ESON

Dieses Bild zeigt Neptun, beobachtet mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope (VLT) der ESO. An jedem Pixel des Neptun spaltet MUSE das einfallende Licht in seine einzelnen Farben oder Wellenlängen auf. Dies ist vergleichbar mit der Aufnahme von Bildern mit Tausenden von verschiedenen Wellenlängen auf einmal, die den Astronominnen und Astronomen eine Fülle von wertvollen Informationen liefern. Das Bild auf der rechten Seite kombiniert alle von MUSE aufgenommenen Farben zu einer „natürlichen“ Ansicht von Neptun, auf der oben rechts ein dunkler Fleck zu sehen ist. Dann sehen wir Bilder bei bestimmten Wellenlängen: 551 Nanometer (nm, blau), 831 nm (grün) und 848 nm (rot); beachten Sie, dass die Farben nur zur Veranschaulichung dienen. Der dunkle Fleck ist bei den kürzeren (blaueren) Wellenlängen am auffälligsten. Direkt neben diesem dunklen Fleck hat MUSE auch einen kleinen hellen Fleck erfasst, der hier nur auf dem mittleren Bild bei 831 nm zu sehen ist und tief in der Atmosphäre liegt. Diese Art von tiefer, heller Wolke wurde noch nie zuvor auf dem Planeten identifiziert. Die Bilder zeigen auch mehrere andere flache helle Flecken am linken unteren Rand von Neptun, die bei langen Wellenlängen zu sehen sind. Die Aufnahme von Neptuns dunklem Fleck vom Boden aus war nur aufgrund der adaptiven Optik des VLT möglich, die die durch atmosphärische Turbulenzen verursachte Unschärfe korrigiert und es MUSE ermöglicht, kristallklare Bilder zu erhalten. Um die subtilen dunklen und hellen Merkmale des Planeten besser hervorzuheben, haben die beteiligten Forschenden die MUSE-Daten sorgfältig verarbeitet und das Ergebnis erhalten, das Sie hier sehen. (Bild: ESO/P. Irwin et al.)

Mysteriöser dunkler Fleck auf dem Neptun zum ersten Mal von der Erde aus entdeckt

Mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO haben Astronominnen und Astronomen einen großen dunklen Fleck in der Neptunatmosphäre beobachtet, neben dem sich ein unerwarteter kleiner heller Fleck befindet. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 27. August 2023. 27. August 2023 – Damit wurde erstmals ein solcher dunkler Fleck auf dem […]

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Diese künstlerische Darstellung zeigt HD 45166, einen massereichen Stern, von dem kürzlich ein sehr starkes Magnetfeld von 43.000 Gauß entdeckt wurde – das stärkste Magnetfeld, das je bei einem massereichen Stern gefunden wurde. Intensive Winde von Teilchen, die vom Stern wegblasen, werden von diesem Magnetfeld eingefangen und hüllen den Stern in eine Gashülle ein, wie hier dargestellt. Astronomen vermuten, dass dieser Stern sein Leben als Magnetar beenden wird, eine kompakte und extrem magnetische Sternleiche. Wenn HD 45166 unter seiner eigenen Schwerkraft kollabiert, wird sich sein Magnetfeld verstärken, und der Stern wird schließlich zu einem sehr kompakten Kern mit einem Magnetfeld von etwa 100 Billionen Gauß werden – der stärksten Sorte von Magnet im Universum. HD 45166 ist Teil eines Doppelsternsystems. Im Hintergrund ist der Begleiter von HD 45166 zu sehen, ein normaler blauer Stern, der sich in einer viel größeren Entfernung befindet als bisher angenommen. (Bild: ESO/L. Calçada)

Neuer Sterntyp gibt Hinweise auf mysteriösen Ursprung von Magnetaren

Magnetare sind die stärksten Magneten im Universum. Diese extrem dichten toten Sterne mit ultrastarken Magnetfeldern sind überall in unserer Galaxie zu finden. Wie sie entstehen, wissen die Astronominnen und Astronomen jedoch nicht genau. Jetzt haben Forschende mit Teleskopen rund um die Welt, darunter auch Einrichtungen der Europäischen Südsternwarte (ESO), einen lebenden Stern aufgespürt, der wahrscheinlich

