Milchstraße

Hochaufgelöster Blick an den Rand eines Unsichtbaren

Mit drei hypermodernen Teleskopen ist es Astronomen gelungen, so nah wie noch nie an das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße zu sehen. Die Teleskope besitzen zusammen ein Auflösungsvermögen von 37 Mikrobogensekunden – genug um einen Baseball auf der Oberfläche des Mondes von der 385.000 Kilometer entfernten Erde zu erkennen. Ein Beitrag von Christian Bewermeyer. […]

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Zweithellster Stern in unserer Galaxis gefunden?

Deutsche Astronomen haben mit Hilfe des Infrarot-Weltraumteleskops Spitzer den Stern WR102ka untersucht. Die Astronomen fanden heraus, dass dieser Stern eine millionenfach höhere Leuchtkraft besitzt als bisher angenommen. Noch erstaunlicher: Er wäre der zweithellste Stern in der Galaxie, der bisher bekannt ist. Ein Beitrag von Michael Johne. Quelle: Spitzer Space Telescope. Der untersuchte Stern WR102ka ist

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Milchstraße hat nur zwei Spiralarme

Das Bild der Galaxis hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Erst wurde aus der Spiralgalaxie eine Balken-Spiralgalaxie und jetzt sind es auch nur noch zwei statt vier Spiralarme. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Letztere Erkenntnis gewannen Wissenschaftler der Universität von Wisconsin bei der Auswertung von etwa 800.000 Aufnahmen im infraroten Bereich,

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Verteilung der Antimaterie in unserer Galaxie

Die Auswertung der Daten INTEGRALS zeigen, dass die Antimaterie im Zentrum der Milchstraße nicht gleich verteilt ist, sondern einseitig eine höhere Dichte aufweist. Ursache und Quelle für diesen Unterschied könnten Doppelsterne sein. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: ESA. Das europäische Observatorium INTEGRAL erforscht seit 2002 Objekte im Universum, welche Gammastrahlen aussenden. Quellen dieser Strahlung

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Versteckspiel im galaktischen Zentrum

Weil mehrere starke Gammastrahlungsquellen im Zentrum der Milchstraße vorübergehend verstummten, konnte das Integral-Observatorium der ESA viel schwächere Quellen als normalerweise beobachten. Ein Beitrag von Maria Steinrück. Quelle: ESA. Das International Gamma-Ray Astrophysics Laboratory (Integral), ein Gammastrahlenobservatorium der ESA, beobachtete einen seltenen Moment der Stille im galaktischen Zentrum. Die stärksten hochenergetischen Strahlungsquellen verstummten alle zum gleichen

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Im Zentrum der Milchstraße

Das Chandra-Röntgenteleskop hat eine Aufnahme vom Zentrum der Milchstraße gemacht. Auf dem Bild sind drei große Sternenhaufen rund um das große Schwarze Loch in der Mitte der Milchstraße zu sehen. Die Auswertung des Bildes steht nun an. Ein Beitrag von Felix Herrmann. Quelle: Chandra News Release. Das Zentrum der Milchstraße ist ein sehr ereignisreicher, reaktionsfreudiger

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Gammastrahlungsausbrüche: Mächtig und geheimnisvoll

Durch Forschungen mit der Hilfe des Hubble-Weltraumteleskops konnten einige Geheimnisse um Gammastrahlungsausbrüche gelöst werden. Die Forscher sind auf eine sehr beruhigende Erkenntnis gestoßen: Ausbrüche dieser Art werden vermutlich nicht in unserer Milchstraße auftreten und die Erde damit nicht bedrohen. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: NASA. Vertont von Karl Urban. Gammastrahlungsausbrüche (Gamma Ray Bursts) sind

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Einzelsterne in der Milchstraße am häufigsten

Die meisten Astronomen glauben, dass die Mehrheit der Sonnensysteme mehr als einen Stern enthält. Dieser Glaube ist falsch. Eine neue Forschungsarbeit zeigt, dass die Mehrzahl der Sternsysteme nur einen einzigen Stern beherbergt. Da Planeten vermutlich eher in Einzelsternsystemen entstehen, könnten Planeten häufiger sein als bisher angenommen. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: UCLA. Vertont von

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Im galaktischen Exil

Kürzlich wurden zwei Sterne entdeckt, die ausgestoßen von ihrer Galaxie in den Ozean des intergalaktischen Weltalls driften. Diese Sterne stammen von einem binären Sternensystem und werden nahe eines Schwarzen Loches auf Hyper-Geschwindigkeit beschleunigt. Ein Beitrag von Andreas Tramposch. Quelle: CfA. „Diese beiden Sterne werden sprichwörtlich verbannt,“ sagt Warren Brown, Astronom am Harvard-Smithsonian Center für Astrophysik.

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Massereichster Sternen-Cluster entdeckt

Wunderschöne Fotos vom Spitzer Weltraumteleskop zeigen eine Region, die einen der größten bekannten Sternencluster beinhaltet. Ersten Schätzungen zu Folge hat dieser Cluster insgesamt die Masse von 20.000 Sonnen und beinhaltet 14 gigantisch große rote Sterne. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: Hubble News Release. Die sehr mysteriöse Region in unserer Milchstraße war mit ihren rätselhaften

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Supernova in der Milchstraße alle 50 Jahre

Unsere Milchstraße ist anscheinend von den Gammastrahlen eines seltenen Isotops von Aluminium, das von explodierenden Sternen produziert wird, durchdrungen. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: ESA. Die neuen Messungen haben es den Astronomen erlaubt, die Häufigkeit von Supernova Explosionen in der Milchstraße mit etwa zwei pro Jahrhundert zu bestimmen. Das entspricht der Häufigkeit, die in

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Spitzer demonstriert sein Können

Das Spitzer Weltraumteleskop hat wieder einmal zugeschlagen. In einem sehr uneinsichtigen und staubigen Gebiet unserer Milchstraße hat das Weltraumteleskop 100 neue Sternencluster gefunden. Ein Beitrag von martinollrom. Quelle: Spitzer Space Telescope. Alle 100 Sternencluster befinden sich in unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße. Das sehr starke Infrarotteleskop Spitzer hat es ermöglicht, diese Sternencluster, selbst in nicht

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Geburt neben dem Abgrund

Chandra schaffte die Entdeckung einer neuen Generation von Sternen. Das Besondere an ihnen? Hervorgebracht wurden sie im Umfeld eines supermassiven schwarzen Loches im Zentrum der Milchstraße! Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: NASA/Chandra. Diese neuartige Methode der Sternenbildung löst vielleicht einige der Mysterien, welche um die supermassiven schwarzen Löcher, die im Zentrum nahezu jeder Galaxie

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Neuer Look für die Milchstraße

Mit Hilfe des Spitzer Space Telescope der NASA haben Astronomen eine detaillierte Vermessung der Struktur der Milchstraße vorgenommen. Auf der Basis dieser Daten glauben Sie, dass das Aussehen der Milchstraße komplexer ist als das einer einfachen Spirale. Im Zentrum unserer Galaxie scheint sich ein 27.000 Lichjahre langer Arm zu befinden. Ein Beitrag von Markus Arens.

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Organische Moleküle entdeckt

Astronomen haben, mit Hilfe des Spitzer Weltraumteleskops, organische Moleküle in mehreren weit entfernten Galaxien entdeckt. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: NASA. Diese Galaxien sind etwa 10 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt. Dies bedeutet, dass es organische Moleküle, die als eine der Hauptbedingungen für Leben gelten, schon viel früher im Universum gab. Damals war

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