Lageregelungssystem

Die ersten Bilder des Satelliten: Zu sehen sind Wolkenschichten und deren Partikelkonzentration (links) sowie die Fallgeschwindigkeit von Wolkenteilchen (rechts). (Bild: JAXA/NICT/ESA)

EarthCARE mit Sternsensoren aus Jena seit 100 Tagen erfolgreich im All unterwegs

EarthCARE (kurz fĂźr: Earth Clouds, Aerosols and Radiation Explorer) untersucht unter anderem die Wechselwirkungen zwischen Wolken und Aerosolen und wie diese Strahlungshaushalt und somit das Klima der Erde beeinflussen. Bereits einen Monat nach dem Start hat eines der vier Erdbeobachtungsinstrumente an Bord das erste Bild geliefert und so Einblicke in die Strukturen von Wolken sowie […]

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Eine vereinfachte schematische Darstellung des Trainingsprozesses des KI-basierten Lagereglers: Das Neuronale Netz erhält eine Beobachtung (ein Systemzustand auf Basis von Sensor-Inputs). Hieraus wird eine sogenannte Belohnung erzeugt, eine Bewertung wie gut der aktuelle Systemzustand in Hinblick auf das zu erreichende Ziel ist, und eine Aktion berechnet (Aktuatorbefehle). Diese Aktion wird an den Simulator ßbergeben, der einen Zeitschritt unter Anwendung dieser Aktion simuliert und einen neuen Systemzustand berechnet, der wieder an den KI-Agenten gesendet wird. Periodisch wird mit den gesammelten Erfahrungen das Netzwerk so angereichert, dass die KI im Verlauf der Trainings Aktionen generiert, die zu Systemzuständen mit mÜglichst hoher Belohnung fßhren. (Grafik: Djebko/JMU)

JMU: KĂźnstliche Intelligenz aus WĂźrzburg steuert Satelliten im Orbit

Ein Team der Universität WĂźrzburg entwickelt einen KI-basierten Lageregler, der Satelliten selbstständig manĂśvrieren soll. Getestet wird die neue Technologie direkt im All. Eine Pressemitteilung der Julius-Maximilians-Universität WĂźrzburg (JMU). Quelle: Julius-Maximilians-Universität WĂźrzburg 3. Juli 2024. 3. Juli 2024 – HerzstĂźck des neuen Lagereglers ist eine KĂźnstliche Intelligenz, die am Boden trainiert wird und später in der

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Q.ANT, Bosch, TRUMPF, FBH und das DLR wollen mit Quantensensoren Satelliten steuern

Der erste mit Quantentechnologie gesteuerte Satellit soll 2027 in den Weltraum starten // Quantensensoren sind eine SchlĂźsseltechnologie zur genauen Ausrichtung von Kommunikations-Satelliten // Wissenschaftliche Expertise kommt vom Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut fĂźr HĂśchstfrequenztechnik (FBH) // Bund fĂśrdert Projekt „QYRO“ mit zweistelliger Millionen-Summe. Eine Pressemitteilung der Ferdinand-Braun-Institut GmbH. Quelle: Ferdinand-Braun-Institut gGmbH 26. August 2022. 26. August 2022 –

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Durch die Verwendung von Hohlkernfasern werden faseroptische Gyroskope weniger anfällig gegenüber äußeren Störfaktoren. (Bild: Fraunhofer IZM)

Hohle Glasfasern ermÜglichen präzise Lagebestimmung im All

Optische Gyroskope am Limit – stĂśrungsfreie LichtĂźbertragung fĂźr Gyroskope mit hohlen Glasfasern. Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts fĂźr Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM. Quelle: Fraunhofer IZM Olga Putsykina 16. August 2022. 16. August 2022 – Das autonome Fahren oder sogar autarke Fliegen kĂśnnen nur Wirklichkeit werden, wenn deren elektronische Systeme in der Lage sind, ihre Position im

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Sojus-MS 01 in Kasachstan gelandet

Am Morgen des 30. Oktober 2016 ist die Rückkehrkapsel des Raumschiffs Sojus-MS 01 mit ihrer dreiköpfigen Besatzung in Zentralkasachstan gelandet. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA, NASA, Roskosmos. Mit der Landung des Russen Anatoli Alexejewitsch Iwanischin, des Japaners Takuya Ōnishi sowie der US-Amerikanerin Kate Robins an Bord gegen 4:58 Uhr MEZ am 30. Oktober

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Japan: Weltraumteleskop Astro-H in Schwierigkeiten

