Gravitation

Kepler: 706 Kandidaten in nur 43 Tagen

In der Veröffentlichung des Kepler-Planetensucherteams vom 15. Juni werden statistische Daten über 306 Exoplanetenkandidaten ausgewertet. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA Ames Research Center, Los Alamos National Laboratory. Vertont von Peter Rittinger. Das Weltraumteleskop Kepler umläuft die Sonne seit dem 6. März 2009 in einem der Erde folgenden Orbit. Dabei ist es stets auf […]

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Venus Express – Statusbericht

Der europäische Venusorbiter Venus Express (VEX) operiert weiterhin erfolgreich über unserem Nachbarplaneten. Während der Orbitkonstellation zwischen dem 28. März und 24. April 2010 wurden verschiedene Experimente ausgeführt. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: ESA. Durch die natürliche Entwicklung des hochelliptischen 24-Stunden-Orbits hatte sich das Perizentrum unter 180 Kilometer abgesenkt. Diese Nähe eröffnete erneut die Möglichkeit,

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Titan und Phobos: Innen körnig

Mittels genauer Messung des Doppler-Effekts an Radiosignalen der Sonden Cassini und Mars Express bei nahen Vorbeiflügen am Saturnmond Titan bzw. am Marsmond Phobos konnte deren innerer Aufbau geklärt werden. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA/JPL, DLR, ESA, Raumcon. Vertont von Peter Rittinger. Demnach besteht beim Saturnmond Titan nur eine etwa 500 Kilometer starke äußere

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Vorbereitung auf Phobos-Vorbeiflüge

In den kommenden sechs Wochen wird die von der europäischen Weltraumorganisation ESA betriebene Raumsonde Mars Express insgesamt 12 nahe Vorbeiflüge an Phobos, dem inneren und größeren der beiden Marsmonde, absolvieren. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESA. Gegenwärtig umrundet Mars Express den Roten Planeten in einem langgezogenen polaren Orbit alle sechs Stunden und 54 Minuten.

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Dunkle Materie in neuem Licht

Ein internationales Forscherteam weist in einer stillgelegten Mine Dunkle-Materie-Teilchen nach. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Ahmed et al. (2009), Kosmologs, New Scientist, Drillingsraum.de. Vertont von Peter Rittinger. In ihrem Experiment im Soudan Underground Laboratory zeigten Forscher aus den USA, Kanada und der Schweiz, dass Wechselwirkungen zwischen Dunkler Materie und Atomkernen messbar sind. Sie berichteten

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Neue Grenzen der Gravitationsphysik?

In welchem Verhältnis die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) zu der Quantenphysik steht, lässt sich vielleicht am sinnvollsten anhand der Messung der durch den gravitativen Einfluss eines Körpers verursachten Raumkrümmung verstehen. Vielleicht eröffnet sich durch eine hochpräzise Messung der Ablenkung des Lichts darüber hinaus jetzt auch ein Weg, die beiden allumfassenden Theorien langfristig zu verschmelzen. Die Beschreibung

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GOCE beginnt Messkampagne

Der ESA-Satellit GOCE (Gravity field and steady-state Ocean Circulation Explorer) beginnt nach einem ausgiebigen Probebetrieb nach Erreichen einer günstigen Position zur Sonne mit der genauesten Vermessung des Erdschwerefeldes. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESA, BBC. Der windschnittige Satellit umläuft die Erde gegenwärtig auf einer so niedrigen Bahn, dass die Form tatsächlich eine Rolle spielt.

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Wie alt ist der Jupiter?

Das auf den ersten Blick Überraschende an dieser Frage ist ihre Antwort: Fragen Sie Vesta! Auf den zweiten Blick jedoch klärt sich einiges auf. Kraterstrukturen und ihre Verteilung auf Ceres und Vesta, den beiden größten (und vermutlich ältesten) Körpern im Hauptgürtel, helfen tatsächlich bei der Frage, wann während der Evolution des frühen Sonnensystems Jupiter begann,

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Die zweite Erde – ein Mond?

Erdgroße Körper dürften nicht nur um entfernte Sonnen kreisen, sondern auch um gewaltige Gasriesen. Die Entdeckung erster Exomonde ist nur noch eine Frage der Zeit. Ein Beitrag von Lars-C. Depka und Karl Urban. Quelle: : UK’s Science and Technology Facilities Council,STFC, Lars-C. Depka, Kipping et al.. Es hat fast den Anschein, als wäre einigen Astronomen

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Das Kreuz mit dem Kreis

Vor einigen hundert Jahren war die allgemeine Auffassung von der Natur und Entwicklung des Himmels von der Kirche vorgegeben: Göttliche Vollkommenheit stand bei der Erschaffung der Welt Pate. Als eine Konsequenz daraus mussten also auch Struktur und Form der Himmelskörper den Ansprüchen der Perfektion genügen. Astronomen des Altertums gingen lange davon aus, in den Himmelskörpern

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Gezeitenkräfte saugen nahe Planeten an

Zwei neue Studien kommen zu dem Schluss, dass unter bestimmten Bedingungen Gezeitenkräfte zwischen einem Stern und einem Planeten zur Verringerung des Abstandes bis hin zu einem raschen Absturz führen können. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Brian Jackson und Kollegen von der University of Arizona in Tucson (USA) haben die Daten der bisher

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GOCE wird belebt

Nach seinem erfolgreichen Start am 17. März wurde die Gravitationsmission nun ersten Tests unterzogen. Quelle: ESA. Seit dem 17. März, 16:53 Uhr MEZ, sind die Steuerungsexperten des Europäischen Satellitenkontrollzentrums ESOC im Dauereinsatz: GOCE hat sein erstes Lebenszeichen nach Darmstadt gesendet, und jetzt nehmen die Spezialisten am Boden die Bordsysteme und wissenschaftlichen Instrumente des Satelliten in

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Relaissatellit von Kaguya auf den Mond gestürzt

Laut eines kurzen Berichts der japanischen Weltraumbehörde JAXA, ist bereits am 13. Februar einer der beiden Begleitsatelliten der Mondsonde Kaguya auf der Rückseite des Mondes nördlich des Kraters Mineur D abgestürzt. Ein Beitrag von Markus Rösken. Quelle: JAXA. Okina diente als Relaissatellit für Kaguya und verfügte darüber hinaus über Instrumente zur Messung der Gravitationsstärke auf

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Entstehung massiver Sterne simuliert

Wissenschaftler des Lawrence Livermore National Laboratory sowie der kalifornischen Universitäten in Santa Cruz und Berkeley haben in einer aufwändigen 3-D-Computersimulation eine Möglichkeit gefunden, die Entstehung massiver Sterne zu erklären. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Lawrence Livermore National Laboratory. Bisherige Modellrechnungen ergaben eine Obergrenze der konventionellen Sternentstehung bei etwa 40 Sonnenmassen. Eine riesige interstellare Gaswolke

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Sagittarius A* – 16 Jahre unter Beobachtung

Das seit langem vermutete supermassive Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße ist die plausibelste Erklärung für die Beobachtungen der benachbarten Sterne. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Seit mittlerweile 16 Jahren beobachten Astronomen weltweit und insbesondere der Europäischen Südsternwarte in Chile das Zentrum unserer Galaxis. Die aufgezeichneten Daten wurden nun erstmals zu einem

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