Klimawandel

Rund 50 Stationen - wie hier am TROPOS in Leipzig - beteiligen sich an der Messkampagne atmo4ACTRIS. (Bild: Tilo Arnhold, TROPOS)

EarthCAREs Lidar zeigt detailliert Partikel in der Atmosphäre

Große Europäische Messkampagne atmo4ACTRIS gestartet. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS). Quelle: TROPOS 16. September 2024. 16. September 2024 – Frascati/Leipzig. Mit dem Atmosphären-Lidar ATLID ist nun auch das letzte von vier Instrumenten des im Mai gestarteten EarthCARE-Satelliten erfolgreich in Betrieb genommen worden. Die gemeinsame Mission der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) und der japanischen Raumfahrtagentur […]

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Start des Satelliten Copernicus Sentinel-2C Am 5. September 2024 um 3:50 Uhr MEZ (22:50 Uhr Ortszeit) ist der neue Sentinel-2C-Satellit in Kourou (Französisch-Guyana) mit der letzten Vega-Rakete in ihrer ursprünglichen Konfiguration erfolgreich gestartet. Sentinel-2C ist dafür ausgerüstet, Veränderungen der Vegetation zu erkennen und etwa Erntevorhersagen zu ermöglichen, Waldbestände zu kartieren oder das Wachstum von Wild- und Nutzpflanzen zu bestimmen. Zudem kann das Algenwachstum an Küsten und in Binnengewässern, oder der Sedimenteintrag in Flussdeltas nachverfolgt werden. (Bild: ESA–S. Corvaja)

Neue Ära für Copernicus: Start des Satelliten Sentinel-2C

Am 5. September 2024 um 3:50 Uhr MEZ (22:50 Uhr Ortszeit) ist der neue Sentinel-2C-Satellit in Kourou (Französisch-Guayana) gestartet. Sentinel-2C ist der dritte von vier Sentinel-2-Satelliten, der den nun fast zehn Jahre alten Sentinel-2A ersetzen wird. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 5. September 2024. 5. September 2024 –

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(Bild: Universität Bayreuth)

Regenwaldrodung verstärkt den Klimawandel

Ein internationales Team von Forschenden – auch aus Bayreuth – hat sich mit den Auswirkungen der Abholzung im Regenwald beschäftigt. Ihr Ergebnis – das jetzt im Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht wurde: Die Abholzung setzt tropische Bergregenwälder unter Druck und verschärft den Klimawandel. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 23. August 2024. 23. August

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Eine Koralle der Art Diploastrea heliopora, die auch als Honigwabenkoralle bezeichnet wird. (Foto: Joel Orempuller)

JGU: Temperaturrekord im südwestlichen Pazifik

Fidschi-Korallen zeigen höchste Wassertemperatur seit über 600 Jahren. Internationale Studie ermittelt anhand von Daten der Honigwabenkoralle Diploastrea heliopora Meeresoberflächentemperatur des Fidschi-Archipels. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 20. August 2024. 20. August 2024 – Die Erwärmung des Ozeans bei den Fidschi-Inseln im Südwestpazifik zeigt den höchsten Stand seit über 600

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Erosion von Permafrost, hier auf der Insel Muostach in der Laptewsee in Sibirien. (Foto: David M. Nielsen)

UHH: Arktischer Ozean nimmt künftig weniger CO2 auf als erwartet

Die Menschen profitieren von der enormen Kapazität der Meere, Treibhausgase aufzunehmen. Der Arktische Ozean speichert aufgrund seiner kalten Temperaturen besonders viel CO2 im Verhältnis zu seiner Fläche. Doch dieser Effekt wird in Zukunft schwächer werden – der Klimawandel ist eine Ursache dafür. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg 12. August 2024. 12. August

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Valenzstrichformel des N2-Moleküls. (Wikipedia Yikrazuul)

Universität Bern: Wie Stickstoffemissionen die Erderwärmung beeinflussen

Stickstoffe aus fossilen Energieträgern und Düngemitteln schaden der Gesundheit und der Umwelt. Die Auswirkungen auf das Klima sind insgesamt weniger eindeutig. Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und mit Beteiligung der Universität Bern wurde nun erstmals die Klimawirkung aller Stickstoffarten umfassend untersucht. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 24. Juli

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Blick auf die Erde während der bemenschten Mondmission Apollo 17. (Bild: NASA)

ETH Zürich: Wie der Klimawandel die Erdrotation verändert

Die Rotationsachse der Erde verschiebt sich aufgrund von Klimawandel und Bewegungen im Erdinnern. Die damit verbundene Polbewegung wird durch Massenverlagerungen wie das Schmelzen der polaren Eismassen ausgelöst. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 15. Juli 2024. 15. Juli 2024 – Forschende der ETH Zürich haben in der bislang umfassendsten Modellierung – sowie mit

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Wolkenmuster verändern sich so, dass sie die globale Erwärmung noch verstärken. (Foto: Thomas Weyrauch)

Verschiebung von Wolken vom Tag zur Nacht verstärkt globale Erwärmung

In einem wärmer werdenden Klima verändern sich die Wolkenmuster so, dass sie die globale Erwärmung noch verstärken. Eine Pressemitteilung der Universität Leipzig. Quelle: Universität Leipzig 20. Juni 2024. 20. Juni 2024 – Eine Forschergruppe um Prof. Dr. Johannes Quaas von der Universität Leipzig sowie Hao Luo und Prof. Yong Han von der Sun-Yat-sen Universität in

