Exoplaneten

Neue Exoplaneten und die Nadel auf dem Heuhaufen

[Update] Forscher der Europäischen SĂźdsternwarte entdecken 50 neue Exoplaneten, darunter einen 36 Lichtjahre entfernten Planeten der wohl Ăźber Bedingungen, die Wasser im flĂźssigen Zustand ermĂśglichen, verfĂźgt. Erdähnlichkeit, wie in der Presse vermutet, ist wohl zu bezweifeln. Ein Beitrag von Ralf Mark Stockfisch. Quelle: Arxiv.org, ESO. Vertont von Peter Rittinger. Die Forscher der Universität Genf und […]

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Mount Palomar rĂźstet auf

Mit der jetzt erfolgten Installation der adaptiven Optik „PALM-3000“ spielt das altehrwĂźrdige Hale-Teleskop auf dem Mount Palomar in Kalifornien wieder in der ersten Liga. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: AstronomyNow. Das Hale-Teleskop ging 1947 in Betrieb und war mit seinem 5,1m großen Hauptspiegel fĂźr drei Jahrzehnte das größte Teleskop der Welt. In dieser Zeit

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Planetenbildung beobachtet?

Ein internationales Team von Astronomen hat mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO am Paranal-Observatorium die protoplanetare Scheibe um einen jungen Stern untersucht, in der sich gerade ein Planetensystem bildet. Erstmals konnte dabei ein Begleiter nachgewiesen werden, welcher für eine große Lücke in der Scheibe verantwortlich ist. Weitere Beobachtungen müssen zeigen, ob es sich

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Gliese 581g existiert wahrscheinlich doch nicht

Vor etwa vier Monaten war man noch stolz auf diesen Exoplaneten, der der bislang erdähnlichste sein sollte. Entdeckt wurde er von Astronomen, die Daten des HiRES-Spektrographen am hawaiianischen Keck-Teleskop nutzten. In Kombination mit dem europäischen HARPS ergibt sich jedoch ein anderes Bild. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: arxiv.org:1101.0800. Gliese 581 ist ein sogenannter Roter

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Unsere Erde ist nicht einzigartig

Sonnensysteme mit bewohnbaren Erden dßrften viel häufiger sein, als die Wissenschaft bisher angenommen hat. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: sciencemag.org. Weil Giordano Bruno in den Sternen am Himmel Sonnen erkannt hatte, dort weitere Planeten und sogar Leben vermutete, wurde er dafßr im Jahr 1600 mit dem Tod auf dem Scheiterhaufen bestraft. Bruno vertrat

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2 Planeten in einem Doppelsternsystem

Im Doppelsternsystem NN Serpentis haben Astronomen zwei Exoplaneten aufgefunden. Ein Beitrag von hanskemm. Quelle: spacedaily.com. Das Sternsystem NN Serpentis (PG 1550+131), 1.700 Lichtjahre von der Erde entfernt, besteht aus einem heißen aber kleinen Weißen Zwerg und einem größeren und kälteren Stern. Sie haben 0,1 bzw. 0,5 Sonnenmassen und bewegen sich auf einer engen Umlaufbahn. Beide

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Der Europlanet-Kongress 2010 in Rom

Vom 19. bis 24. September 2010 lädt das Forschungsnetzwerk Europlanet die weltweite Wissenschaftsgemeinde der Planetenforscher nach Rom ein. Erwartet werden mehr als 550 Teilnehmer, welche sich im Rahmen des 5. Europäischen Planetologie- und Wissenschafts-Kongresses unter anderem auf die Vorträge fßhrender Projektwissenschaftler von ESA, NASA und anderen Institutionen freuen dßrfen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle:

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HD 10180: Ein außergewöhnliches Planetensystem

Im Rahmen eines langjährigen Suchprogramms nach Exoplaneten haben Astronomen nun ein besonders interessantes Planetensystem um den 127 Lichtjahre entfernten gelben Zwergstern HD 10180 entdeckt. Dort umlaufen mindestens fßnf, eventuell sogar sieben, relativ leichte Exoplaneten ihren Stern. Die Entdeckung kÜnnte eine neue Phase in der Exoplanetenforschung einleiten. Ein Beitrag von Timo Lange. Quelle: ESO. Seit der

