Milchstraße

Galaxien ohne Dunkle Materie

Simulation zeigt: Es gibt Galaxien ohne Dunkle Materie. Studie der Universität Bonn bestätigt das so genannte „Zwei-Zwerge-Theorem“. Eine Pressemitteilung der Universität Bonn. Quelle: Universität Bonn. Nach dem Standardmodell der Kosmologie enthalten Galaxien große Mengen Dunkler Materie. Wissenschaftler der Universität Bonn haben kürzlich postuliert, dass es auch Galaxien geben müsste, bei denen das nicht der Fall […]

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Keimzellen für neue Planeten

Interstellare Objekte in Wolkenkratzergröße, wie der vor zwei Jahren entdeckte Oumuamua, könnten neuen Sternensystemen helfen, schnell Planeten zu bilden. Das zeigt eine Studie des Jülich Supercomputing Centre und der Queens University Belfast. Eine Information des Forschungszentrums Jülich. Quelle: Forschungszentrum Jülich. Wahrscheinlich driften Myriaden solcher Asteroiden durch unsere Milchstraße. Einst Teil neu entstehender Sternensysteme, könnten diese

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Wie Galaxien in Haufen ihr Gas verlieren

Internationales ForscherInnenteam untersucht den Gasverlust von Galaxien im Sternbild Virgo. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien. Galaxienhaufen stellen im Universum die größte Masseansammlung dar. Mit ihren 1.000- bis 10.000-fach größeren Massen als jene der Milchstraße ziehen diese auch heute noch Materie ihrer Umgebung an. In der Folge stürzen Galaxien als Gruppen oder einzeln

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Milchstraße größer als gedacht

Eine Arbeitsgruppe von Forschern vom Institut für Astrophysik der Kanaren (Instituto de Astrofísica de Canarias, IAC) und der nationalen astronomischen Observatorien der chinesischen Akademie der Wissenschaften (NAOC) ist der Meinung, der Durchmesser unserer Galaxie – der Milchstraße – betrage rund 200.000 Lichtjahre. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: IAC. Bei Spiralgalaxien, wie die Milchstraße eine

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Der offene Sternhaufen Messier 47

Eine am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den aus etwa 50 Sternen bestehenden offenen Sternhaufen Messier 47. Einige der dort befindlichen heißen und noch relativ jungen Sterne leuchten in einem bläulichem Licht, während massereichere Sterne bereits das Stadium von Roten Riesen erreicht haben und somit in einen orangefarbenen Farbton erscheinen. Ein

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Der offene Sternhaufen NGC 3532

Eine bereits am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme des La Silla-Observatoriums zeigt den offenen Sternhaufen NGC 3532. Einige der dort befindlichen heißen und noch relativ jungen Sterne leuchten in einem bläulichem Licht, während massereichere Sterne bereits das Stadium von Roten Riesen erreicht haben und dabei in einen orangefarbenen Farbton erscheinen. Ein Beitrag

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Gasströme in Mehrfachsystemen fördern Planetenbildung

Astronomen haben mit dem Radioteleskopverbund ALMA einen Gasstrom beobachtet, welcher von einer massereichen äußeren protoplanetaren Scheibe hin zu den inneren Bereichen eines Mehrfachsternsystems fließt. Dieser noch nie zuvor dokumentierte Vorgang könnte dafür verantwortlich sein, dass eine zweite, kleinere planetenbildende Scheibe, welche sich ansonsten bereits vor langer Zeit aufgelöst hätte, aufrecht erhalten wird. In dieser zweiten

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Bilder aus dem Weltall

Die Überschrift mag einen weiteren Artikel über die faszinierenden Bilder des Hubble-Teleskops oder von ALMA der ESO nahelegen. Ganz im Gegenteil: Bilder spielen überhaupt keine Rolle. Es folgt ein Sprung 160 Jahre in die Vergangenheit. Ein Beitrag von Christian Klempsmann. Quelle: privat. Unzweifelhaft hat die Astronomie in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Die Entdeckungen

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Messier 54 und das Lithium-Problem

Seit Jahrzehnten stehen Wissenschaftler vor dem Problem, dass die in der Milchstraße nachgewiesene Menge des Elementes Lithium nicht zur erwarteten Menge passt. Der Kugelsternhaufen Messier 54, der nicht zur heimischen Galaxie gehört, wurde nun untersucht, um herauszufinden, ob dieses Problem auch außerhalb der Milchstraße existiert. Ein Beitrag von Christian Klempsmann. Quelle: ESO. Die meisten Kugelsternhaufen,

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Neue Heimat

Astronomen haben, unter anderem mit Hilfe des Radioteleskops in Green Bank, die Grenzen der erweiterten Heimat der Milchstraße neu vermessen: Unsere Heimatgalaxis ist demnach Teil einer riesigen Ansammlung von Galaxien in einem Super-Galaxienhaufen, 500 Millionen Lichtjahre im Durchmesser und bevölkert von etwa 100 000 Mitgliedern. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: University of Hawaii, Science

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Für Gaia beginnt nun der Routinebetrieb

Ende Juli 2014 wurde die Kommissionierungsphase des am 19. Dezember 2013 gestarteten Satelliten Gaia abgeschlossen. Damit nimmt die ESA-Sonde, deren Hauptaufgabe die Kartographie der Milchstraße in nie dagewesenem Umfang ist, den wissenschaftlichen Betrieb auf. Die Inbetriebnahme verlief nicht ohne negative Überraschungen und dauerte daher etwas länger als geplant. Die Missionsziele sollen aber im Wesentlichen erreicht

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Die Spiralgalaxie M 33

Eine bereits am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt die Spiralgalaxie M 33. Diese relativ nahe bei unserer Heimatgalaxie angesiedelte Galaxie ist mit diversen hellen Sternhaufen und Wolken aus Gas und Staub durchsetzt. Ein näherer Blick auf dieses beeindruckende Bild erlaubt den Astronomen nicht nur eine detaillierte Untersuchung der Spiralarme dieser Galaxie,

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Einsamer Wanderer im All

Astronomen haben in 100 Lichtjahren Entfernung ein planetengroßes Objekt entdeckt, das allein und ohne Heimatstern durch die Milchstraße zieht. Es ist das nächstgelegene seiner Art. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Bislang wurden bereits einige Objekte entdeckt, die die Größe von Planeten haben, aber ohne Mutterstern in unserer Galaxie unterwegs sind. Es ist jedoch

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84 Millionen Sterne im Milchstraßenzentrum abgebildet

Eine Aufnahme mit 9 Milliarden Bildpunkten, die aus Einzelaufzeichnungen der VISTA-Infrarotkamera (VIRCam) am VISTA-Teleskop auf dem Cerro Paranal in Chile aufgenommen wurde, zeigt mindestens zehnmal mehr Sterne als bisherige Studien. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO, Wikipedia, Raumfahrer.net. Das Bild wurde gestern in voller Auflösung durch die ESO veröffentlicht. Mittels spezieller Computerprogramme konnten auf

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Der Kugelsternhaufen Messier 4

Eine kürzlich veröffentlichte Aufnahme des La-Silla-Observatoriums der Europäischen Südsternwarte (ESO) zeigt den Kugelsternhaufen Messier 4. Astronomen konnten in einem Stern dieses Haufens einen deutlich höheren Gehalt an Lithium nachweisen als eigentlich zu erwarten wäre. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Bei einem Kugelsternhaufen handelt es sich um eine Ansammlung von Sternen, welche durch

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