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Eine aktuelle Studie des KIT zeigt, dass bis 2100 Millionen Menschen von zu warmem Grundwasser beeinträchtigt werden könnten. (Bild: Susanne Benz, KIT)

Klimawandel: Steigende Temperaturen beeinträchtigen Grundwasserqualität

Forschende des KIT untersuchen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Grundwasserressourcen und die damit verbundenen Folgen. Eine Presseinformation des Karlsruhers Instituts für Technologie (KIT). Quelle: Karlsruher Institut für Technologie 4. Juni 2024. 4. Juni 2024 – Grundwasser bildet das größte ungefrorene Süßwasserreservoir der Welt und ist für das Leben auf der Erde von entscheidender Bedeutung.

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Eisreiche Permafrostböden (Yedoma) auf Bol'shoy Lyakhovsky, Neusibirische Inseln. (Foto: Georg Schwamborn)

Permafrost: Kein globales Klima-Kippelement, trotzdem gravierende Auswirkungen

AWI-Forschende finden bei Permafrost keine Evidenz für einen globalen Klima-Kipppunkt, vielmehr tauen Böden schon jetzt proportional zur globalen Erwärmung. Eine Pressemitteilung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Quelle: Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung 3. Juni 2024. 3. Juni 2024 – Permafrostböden speichern viel CO2 und werden oft als kritisches Kippelement im Erdsystem bezeichnet,

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Ganz schön schwer zu zählen: Kaiserpinguine aus der antarktischen Atka-Bucht nahe der deutschen Neumayer-Station. (Bild: Céline Le Bohec)

FAU: Pinguinzählung in der Antarktis via Satellit

Kaiserpinguine gelten als vom Aussterben bedroht. Um die größte aller Pinguinarten zu schützen, gilt es, die Zahl der Tiere genau im Blick zu behalten und zu untersuchen, welche Faktoren die Population beeinflussen. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 29. Mai 2024. 29. Mai 2024 – Ein Forschungsteam unter Leitung der Friedrich-Alexander-Universität

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San Francisco nach dem Erdbeben von 1906. (Bild: USGov-PD via Wikipedia)

GFZ: Mehr Erdbeben durch Klimawandel

Der menschengemachte Klimawandel wird weltweit zu mehr und teils sogar stärkeren Erdbeben führen. Das prognostizieren Forschende des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ in Potsdam und der University of Southern California in einer heute erschienenen Studie im Fachmagazin Seismological Research Letters. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 29. Mai 2024. 29. Mai 2024

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EarthCARE im Reinraum von Airbus in Friedrichshafen, Deutschland. (Bild: Airbus)

Von Airbus gebauter ESA-JAXA-Klimasatellit erfolgreich gestartet

Der Blick vom Himmel: EarthCARE erforscht Wolken und Klima. Eine Pressemitteilung von Airbus Defence and Space. Quelle: Airbus Defence and Space 29. Mai 2024. Friedrichshafen, 29. Mai 2024 – Der von Airbus gebaute Klimasatellit EarthCARE ist erfolgreich vom Militärstützpunkt Vandenberg in Kalifornien gestartet. EarthCARE (Earth Cloud Aerosol and Radiation Explorer) ist ein Gemeinschaftsprojekt der europäischen

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Falcon 9 von SpaceX hebt mit EarthCARE der ESA an Bord ab. (Bild: SpaceX via ESA)

EarthCARE gestartet, um Rolle von Wolken und Aerosolen im Erdklima zu untersuchen

Der ESA-Satellit EarthCARE hob am 29. Mai um 00:20 Uhr MESZ (28. Mai, 15:20 Uhr Ortszeit) mit einer Falcon-9-Rakete von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien, USA, ab. Eine Presseinformation der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA 29. Mai 2024. 29. Mai 2024 – Der ESA-Satellit EarthCARE, der mit seinen vier hochmodernen Instrumenten unser

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Test und Vorbereitung des EarthCARE-Wolkenprofilradars für den Start in Kalifornien. Eine der Aufgaben bestand darin, die 2,5 m breite Radarantenne des Satelliten zu öffnen, die das Wolkenprofil erstellt. Dieses von der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) zur Verfügung gestellte Instrument wurde entwickelt, um Wolken zu durchdringen und detaillierte Einblicke in ihre vertikale Struktur, Geschwindigkeit, Partikelgröße und -verteilung sowie ihren Wassergehalt zu erhalten. (Foto: ESA)

TROPOS-Forschende entwickeln Prozessoren zur Messung von Wolken und Aerosolen

Wichtige Software für den neuen europäisch-japanischen Erdbeobachtungssatelliten EarthCARE. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS). Quelle: TROPOS 23. Mai 2024. Leipzig, 23. Mai 2024. Die Vorbereitungen zum Start des neuen Erdbeobachtungsatelliten EarthCARE (Earth Cloud Aerosol and Radiation Explorer) Ende Mai laufen auf Hochtouren. Die gemeinsame Mission der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) und der japanischen Raumfahrtagentur (JAXA)

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