Exoplaneten

Künstlerische Darstellung des TOI-178-Systems mit dem Planeten im Vordergrund, der am entferntesten um den Stern kreist. Das System weist sechs Exoplaneten auf, die sich alle bis auf den, der dem Stern am nächsten ist, in Resonanz befinden. (Bild: ESO/L. Calçada/spaceengine.org)

Uni Bern: Rätsel der Unterschiede in der Dichte der Sub-Neptune gelöst

Die meisten Planeten, die um Sterne in unserer Galaxie kreisen, sind sogenannte Sub-Neptune, die grösser sind als die Erde aber kleiner als Neptun. Eine aktuelle Studie des NFS PlanetS, der Universität Genf und der Universität Bern in Astronomy & Astrophysics zeigt, dass es zwei Populationen dieser Sub-Neptune gibt – die dichteren und die weniger dichten. […]

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Sternen mit geringer Magnetfeldstärke weisen eine ausgeprägtere Randverdunklung auf als solche mit starkem Magnetfeld. Dies wirkt sich auf die Form der Lichtkurve aus. (Grafik: MPS / hormesdesign.de)

MPS: Ein maßgenauer Blick auf Exoplaneten

Aus den Helligkeitsschwankungen seines Muttersterns lassen sich die Größe und andere Eigenschaften eines Exoplaneten bestimmen. Um Fehler zu vermeiden, ist das Magnetfeld des Sterns entscheidend. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 12. April 2024. 12. April 2024 – Das Magnetfeld eines Sterns muss berücksichtigt werden, um die Größe und andere Eigenschaften

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Die optische Bank, auf der die 26 Kameras nun nach und nach integriert werden sollen. (Bild: OHB)

PLATO: OHB bereitet sich auf Integration von 26 Kameras vor

Die wissenschaftliche Mission PLATO (PLAnetary Transits and Oscillations of stars) der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) macht große Schritte nach vorn. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE 13. März 2024. Oberpfaffenhofen, 13. März 2024. Am bayerischen Standort des industriellen Hauptauftragnehmers OHB System AG wird derzeit die Integration des ersten Satzes von Kameras in die

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Dieses zusammengesetzte Bild zeigt die planetenbildende Scheibe MWC 758, die sich in etwa 500 Lichtjahren Entfernung in der Taurus-Region befindet, aus der Sicht von zwei verschiedenen Teleskopen. Die gelbe Farbe steht für Infrarotbeobachtungen, die mit dem Instrument SPHERE (Spectro-Polarimetric High-contrast Exoplanet REsearch) am Very Large Telescope (VLT) der ESO durchgeführt wurden. Die blauen Regionen hingegen stammen von Beobachtungen, die mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) durchgeführt wurden, an dem die ESO beteiligt ist. Mit diesen Instrumenten können Astronomen die Staubverteilung um diesen und andere Sterne auf unterschiedliche, aber komplementäre Weise kartieren. SPHERE fängt das Licht des Wirtssterns ein, das vom Staub um ihn herum gestreut wurde, während ALMA die Strahlung registriert, die direkt vom Staub selbst ausgesandt wird. Die Kombination dieser Beobachtungen hilft Astronominnen und Astronomen zu verstehen, wie sich Planeten in den staubreichen Scheiben um junge Sterne bilden können. (Bild: ESO/A. Garufi et al.; R. Dong et al.; ALMA (ESO/NAOJ/NRAO))

ESO: Geheimnisse der Planetenentstehung um Dutzende von Sternen gelüftet

Durch eine Reihe von Studien hat ein Team von Astronominnen und Astronomen neue Einblicke in den faszinierenden und komplexen Prozess der Planetenbildung gewonnen. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 5. März 2024. 5. März 2024 – Die beeindruckenden Bilder, die mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) in

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Astronomen und Astronominnen haben Wasserdampf in einer Scheibe um einen jungen Stern entdeckt, genau dort, wo sich möglicherweise Planeten bilden. Auf diesem Bild zeigen die neuen Beobachtungen des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, den Wasserdampf in blauen Schattierungen. In der Nähe des Zentrums der Scheibe, wo sich der junge Stern befindet, ist die Umgebung heißer und das Gas heller. Die rot gefärbten Ringe sind frühere ALMA-Beobachtungen, die die Verteilung von Staub um den Stern zeigen. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/S. Facchini et al.)