Das erst am 17. Februar 2016 gestartete japanische Weltraumteleskop Astro-H alias Hitomi ist in großen Schwierigkeiten. Nach am 26. März 2016 aufgetretenen Problemen rotiert das Teleskop und stieß Teile ab. Ob die Mission gerettet werden kann, ist fraglich. Erstellt von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA, JSpOC, Kyodo News Mit Datum vom 29. Februar 2016 hatte die

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Proton-Fehlstart mit drei Navigationssatelliten

Um 4.38 Uhr MESZ am 2. Juli 2013 hob die von Chrunitschew in Russland gebaute Proton-M-Trägerrakete mit einer DM-03-Oberstufe von Energia und drei Satelliten fßr das russische Navigationssystem GloNaSS an Bord ab. Wegen einer Fehlfunktion war ihr Flug nach rund 30 Sekunden bereits beendet, als die Rakete rund 4 Kilometer von ihrer Startstelle in Baikonur

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Teleskop Kepler mit technischen Problemen

Der Exoplaneten-Jäger der US-amerikanischen RaumfahrbehÜrde NASA, das Weltraumteleskop Kepler, kämpft offenbar seit mehreren Tagen erneut mit einem technischen Defekt eines seiner Gyroskope. Diese, fßr die Lageregelung der Raumsonde zuständigen Drallräder waren in den letzten Monaten schon mehrmals Grund zur Sorge fßr das Kelper-Bodenteam. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: NASA, NASAwatch.com, Raumcon. Vertont von Peter

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Kepler wieder im Beobachtungseinsatz

Die Probleme mit einem zur Lageregelung benÜtigten Drallrad des Weltraumteleskops Kepler der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtagentur NASA sind ßberwunden. Der Planetenjäger wird wieder zur Suche nach erdähnlichen Planeten eingesetzt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Nach einer zehntägigen Ruhepause fßr das Drallrad mit der Nr. 4, die am 17. Januar 2013 begann, lässt sich

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Planetenjäger Kepler ist angeschlagen

Das zur Suche nach erdähnlichen Planeten eingesetzte Weltraumteleskop der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtagentur NASA muss eine Pause einlegen, da es Probleme mit einem weiteren seiner Reaktionsräder zur Lageregelung gibt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Das System zur Bestimmung und Steuerung der Lage des Weltraumteleskops im All von Kepler namens ADCS fßr Attitude and

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Reaktionsradproblem an Bord von Kepler

Eines der vier Reaktionsräder an Bord des US-amerikanischen Weltraumteleskops Kepler bereitet Probleme. Die Schwierigkeiten wurden durch vom Raumfahrzeug gesendete Daten offenbar, die man am 16. Juli 2012 empfangen hat. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Das ADCS fßr Attitude and Determination Control Subsystem genannte System zur Bestimmung und Steuerung der Lage des Weltraumteleskops im

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Mars Odyssey mit Reaktionsradproblem

Der Marsorbiter Mars Odyssey der US-amerikanischen Weltraumagentur (NASA) hat sich am 8. Juni 2012 in einen sogenannten Sicherheitsmodus versetzt, nachdem eines der Reaktionsräder zur Lageregelung ein auffälliges Verhalten gezeigt hatte. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA/JPL. An Bord von Mars Odyssey, der am 7. April 2001 gestartet wurde und seit dem 24. Oktober 2001

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Weitere Globalstars im All

Gestern abend wurden 6 weitere Datenübertragungssatelliten der zweiten Globalstar-Generation mit eienr Sojus-Trägerrakete ins All transportiert. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Globalstar, Skyrocket. Der Start verlief ab 18:09 Uhr MEZ planmäßig, die Satelliten umlaufen die Erde mittlerweile auf Bahnen in etwa 920 km Höhe bei einer Neigung von etwa 52 Grad gegenüber dem Äquator. Mit

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Integrated Truss Structure

Es ist das Rßckgrat und eines der Erkennungsmerkmale der ISS: Die Integrated Truss Structure (ITS) ist zuständig fßr die Energiegewinnung, Kßhlung der Station, Kommunikation mit der Erde und zur Lagerung von Ersatzteilen. Autor: Daniel Maurat Das ITS (Integrated Truss Structure fßr integrierte Trassenstruktur) ist die Gitterstruktur der ISS, die vor allem fßr Stromerzeugung und Kßhlung

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TDRS 1 soll in Friedhofsorbit

Nach rund 26 Betriebsjahren ist im Oktober 2009 auch der letzte Verstärker mit WanderfeldrÜhre zur Hochfrequenzsignalverstärkung an Bord von TDRS 1 ausgefallen, so dass der Satellit keine wissenschaftlichen Daten mehr weiterleiten und keine Telemetriedaten mehr an die Bodenstationen in Neumexiko und Guam senden kann. Deshalb wird der Satellit nun stillgelegt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch.

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