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Kepler: 706 Kandidaten in nur 43 Tagen

In der VerÜffentlichung des Kepler-Planetensucherteams vom 15. Juni werden statistische Daten ßber 306 Exoplanetenkandidaten ausgewertet. Ein Beitrag von Gßnther Glatzel. Quelle: NASA Ames Research Center, Los Alamos National Laboratory. Vertont von Peter Rittinger. Das Weltraumteleskop Kepler umläuft die Sonne seit dem 6. März 2009 in einem der Erde folgenden Orbit. Dabei ist es stets auf

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Kepler: Weitere Daten verĂśffentlicht

Gestern wurden Daten für die ersten 43 Tage der Mission des Kepler-Weltraumteleskops veröffentlicht. Diese beinhalten Angaben zu etwa 156.000 Sternen, die bis jetzt auf Helligkeitsschwankungen untersucht wurden. Ein Beitrag von Thomas Hofstätter. Quelle: NASA. Nun wird erforscht, ob diese Helligkeitsschwankungen auf Exoplaneten zurückzuführen sind. Unter den Sternen befinden sich Exemplare aller Größen und jeden Alters.

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Methandefizit bei Gliese 436b

Mit dem Weltraumteleskop Spitzer durchgefßhrte Messungen haben ergeben, dass einer der kleinsten der bisher bekannten 452 Exoplaneten, der Planet Gliese 436b, deutlich mehr Kohlenmonoxid und etwa 7000-mal weniger Methan in seiner Atmosphäre enthält als aus theoretischen Modellen hervorgeht. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL, Nature, Exoplanet.eu, Wikipedia. Bei dem Stern Gliese 436 handelt es

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Super-Erde aus Wasser?

Astronomen haben mit geradezu amateurhafter Ausrüstung einen Exoplaneten entdeckt, der nur etwa zweieinhalb Mal so groß wie die Erde ist. Die Dichte des Körpers weist auf einen Vertreter einer bisher unbekannten Klasse von Exoplaneten hin, den so genannten Hot Ocean Planets. Ein Beitrag von Timo Lange. Quelle: Rogers&Seager, 2009; Marcy 2009; CfA. Bei dem neue

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Erstmals Super-Erde um sonnenähnlichen Stern entdeckt

In den letzten Tagen wurde die Entdeckung gleich mehrerer extrasolarer Planeten durch zwei Forschergruppen bekanntgegeben. Darunter sind zum ersten Mal Planeten, die der Klasse der so genannten „Supererden“ zugerechnet werden kĂśnnen und dabei zugleich einen sonnenähnlichen Stern umkreisen. Ein Beitrag von Timo Lange. Quelle: Vogt et al. 2009, Jones et al. 2009, Rivera et al.

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Saturns Energierätsel

Die Entdeckung der ersten Exoplaneten im Jahre 1995 markierte den Beginn einer neuen Ära in den Planetenwissenschaften, die gekennzeichnet war durch immer schnellere Nachweise neu hinzugekommener Planeten in anderen Sonnensystemen. Mehr als 330 Mitglieder umfasst derzeit die illustre Familie der Exoplaneten, die meisten unter ihnen sind, nachweismethodisch bedingt, Gasgiganten in engen Orbits um ihren Mutterstern.

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Gezeitenkräfte saugen nahe Planeten an

Zwei neue Studien kommen zu dem Schluss, dass unter bestimmten Bedingungen Gezeitenkräfte zwischen einem Stern und einem Planeten zur Verringerung des Abstandes bis hin zu einem raschen Absturz fßhren kÜnnen. Ein Beitrag von Gßnther Glatzel. Quelle: New Scientist. Brian Jackson und Kollegen von der University of Arizona in Tucson (USA) haben die Daten der bisher

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