ESO: Neuer Zusammenhang zwischen Wasser und Planetenbildung entdeckt

Forschende haben Wasserdampf in der Scheibe um einen jungen Stern gefunden, genau dort, wo sich möglicherweise Planeten bilden. Wasser ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens auf der Erde und spielt vermutlich auch eine wichtige Rolle bei der Planetenentstehung. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 29. Februar 2024. 29. Februar 2024 –

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NASA-​Forschungssatellit Aqua über der Erde - künstlerische Darstellung. (Grafik: NASA)

ETH Zürich: Die Erde als Versuchsobjekt

Die für die künftige Weltraummission LIFE geplante Technik ist in der Lage, bewohnbare Exoplaneten zu erkennen. Das zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Zürich. Sie haben dazu die Erde als Exoplaneten betrachtet und mit dem für LIFE vorgesehenen Messverfahren untersucht. Die Forschenden konnten die Konzentrationen von atmosphärischen Gasen wie Ozon

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Farbkompositbilder von Sternsystemen mit Exoplaneten, die im Rahmen der durchgeführten Studie entdeckt und deren Eigenschaften charakterisiert werden konnten. Die Bilder zeigen Planetenmuttersterne zusammen mit ihren detektierten stellaren Begleitern (mit Buchstaben markiert). Die Exoplaneten kreisen jeweils sehr eng um ihren Mutterstern, sind hier also nicht abgebildet. Neben Sternsystemen, in denen die Planetenmuttersterne die hellen Primärkomponenten sind und massearme rötlich leuchtende Zwergsterne als Begleiter besitzen (Bild oben links), wurden auch Sternsysteme mit Planeten detektiert, in denen die Muttersterne die masseärmeren und leuchtschwächeren Sekundärkomponenten sind (Bild oben rechts). Des Weiteren wurden in der Studie zahlreiche Dreifachsternsysteme mit Exoplaneten gefunden (Bild unten links). Zudem wurden auch mehrere weit entwickelte Sternsysteme mit Exoplaneten entdeckt (Bild unten rechts), in denen sich bereits ihre ursprünglichen Primärkomponenten zu Weißen Zwergen (WZ) entwickelt haben. (Collage: Markus Mugrauer)

Extrasolare Welten zwischen mehreren Sonnen

Astrophysiker der Uni Jena werten neueste Beobachtungsdaten des Weltraumteleskops „Gaia“ aus und finden dabei nicht nur Hunderte neue Begleitsterne von Exoplaneten-Muttersternen, sondern zeigen auch, wie diese die Planeten-Eigenschaften beeinflussen. Eine Pressemitteilung der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Quelle: Friedrich-Schiller-Universität Jena 17. Januar 2024. 17. Januar 2024 – Die Menschen der Antike kannten fünf Planeten: Merkur, Venus, Mars, Jupiter

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Ein internationales Team von Forschenden unter Leitung von Mungo Frost vom Forschungszentrum SLAC in Kalifornien hat am Röntgenlaser European XFEL in Schenefeld neue Erkenntnisse zur Entstehung von Diamantregen auf Eisplaneten wie Neptun und Uranus gewonnen. Die jetzt im Fachjournal Nature Astronomy veröffentlichen Ergebnisse geben auch Hinweise auf die Entstehung der komplexen Magnetfelder dieser Planeten. Die Grafik veranschaulicht das Phänomen des Diamantregens im Inneren des Planeten, bei dem Diamanten durch das umgebende Eis nach unten wandern. Je tiefer die Diamanten in das Innere des Planeten vordringen, desto höher werden Druck und Temperatur. (Bild: European XFEL / Tobias Wüstefeld)

DESY: Neue Erkenntnisse zu Diamantregen auf Eisplaneten

Forschende am European XFEL entdecken möglichen Ursprung komplexer Magnetfelder – Diamantregen im Universum vermutlich weiterverbreitet als bisher angenommen. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY 8. Januar 2024. 8. Januar 2024 – Ein internationales Team von Forschenden unter Leitung von Mungo Frost vom Forschungszentrum SLAC in Kalifornien und unter

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Eine künstlerische Darstellung der dreiringigen Struktur in der planetenbildenden Scheibe um HD 144432. Durch Beobachtungen mit dem Very Large Telescope Interferometer (VLTI) der Europäischen Südsternwarte (ESO) wurden verschiedene Silikatverbindungen und möglicherweise Eisen gefunden, Substanzen, die auch in großen Mengen in den Gesteinsplaneten des Sonnensystems vorkommen. (Bild: Jenry)

MPIA: Drei eherne Ringe in einer planetenbildenden Scheibe

Eine Struktur mit drei Ringen in der planetenbildenden Zone einer zirkumstellaren Scheibe, in der Metalle und Mineralien als Baumaterial für Planeten dienen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 8. Januar 2024. 8. Januar 2024 – Ein Forscherteam, dem auch Astronomen des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) angehören, hat im Zentralbereich einer

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(Grafik: MPS/hormesdesign.de)

