Gravitationslinse

Euclids Bild des Galaxienhaufens Abell 2390 - zeigt mehr als 50.000 Galaxien und eine wunderschöne Darstellung der Gravitationslinsenbildung. Dieser Bildausschnitt entspricht nur grob einem Zehntel des gesamten Euclid-Bildfeldes, welches ungefähr zweifache Vollmondgröße hat. (Bild: ESA/Euclid/Euclid Consortium/NASA, Bildbearbeitung durch J.-C. Cuillandre, G. Anselmi; CC BY-SA 3.0 IGO)

Universität Bonn: Euclid liefert erste wissenschaftliche Ergebnisse

Das Weltraumteleskop der ESA lüftet Geheimnisse des Kosmos. Universität Bonn ist beteiligt. Eine Pressemitteilung der Universität Bonn. Quelle: Universität Bonn 23. Mai 2024. 23. Mai 2024 – Heute veröffentlicht das Euclid-Projektkonsortium die ersten wissenschaftlichen Publikationen zu Beobachtungen mit dem Euclid-Weltraumteleskop. In einer ersten frühen Beobachtungsphase konnten bereits einige wissenschaftlich spektakuläre Ergebnisse erzielt werden. Diese geben […]

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Der Kugelsternhaufen Omega Centauri in einer Kombination der Daten der dritten Gaia-Datenveröffentlichung mit dem neuen Gaia Focused Product Release: das Ergebnis ist eine überwältigende Vielzahl von Sternen. Die dargestellten Sterne haben unterschiedliche Helligkeiten, von 6,5 Magnituden, was gerade unter der Sichtbarkeitsgrenze des bloßen Auges liegt, bis hin zu den schwächsten Sternen mit einer Helligkeit von 21,8 Magnituden – über eine Million Mal lichtschwächer. (Bild: ESA/Gaia/DPAC. Acknowledgement: Stefan Jordan, Katja Weingrill, Alexey Mints, Tineke Roegiers. Visualisierung: Gaia Sky, Toni Sagristà)

Gaia: Kerne von Sternhaufen und unvorhergesehene Erkenntnisse

Mit der Veröffentlichung von fünf neuen Datenprodukten bietet die ESA-Mission Gaia viele neue und verbesserte Einblicke in unsere Galaxie und darüber hinaus. Unter anderem hat die Mission eine halbe Million neuer und schwacher Sterne in einem Sternhaufen kartiert. Diese neuen Gaia Sterne liegen in Omega Centauri, einer der am dichtesten besiedelten Regionen des Himmels. Eine

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Im Hintergrund: Der Gravitationslinseneffekt - ein Beispiel für einen Effekt der allgemeinen Relativitätstheorie. Mit Quantenteilchen lässt sich etwas Analoges simulieren. (Bild: NASA / TU Wien)

Gekrümmte Raumzeit im Quanten-Simulator

Mit neuen Techniken kann man Fragen beantworten, die bisher experimentell nicht zugänglich waren – darunter auch Fragen nach dem Zusammenhang von Quanten und Relativitätstheorie. Eine Presseaussendung der Technischen Universität Wien. Quelle: Technische Universität Wien 17. Mai 2023. 17. Mai 2023 – Die Relativitätstheorie funktioniert großartig, wenn man Phänomene auf kosmischer Skala erklären möchte – etwa

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JWST enthüllt weit entfernte Galaxien hinter einer Gravitationslinse

Dank des ersten wissenschaftlichen Bildes, das diesen Monat vom James Webb Space Telescope (JWST) veröffentlicht wurde, konnte ein internationales Team von Forschenden unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik (MPA) ein verbessertes Modell für die Massenverteilung des Galaxienhaufens SMACS J0723.3−7327 erstellen. Eine Pressemitteilung des MPA. Quelle: MPA 28. Juli 2022. 28. Juli 2022 – Als

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Am weitesten entferntes Ebenbild der Milchstraße

ALMA findet das am weitesten entfernte Ebenbild der Milchstraße. Die Galaxie ist verzerrt und erscheint als Lichtkranz am Himmel. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Astronomen haben mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA), an dem die Europäische Südsternwarte (ESO) beteiligt ist, eine extrem weit entfernte und daher sehr junge Galaxie

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Kosmische Linsen liefern unabhängige Messung für die Ausdehnung des Universums

Neuer Wert der Hubble-Konstante bestätigt Diskrepanz in der Expansionsrate des Universums. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik. Quelle: Max-Planck-Institut für Astrophysik. Mitglieder des H0LiCOW-Teams unter der Leitung von Sherry Suyu am Max-Planck-Institut für Astrophysik und der Technischen Universität München nutzten eine Reihe von Teleskopen und eine von bisherigen Methoden völlig unabhängige Technik, um die Ausdehnungsrate

