Magnetfeld

Eigenartiger Pulsar

Der Pulsar SGR 0418 strahlt wie ein Magnetar, aber seine Oberfläche ist nur schwach magnetisiert. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: ESA. Pulsare sind Neutronensterne mit einem Durchmesser von nur 10 bis 20 km, die durch ihre Rotation bedingt wie ein Leuchtturm in regelmäßigen Pulsen Strahlung besonders im Radiobereich aussenden. Sie weisen an ihrer […]

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Gibt es auf der Sonne wirklich Tsunamis?

Die Natur von CME-assoziierten, sich wellenförmig ausbreitenden Störungen der unteren Sonnenkorona wurde seit den ersten Beschreibungen dieser Phänomene Mitte der 1990er Jahre kontrovers betrachtet. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Vourlidas et al.; The Solar Physics Laboratory at Goddard Space Flight Center, Greenbelt,Maryland,USA; The George Mason University, Fairfax, Virginia, USA; Lars-C. Depka. Vertont von Peter

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Magnetische Tornados in Merkurs Atmosphäre

Als der sonnennächste Planet ist der kleine Merkur wahrlich Extrembedingungen ausgesetzt, die ihn auf seiner Tagseite auf über 450 °C aufheizen. Gleichzeitig ist er der kleinste Planet mit fester Oberfläche, nachdem Pluto nun schon vor einiger Zeit offiziell zum Prototypen einer eigenen Planetenklasse erklärt wurde. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: The John Hopkins University

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Saturn und die windigen Hinweise auf seine Rotation

Die genaue Rotationsperiode des Saturn ist ein schon lange ungelöstes Rätsel der modernen Planetologie. Ein neuer Ansatz zur Beantwortung dieser Frage setzt auf die Meteorologie des Planeten und schließt von den atmosphärischen Jetstreams des Saturn auf seine innere Struktur. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Department of Planetary Sciences, Lunar and Planetary Laboratory, University of

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Stärkste Sonneneruption des Jahres

Die in diesem Jahr intensivste Sonneneruption wurde am 05.07.2009 auf der südlichen Sonnenhalbkugel von den TESIS-Teleskopen, installiert im CORONAS-PHOTON-Satelliten, registriert. Das Ereignis dauerte 11 Minuten von 12.07 Uhr bis 12.18 Uhr MESZ mit seinem Maximum um 12.13 Uhr. Die Intensität der solaren Röntgenstrahlung betrug im Maximum C2.7 auf der 5-stufigen GOES-Skala. Ein Beitrag von Igor

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Newton und Integral beobachteten Magnetar

Die beiden im Weltraum stationierten Observatorien XMM-Newton und Integral haben nach dem 22. August 2008 den Magnetar SGR 0501+4516 intensiv beobachtet, berichteten ESA und NASA Mitte Juni 2009. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA, NASA. Am 22. August 2008 zeichnete Swift, ein Weltraumteleskop der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA, zahlreiche Strahlungsausbrüche eines als SGR (engl. soft

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Sunrise gelandet

Das am Montag morgen mittels Ballon gestartete Sonnenteleskop Sunrise ist nach reichlich fünftägiger Mission in Nordkanada gelandet. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: MPS, NASA. Der Landeort befindet sich auf der Somersetinsel und wird mit 73° 49′ N sowie 93° 20′ W angegeben. Die Landung erfolgte in teilweise bergigem Gelände mittels Fallschirm und Stoßdämpfern aus

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Ruhige Sonne – große Überraschung

Es war nur eine im wahrsten Sinne des Wortes flüchtige Beobachtung an diesem angenehm warmen Dezembertag des Jahres 2006. Und doch mochte sie das Zeug zu entscheidenden und radikalen Denkansetzen haben. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: R.A. Mewaldt et al, Dr. Tony Phillips; The California Institute of Technology, Lars-C. Depka. Auch, wenn es zu

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Ein Rätsel der Merkur-Atmosphäre gelöst

Bevor die Merkursonde MESSENGER der NASA endgültig in einen Orbit um ihren Zielplaneten eintreten kann, muss sie aus bahnmechanischen Gründen zuvor mehrere Vorbeiflüge am Merkur absolvieren. Bei den letzten so genannten Swing-by-Manövern im Januar und Oktober 2008 konnte MESSENGER unter anderem eine Fülle von Daten über die magnetische Umgebung Merkurs zur Erde übertragen. Diese geben

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Pulsar streckt Röntgenhand aus

Eine Aufnahme des Chandra-Röntgenteleskops der NASA zeigt einen ausgedehnten Röntgennebel, der von einem Pulsar angeregt wird. Das Paar hat ein prominentes Vorbild, das es jedoch noch übertreffen kann. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: NASA. Im Zentrum der neuen Chandra-Aufnahme steht der Pulsar PSR B1509-58. Pulsare sind Neutronensterne, die durch ihre extrem schnelle Rotationsbewegung Energie

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Relaissatellit von Kaguya auf den Mond gestürzt

Laut eines kurzen Berichts der japanischen Weltraumbehörde JAXA, ist bereits am 13. Februar einer der beiden Begleitsatelliten der Mondsonde Kaguya auf der Rückseite des Mondes nördlich des Kraters Mineur D abgestürzt. Ein Beitrag von Markus Rösken. Quelle: JAXA. Okina diente als Relaissatellit für Kaguya und verfügte darüber hinaus über Instrumente zur Messung der Gravitationsstärke auf

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Neutronensterne 1: Pulsare

Vor 42 Jahren entdeckten Jocelyn Bell und Antony Hewish den ersten Pulsar und bestätigten damit die Existenz von Neutronensternen. Doch was sind Pulsare überhaupt? Autor: Christine Gnahm Geschichtliches Die „Geschichte“ der Neutronensterne beginnt 1932 mit der Entdeckung des Neutrons durch James Chadwick. Noch im gleichen Jahr diskutiert Lew Landau die Möglichkeit, dass stabile Sterne aus

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Chandra zeigt Strukturen im Krebsnebel

Das Weltraum-Röntgenobservatorium Chandra hat das erste klare Bild von feinen Strukturen im Krebsnebel aufgenommen, die durch das Magnetfeld des zentralen Pulsars verursacht werden. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Chandra X-Ray Observatory. Der Krebsnebel befindet sich in etwa 6.300 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Stier. Er stammt von einem zusammengebrochenen großen Stern, der vor knapp 1.000

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NASA-Mission IBEX mit Pegasus XL gestartet [Update]

Die Grenze des Einflussbereichs unserer Sonne von der Wissenschaft bisher kaum verstanden. Eine 110-Kilogramm-Sonde der NASA soll dies nun ändern. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: NASA. Pünktlich um 19:44 Uhr (MESZ) klinkt sich die Pegasus XL-Trägerrakete aus der Frachtmaschine Lockheed L-1011 aus und startet in den klaren Pazifikhimmel. Das Raketenmodell ist besonders geeignet für

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Flackern bei Schwarzen Löchern

Ein internationales Forscherteam von ESO (European Organisation for Astronomical Research in the Southern Hemisphere) und NASA hat über Beobachtungen mit dem Very Large Telescope (VLT) und einem Röntgenteleskop im Weltraum Zusammenhänge zwischen einem regelmäßigen Flackern im sichtbaren Licht und Röntgenemissionen bei aktiven, stellaren Schwarzen Löchern entdeckt. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO/Raumcon/Wikipedia/NASA. Mit Hilfe

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