und elektrische

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Lexikon: Planet Neptun

Der Planet Neptun Autor: Star-Light. Neptun ist von der Sonne aus gesehen der äußerste Planet unseres Sonnensystems. Sein Name stammt vom römischen Gott des Meeres und der Fließgewässer. Seine Existenz wurde bereits lange bevor ihn ein Astronom durch ein Fernrohr sah vermutet. Durch die Beobachtung von Bahnstörungen der Uranus Bahn kam der französische Astronom Urbain

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Ein Meer auf Triton?

Anzeichen sprechen für die Existenz eines Meeres auf Triton, einem Eismond, der um den Planeten Neptun kreist. Eine Flüssigkeitsansammlung auf einem Eismond? Wie ist das möglich? Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Department of Geology, University of Maryland, Center for Scientific Computation and Applied Mathematical Modeling, University of Maryland, Applied Physics Laboratory, Johns Hopkins University,

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Raumfaher.net und Raumcon

Weiterer Neptun-Trojaner entdeckt

Astronomen gelang erstmals die Entdeckung eines Trojaner-Asteroiden am Lagrange-Punkt L5 des Neptun. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Carnegie Institution for Science, Subaru-Teleskop, Minor Planet Center, Wikipedia. Vertont von Peter Rittinger. Bei den Trojaner-Asteroiden handelt es sich um Asteroiden, welche einem Planeten auf dessen Bahn um die Sonne vorauseilen beziehungsweise folgen. Die Trojaner kreisen dabei

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Ein warmer Südpol auf Neptun

Es kann einen warmen Südpol geben? Was auf der Erde erst im Entstehen ist (mit freundlicher Mithilfe der Erdbewohner), ist am Neptun bereits normal: der Planeten-Südpol ist heißer als der Rest des Planeten. Was es mit dem warmen Südpol auf sich hat und warum dieser trotzdem ideal für die Erde wäre, lesen Sie hier… Ein

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Planetensystem mit drei Neptunen

Ungewöhnlicher Fund für europäische Astronomen: Gleich drei Neptun-ähnliche Planeten umkreisen den schon länger untersuchten Stern HD69830. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: ESO. Über zwei Jahre lang dauerte bisher das sorgfältige Studium des Sterns HD69830 und belohnt wurden die Forscher mit der Entdeckung von gleich drei Planeten, welche unserem Neptun von der Masse her ähnlich

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Der Neptun

Neptun wurde am Schreibtisch „entdeckt“: Abweichungen der berechneten von der tatsächlichen Uranus-Bahn deuteten auf eine diesen Planeten störende Masse hin. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: NASA. Einleitung Neptun, der achte Planet des Sonnensystems, wurde nicht am Teleskop, sondern am Schreibtisch „entdeckt“. Dabei entdeckte man eigentlich nur eine störende Masse, die auf einen weiteren großen

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Neptun im Frühlung

Der Frühling ist auf Neptun ausgebrochen!Dies mag wie ein Widerspruch klingen, weil Neptun der am weitesten entfernte und kälteste der großen Gasplaneten ist. Das Hubble-Weltraumteleskop hat kürzlich eine Zunahme der Helligkeit von Neptun in seiner südlichen Hemisphäre registriert, die ein Anzeichen von jahreszeitlichen Veränderungen darstellen könnte, sagen Astronomen. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: NASA.

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Voyager: 25-jähriges Jubiläum einer Odyssee

Heute vor 25 Jahren brach die erste der beiden Voyager-Raumsonden zu ihrer Reise in das äußere Sonnensystem auf, und immer noch senden die unendlich schwachen Signale der beiden Zwillingssonden Informationen über die Randgebiete unseres Sonnensystems zu den riesigen Antennen des Deep Space Network der NASA. Ein Beitrag von Michael Stein, bearbeitet von Star-Light. Quelle: NASA.

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