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Hoher Wert für die Hubble-Konstante

Ein internationales Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik (MPA) hat zwei Gravitationslinsen als neue Werkzeuge eingesetzt, um die Abstände zu Hunderten von beobachteten Supernovae zu kalibrieren, und damit einen relativ hohen Wert für die Hubble-Konstante gemessen. Während die Unsicherheit noch relativ groß ist, ist dieser Wert höher als der auf Basis des kosmischen

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ALMA: Ein Einsteinring um die Galaxie SDP.81

Aufnahmen, welche im Oktober 2014 mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) angefertigt wurden, zeigen den fast perfekten Gravitationslinsen-Einsteinring einer weit entfernten Galaxie in einer bisher unerreichten Auflösung. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, National Radio Astronomy Observatory. Das Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (kurz „ALMA“) ist das größte derzeit auf der Erde verfügbare Radioteleskop.

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Spiralgalaxie hinter gewaltiger Lupe

Astronomen der Universität Hawaii beobachteten eine Spiralgalaxie im jungen Universum. Zur Vergrößerung nutzten sie einen massiven Galaxienhaufen. Quelle: University of Hawaii. Vertont von Peter Rittinger. Die Gravitation eines gigantischen Galaxienhaufens bündelt das Licht der 9,3 Milliarden Lichtjahre entfernten Spiralgalaxie Sp 1149. Durch dieses Gravitationslinseneffekt genannte Phänomen wird die Spiralstruktur der Galaxie sichtbar und Astronomen können

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Entfernter Exoplanet entdeckt

Das MOA-Team (Microlensing Observations in Astrophysics) hat die Entdeckung des Exoplaneten MOA-2009-BLG-319Lb bekanntgegeben. Es handelt sich hierbei um den insgesamt erst 11. Exoplaneten, der mittels des Gravitationslinseneffekts gefunden wurde. Mit einer Entfernung von etwa 19.900 Lichtjahren zur Erde handelt es sich um einen der am weitesten entfernten bekannten extrasolaren Planeten. Ein Beitrag von Stefan Heykes.

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Unbekannt: Das einsame Leuchten im Bärenhüter

Eine vom Hubble-Teleskop beobachtete Leuchterscheinung gibt Forschern Rätsel auf. Vermutlich ist das Objekt mit keinem bisher bekannten zu vergleichen. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Barbary et al.. Die Sloan Digital Sky Survey (SDSS) ist ein Projekt zur Durchmusterung des Himmels und dient als Datenbank der Spektren der verschiedensten Objekte im Universum. Daran beteiligt sind

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Raumfaher.net und Raumcon

Astronomen blicken immer weiter zurück

Durch Ausnutzung des Gravitationslinseneffekts will ein internationales Astronomenteam Spuren der bisher ältesten je entdeckten Galaxien des Universums gefunden haben – Licht aus einer Zeit, als das Universum erst 500 Millionen Jahre alt war. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Caltech News Release. Teamleiter Richard Ellis, Professor für Astronomie am California Institute of Technology (Caltech), präsentierte

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Gravitationslinse verrät Exoplaneten

Am äußeren Rand eines 9000 Lichtjahre entfernten Planetensystems wurde ein Exoplanet entdeckt. Diese „Supererde“ ist der zweite Planet dieser Art und deutet darauf hin, dass diese kalten Welten überraschend häufig sein könnten. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: ESO. Vertont von Dominik Mayer. Bisher sind 170 extrasolare Planeten entdeckt worden, die meisten von ihnen sind

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Kein ersehnter Beweis für die String-Theorie

Das Weltraumteleskop Hubble hat Hoffnungen von Astronomen auf die Entdeckung zusätzlicher Dimensionen in unserem Universum zunichte gemacht. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: Hubble. Vertonz von Dominik Mayer. 2003 hatte ein Team vom Sternberg Astronomical Institute in Moskau unter der Leitung von Michail Sazhin weit entfernt zwei in geringer Entfernung voneinander befindliche, elliptische Galaxien entdeckt.

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Schwarze Löcher könnten einen Blick in die Frühzeit verhindern

Durch die unvorhersehbare Lichtbrechung in unmittelbarer Nähe von schwarzen Löchern könnte ein tieferer Blick ins Universum erschwert werden. Ein Beitrag von Matthias Pfeiffer. Quelle: Universe Today. Schwarze Löcher haben bekanntlich den Ruf, alles gefräßig zu verschlingen, was sich in ihrer Nähe befindet. Die extreme Schwerkraft lenkt sogar Licht von seiner Bahn ab. Massive Objekte können

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