Laserinterferometer

Deutsch-amerikanische Raumfahrttage im BMWK. (Foto: BMWK)

GFZ: „Die Satellitenmission GRACE-C ist ein Schlüsselprojekt“

Beim ersten deutsch-amerikanischen Raumfahrtdialog in Berlin haben die GRACE-Satellitenmissionen eine zentrale Rolle gespielt. Das Kürzel GRACE steht für Gravity and Climate Recovery Experiment, eine zunächst experimentelle Weltraum-Mission, die aus Messungen der Schwerkraft wichtige Klimainformationen gewinnen sollte. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 13. Juni 2024. 13. Juni 2024 – Mittlerweile […]

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Das Einstein-Teleskop wird etwa 250 m unter der Erde gebaut. Mit Interferometern in den drei Tunneln von jeweils zehn Kilometern Länge soll es Kollisionen von schwarzen Löchern im frühen Universum messen. (Grafik: NIKHEF)

ILT: Einstein-Teleskop startet neue Ära in der Astronomie

Noch ist es ein Plan, aber bald schon soll ein neues Teleskop Gravitationswellen messen. Gravitationswellen sind so etwas wie die Schallwellen des Weltalls. Ein möglicher Standort für den Bau dieses Teleskops ist das Dreiländereck Deutschland, Belgien und Niederlande. Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT. Quelle: Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT 12. Juni 2024. 12. Juni

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Venus und Erde, ungleiche Geschwister Die Venus hat fast die gleiche Größe und Masse wie die Erde, doch der Planet hat eine ganz andere Entwicklung genommen. Sie ist heute von einer Atmosphäre umgeben, die etwa 90-mal mehr Masse hat, als die Erdatmosphäre. Dichte Wolken aus Schwefelsäure verhindern eine Beobachtung in den Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Mit Radar – bei der künstlerischen Darstellung der Venus rechts als farbkodierte, aus Daten der NASA-Sonde Magellan berechnete Radarkarte dargestellt – und in einigen Wellenlängen des infraroten Spektrums lässt sich die Venusatmosphäre jedoch untersuchen. Das ist die Aufgabe der Venusmission EnVision der Europäischen Weltraumorganisation ESA, die 2031 starten und mit ihren Messungen dazu beitragen soll, die Ursachen für die unterschiedliche Entwicklung beider Planeten herauszufinden. Bild: NASA/JAXA/ISAS/DARTS/VR2planets/Damia Bouic

Meilensteine zur Erforschung des Weltraums

Wissenschaftsmissionen LISA und EnVision nehmen weitere Hürde. Am 25. Januar 2024 wurden die Missionen LISA (Laser Interferometer Space Antenna) und EnVision im Wissenschaftsprogramm der Europäischen Weltraumorganisation ESA zur Umsetzung freigegeben. Die Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist finanziell maßgeblich an LISA und an EnVision mit einem substanziellen Zuschuss beteiligt. Das

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Airbus entwickelt LISA-Mission zur Beobachtung von Gravitationswellen weiter

Der Start der Drei-Satelliten-Konstellation ist Ende der 2030er Jahre geplant. Eine Pressemitteilung von Airbus Defence and Space. Quelle: Airbus Defence and Space 19. Mai 2022. Friedrichshafen, 19. Mai 2022 – Airbus hat von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) den Auftrag erhalten, die Umsetzung von LISA (Laser Interferometer Space Antenna) weiter zu entwickeln. LISA ist eine der

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Ein LISA-Satellit: Die LISA-Mission besteht aus drei baugleichen Satelliten, die die Sonne in einer Dreieckskonfiguration umkreisen. Sie sind durch Laserstrahlen verbunden, die die Arme eines hochpräzisen Laserinterferometers bilden. (Bild: Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, Milde Marketing Wissenschaftskommunikation, exozet)

LISA: Dem Universum lauschen

Knapp 1,5 Millionen Euro Förderung für Teilnahme an ESA-Weltraummission. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg. Prof. Dr. Oliver Gerberding, leitender Wissenschaftler am Exzellenzcluster „Quantum Universe“ der Universität Hamburg, hat knapp 1,5 Millionen Euro Förderung für Technologieentwicklung beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt eingeworben. In den kommenden drei Jahren arbeiten er und sein

