Japan

H-II

Sie sollte eigentlich Japan zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die Ariane machen, doch wurde sie zu einem der größten Desaster für Japans Raumfahrt: die H-II ebnete mit ihrem Versagen aber auch den Weg für die neue Generation von japanischen Raketen. Autor: Daniel Maurat. Geschichte Die Geschichte der H-II begann mit der Entscheidung, sich vom Gebrauch […]

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H-IIB

Entwickelt worden, um das HTV zu starten, ist die H-IIB der neuste japanische Träger. Basierend auf der H-IIA, kann sie auch als Satellitenträger eingesetzt werden. Autor: Daniel Maurat. Die H-IIB (auch H-IIB 304) ist die bisher stärkste Trägerrakete, die überhaupt in Japan gebaut wurde. Die Hauptnutzlast ist das japanische HTV, ein Versorgungsraumschiff zur Versorgung der

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Akatsuki: kein Venus-Orbit

Die japanische Raumsonde Akatsuki hat den Eintritt in eine Umlaufbahn um die Venus verpasst. Das Bremstriebwerk sorgte nicht für die benötigte Geschwindigkeitsreduzierung. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: JAXA, Raumcon.Vertont von Peter Rittinger. Das für den 7. Dezember ab 0:49 Uhr geplante Bremsmanöver hat entweder gar nicht stattgefunden oder war deutlich zu kurz. Vorgesehen war

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Akatsuki: Status unbekannt

Die japanische Venussonde Akatsuki (Venus Climate Orbiter) hat sich nach dem Durchfliegen des Venusschattens verspätet zurückgemeldet. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: JAXA. Der Kontakt nach Durchfliegen des „Funklochs“ war eigentlich für 2:12 Uhr MEZ geplant, gelang aber erst gut eine Stunde später gegen 3:28 Uhr. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich die

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Bremsmanöver für Akatsuki steht bevor

Damit soll die japanische Raumsonde heute Nacht in eine Venusumlaufbahn gelangen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: JAXA. Eine vorbereitende Lageänderung wurde bereits gestern vorgenommen. In der Nacht, gegen 0:49 Uhr MEZ soll das Bremstriebwerk der Sonde aktiviert werden und etwa 12 Minuten lang entgegen der Flugrichtung arbeiten. Damit soll Akatsuki so weit abgebremst werden,

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Michibiki im Zielorbit

Der japanische Satellit zur Verbesserung der Empfangbarkeit von Navigationssignalen ist auf seiner quasistationären Erdumlaufbahn angekommen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: JAXA. Vertont von Peter Rittinger. Durch diese besondere Bahn steht er einerseits täglich etwa 8 Stunden hoch über Japan und ist damit auch in Gebirgsgegenden und Straßenschluchten in Japans Großstädten über längere Zeit empfangbar.

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JAXA

Japanischer Erbeobachtungssatellit IGS 4A ausgefallen

Nach Angaben einer japanischen Regierungsstelle hat der Radaraufklärer IGS 4A am 23. August 2010 seinen Betrieb eingestellt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: Mainichi Japan, THE DAILY YOMIURI. Der Ausfall des Satelliten ist auf eine Fehlfunktion im Stromversorgungssystem zurückzuführen, wird vermutet. Als wahrscheinlich betrachtet man ein Versagen im Zusammenhang mit den Akkumulatoren des Satelliten. Das

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UNITEC 1 ohne Funkkontakt

Die am 21. Mai gemeinsam mit Akatsuki und IKAROS auf den Weg in Richtung Venus gestartete Kleinsonde hat nach einer ersten erfolgreichen Kontaktaufnahme am Starttag mittlerweile den Kontakt zur Erde verloren. (Newsimage: UNISEC) Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: UNISEC, New Scientist, JAXA, Japan Today. Dies wurde am 29. Mai gemeldet. Allerdings gibt man die

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Akatsuki startet zur Venus – später

Die japanische Venussonde startet mit einer H2-A-Trägerrakete vom Raumfahrtgelände Tanegashima zu unserem inneren Nachbarplaneten. Sie soll dort vor allem Daten über Vorgänge in der Venusatmosphäre erfassen und zur Erde übermitteln. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: JAXA. Vertont von Peter Rittinger. Der Start sollte am 17. Mai gegen 23:44 Uhr MESZ erfolgen, wurde jedoch aufgrund

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ISS: SMILES lächelt nicht mehr

Die japanische Raumfahrtagentur JAXA teilte am 23. April 2010 mit, dass ein SMILES genanntes Sensorsystem zur Messung atmosphärischer Spurengase am japanischen Teil der internationalen Raumstation ISS aufgehört hat, Messdaten zu liefern. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA. Das supraleitende Submillimeterwellen-Signalgeber-Experiment, auf Englisch als SMILES für Superconducting Submillimeter-Wave Limb-Emission Sounder abgekürzt, ist eines der an

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Hayabusa im Endanflug

Die japanische Asteroidensonde hat die vorläufige Zielbahn erreicht. Jetzt müssen nur noch Endkorrekturen vorgenommen werden, welche dafür sorgen, dass die geplante Landezone getroffen wird. Erstellt von Günther Glatzel. Quelle: JAXA, New Scientist, Raumcon. Am 27. März 2010 wurde das letzte verbleibende Ionentriebwerk abgeschaltet. In den zurückliegenden Tagen wurde damit eine Beschleunigung der Sonde um 400

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Japanischer Aufklärungssatellit gestartet

Am 28. November 2009 wurde ein weiterer japanischer Aufklärungssatellit ins All gebracht. Quelle: JAXA, Kyodo News, NASA, NHK, SPN. Der Start erfolgte am 28. November 2009 um 2:21 Uhr MEZ zu Beginn eines 14 Minuten breiten Startfensters von der Startrampe 1 des Yoshinobu-Startkomplexes an der Südküste der japanischen Insel Tanegashima. Die H-IIA-Rakete von Mitsubishi Heavy

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Die Mission des japanischen HTV 1 ist abgeschlossen

Am 1. November 2009 trat der japanische ISS-Versorger HTV 1 beladen mit rund 700 Kilogramm nicht mehr benötigtem Material von der Internationalen Raumstation ISS wieder in die Erdatmosphäre ein und wurde dabei wie vorgesehen zerstört. Quelle: JAXA, Raumfahrer.net . Vertont von Peter Rittinger. Um 21:53 Uhr MEZ am 1. November 2009 führte HTV 1 sein

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Raumfaher.net und Raumcon

HD 173416 b – der 1. japanisch-chinesische Exoplanet

Japanische und chinesische Astronomen haben in Zusammenarbeit ihren ersten Exoplaneten entdeckt: HD 173416 b. Ein Beitrag von michaeljohne. Quelle: Extrasolar Planets Encyclopaedia. HD 173416 b ist 2,7 Jupitermassen schwer, 1,16 Astronomische Einheiten (AE) vom Zentralstern entfernt, umläuft ihn in 323,6 Tagen und weist eine numerische Bahnexzentrizität von 0,21 auf. Entdeckt wurde dieser Exoplanet mit den

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Superbird 7 alias -C2 im Orbit an Betreiber übergeben

Der erste kommerzielle in Japan gebaute und am 14. August 2008 auf einer Ariane 5 gestartete Kommunikationssatellit Superbird 7 ist laut einer Mitteilung von Mitsubishi Electric vom 17. Oktober 2008 an den Betreiber, die SKY Perfect JSAT Corporation, übergeben worden. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: Mitsubishi Electric. Während der erwarteten Lebensdauer von fünfzehn Jahren

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