MPS: Entdeckung riesiger Exomonde in Frage gestellt

Die Planeten Kepler-1625b und Kepler-1708b sollen angeblich Heimatwelten der ersten bekannten Exomonde sein. Eine neue Studie kommt zu einem anderen Ergebnis. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 7. Dezember 2023. 7. Dezember 2023 – Bei nur zweien der mehr als 5300 bekannten Exoplaneten wurden bisher Hinweise auf Monde gefunden. In Messdaten

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Wenn man eine Verbindung zwischen zwei benachbarten Planeten in regelmässigen Zeitabständen entlang ihrer Bahnen verfolgt, entsteht ein einzigartiges Muster für jedes Paar. Die sechs Planeten des Systems HD110067 erzeugen durch ihre Resonanzkette gemeinsam ein faszinierendes geometrisches Muster. (Grafik: CC BY-NC-SA 4.0, Thibaut Roger/NCCR PlanetS)

Universität Bern: Astronomischer Walzer enthüllt Sextett von Planeten

Ein internationales Team von Astronominnen und Astronomen, die die Weltraumsatelliten CHEOPS und TESS nutzen, hat ein wichtiges neues System von sechs Planeten entdeckt, die einen hellen Stern in einem harmonischen Rhythmus umkreisen. Diese seltene Eigenschaft ermöglichte es dem Team, die Planetenbahnen zu bestimmen, die die Forschenden zunächst vor ein Rätsel gestellt hatten. Beteiligt sind auch

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Die drei wissenschaftlichen Leiter des REVEAL-Projektes (von links): Dr. Alexander Shapiro (Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung), Prof. Dr. Sara Seager (Massachusetts Institute of Technology) und Prof. Dr. Andrew Collier Cameron (University of St Andrews). (Bilder: MPS, MIT, Moira Jardine)

MPS: ERC Synergy Grant für Forschungsprojekt REVEAL

Auf der Suche nach lebensfreundlichen Exoplaneten bündeln Forscher*innen aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA ihre Kräfte in einem wegweisenden Forschungsprojekt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 26. Oktober 2023. 26. Oktober 2023 – Eines der größten Hindernisse bei der Suche nach Exoplaneten, die der Erde ähneln, sind ihre Sterne.

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Künstlerische Darstellung eines Stern-Planeten-Systems. Der Sternenwind und sein Effekt auf die Planetenatmosphäre ist erkennbar. (Bild: AIP/ K. Riebe/ J. Fohlmeister)

AIP: Kühle Sterne mit starken Winden bedrohen Exoplaneten-Atmosphären

Mit Hilfe modernster numerischer Simulationen hat eine Studie unter Leitung von Forschenden des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) die erste systematische Charakterisierung der Eigenschaften stellarer Winde in einer Stichprobe von kühlen Sternen vorgenommen. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 3. August 2023. 3. August 2023 – Die Forschenden fanden heraus, dass Sterne mit stärkeren Magnetfeldern

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Weltraumteleskop ARIEL - künstlerische Darstellung. (Grafik: Airbus)

OHB: Antwerp Space entwickelt Kommunikationssubsystem für ARIEL

Antwerp Space erhält Auftrag über Entwicklung des Kommunikationssubsystems für ARIEL. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE 31. Juli 2023. Antwerpen, 28. Juli 2023. Antwerp Space, ein Tochterunternehmen des Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB SE, und Airbus Defence and Space haben einen Vertrag über die Entwicklung des Kommunikationssubsystems für die Mission Atmospheric Remote-Sensing Infrared

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In der Mitte dieses Bildes ist der junge Stern V960 Mon zu sehen, der sich in über 5000 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Monoceros befindet. Der Stern ist von staubigem Material umgeben, das das Potenzial zur Bildung von Planeten hat. Beobachtungen mit dem Instrument SPHERE (Spectro-Polarimetric High-contrast Exoplanet REsearch) am VLT der ESO, die in diesem Bild gelb dargestellt sind, zeigen staubiges Material, das den jungen Stern umkreist. Es sammelt sich in einer Reihe von verschlungenen Spiralarmen, die sich über Entfernungen erstrecken, die größer sind als das gesamte Sonnensystem. Die blauen Regionen zeigen Daten, die mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) gewonnen wurden, an dem die ESO beteiligt ist. Die ALMA-Daten geben einen tieferen Einblick in die Struktur der Spiralarme und offenbaren große Staubklumpen, die sich durch einen als „Gravitationsinstabilität“ bekannten Prozess zusammenziehen und kollabieren könnten, um Riesenplaneten von etwa der Größe des Jupiters zu bilden. (Bild: ESO/ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/Weber et al.)

ESO: Neues Bild lüftet Gehemnisse der Planetenentstehung

Die Europäische Südsternwarte hat heute ein beeindruckendes neues Bild veröffentlicht, das Aufschluss darüber gibt, wie sich massereiche Planeten wie der Jupiter bilden könnten. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 25. Juli 2023. 25. Juli 2023 – Mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO und dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA)

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