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Antimateriewellen-Nachweis mit Interferenz-Experiment

Einer internationalen Forschungskooperation unter Beteiligung der Universität Bern ist erstmals anhand eines sogenannten Interferenz-Experiments der Beweis gelungen, dass sich Antimaterie-Teilchen nicht nur wie Teilchen, sondern auch wie Wellen verhalten können. Dieser Erfolg ebnet den Weg zu einem neuen Untersuchungsfeld in der Erforschung von Antimaterie. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern. Gemäss den Gesetzen

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Gravitationswellen erstmals direkt nachgewiesen

Die Nachricht, dass Gravitationswellen mit heutigen technischen Mitteln direkt nachweisbar sind, ist eine echte Sensation: Am 11. Februar 2016 wurde ein neues Fenster zur Beobachtung des Kosmos aufgestoßen. Erstellt von Viktoria Schöneich. Quelle: LIGO Gravitationswellen wurden erstmals 1916 von Albert Einstein postuliert – ein Jahr, nachdem er bereits seine allgemeine Relativitätstheorie veröffentlicht hatte. Demnach erzeugen

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Grace-FO: Astrium baut neue Satelliten für die NASA

Für die Fortsetzung der Forschung mit den beiden Erdbeobachtungssatelliten mit der Bezeichnung Grace sind zwei zusätzliche, Grace-FO genannte Satelliten gedacht. Die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtagentur NASA hat letztere jetzt bei Astrium in Friedrichshafen in Auftrag gegeben. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: Astrium, NASA, SpaceTech GmbH. In Grace-FO steht FO für Follow On, auf Deutsch

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4 mal 8 ergibt 130!

Erstmals ist es Astronomen und Technikern am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte in Chile gelungen, das Licht aller vier 8-m-Teleskope in einem Interferometer exakt zu überlagern. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Vertont von Peter Rittinger. Damit ergibt sich ein Auflösungsvermögen, welches einem riesigen 130-m-Teleskop entspricht. Beim Weiterleiten und Vereinigen der Lichtbündel der

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200-Watt-Laseroszillator für Advanced LIGO

Physiker des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut Hannover / AEI) haben zusammen mit Wissenschaftlern vom Laserzentrum Hannover (LZH) einen Hochleistungslaser entwickelt, der im Laser-Interferometer-Gravitationsobservatorium Advanced LIGO, Livingston (Louisiana/USA) zum Einsatz kommen wird. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut Hannover, AEI). Als Gravitationswellen bezeichnet man Wellen in der Raumzeit, die den Raum

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LISA-Hardware macht Fortschritte

Mit dem Experiment Laser Interferometer Space Antenna, kurz LISA, will man in einigen Jahren Gravitationswellen im All nachweisen können. Um dieses Ziel zu erreichen, ist aber die Entwicklung unglaublich genauer Messmethoden erforderlich. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA/JPL-Caltech. Vertont von Peter Rittinger. Die physikalischen Größen, die man bisher am genauesten messen kann, sind Frequenz-

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LIGO soll String Theorie testen

Ein neues Experiment soll Gravitationswellen nachweisen und leichzeitig die String Theorie testen. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: SpaceDaily. Laut String Theorie sind alle Dinge und Teilchen die wir um uns herum wahrnehmen können, aus demselben Stoff: kleine runde Strings (zu deutsch „Saiten“), deren verschiedene Vibrationen (etwa vergleichbar mit den Tönen eines Saiteninstruments) wir als

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Die letzten Geheimnisse der Schwerkraft

Obwohl man sich nie über die zukünftige Entwicklung der Wissenschaft sicher sein kann, kann es bald einen Durchbruch in der Physik geben. Mit einer Reihe von Experimenten hofft die ESA, ungelöste Gravitationsrätsel zu knacken Ein Beitrag von dominikpuckert. Quelle: ESA. Wissenschaftler untersuchen ein Weltraum-Phänomen, dass sich unseren bisherigen Vorstellungen von Schwerkraft nicht anzupassen scheint. Gravitation

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