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Künstlerische Darstellung von VFTS 243 im Tarantelnebel. (Bild: ESO/L. Calçada)

„Polizei der schwarzen Löcher“ entdeckt ruhendes schwarzes Loch außerhalb unserer Galaxie

Ein internationales Expertenteam, das für die Entlarvung mehrerer Entdeckungen schwarzer Löcher bekannt ist, hat ein schwarzes Loch mit stellarer Masse in der Großen Magellanschen Wolke, einer Nachbargalaxie von uns, entdeckt. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 18. Juli 2022. 18. Juli 2022 – „Zum ersten Mal hat unser Team gemeinsam über

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ESO: Das kosmische Netz der Tarantel

Astronom*innen kartieren starke Sternentstehung in einem Nebel außerhalb unserer Galaxis. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 15. Juni 2022. 15. Juni 2022 – Astronom*innen haben anhand von neuen Beobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) komplizierte Details der Sternentstehungsregion 30 Doradus, sichtbar gemacht, die auch unter dem Namen Tarantelnebel bekannt

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Diese künstlerische Darstellung zeigt den Blick von dem Planeten im TOI-178-System, der am weitesten vom Stern entfernt gefunden wurde. Eine neue Untersuchung von Adrien Leleu und seinen Kollegen mit mehreren Teleskopen, darunter das Very Large Telescope der ESO, hat ergeben, dass das System sechs Exoplaneten aufweist und dass bis auf den, der dem Stern am nächsten ist, alle in einem ungewöhnlichen Rhythmus in ihren Bahnen verharren. Doch während die Bahnbewegungen in diesem System harmonisch verlaufen, sind die physikalischen Eigenschaften der Planeten eher ungeordnet, mit signifikanten Schwankungen in der Dichte von Planet zu Planet. Dieser Kontrast stellt das Verständnis der Astronomen darüber, wie Planeten entstehen und sich entwickeln, in Frage. Diese künstlerische Darstellung basiert auf den bekannten physikalischen Parametern für die Planeten und den betrachteten Stern und nutzt eine umfangreiche Datenbank von Objekten im Universum. (Bild: ESO/L. Calçada/spaceengine.org)

ESO: Exoplaneten mit rhythmischer Bewegung

Rätselhaftes System aus sechs Exoplaneten mit rhythmischer Bewegung stellt Theorien über die Entstehung von Planeten in Frage. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Mit einer Reihe von Teleskopen, darunter das Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO), haben Astronomen ein System aus sechs Exoplaneten entdeckt, von denen fünf in einem

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Diese künstlerische Darstellung von ID2299 zeigt die Galaxie, das Produkt einer galaktischen Kollision, und einen Teil des Gases, das durch einen „Gezeitenschweif“ als Ergebnis der Verschmelzung ausgestoßen wird. Neue Beobachtungen mit ALMA, an denen die ESO beteiligt ist, haben die frühesten Stadien dieses Ausstoßes dokumentiert, bevor das Gas die in dieser künstlerischen Darstellung gezeigten sehr großen Ausmaße erreichte. (Bild/künstlerische Darstellung: ESO/M. Kornmesser)

ESO: Weit entfernte kollidierende Galaxie erlischt

ALMA beobachtet, wie eine weit entfernte kollidierende Galaxie erlischt, da sie die Fähigkeit verliert, Sterne zu bilden. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO, ESON. Galaxien vergehen, wenn sie aufhören, Sterne zu bilden. Bisher hatten Astronomen jedoch noch nie einen klaren Blick auf den Beginn dieses Prozesses in einer weit entfernten Galaxie

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GW Orionis

ESO: Zentralsterne zerreißen planetenbildende Scheibe

Neue Beobachtungen zeigen planetenbildende Scheibe, die von ihren drei Zentralsternen zerrissen wird. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO, ESON. Astronomen haben den ersten direkten Beweis dafür gefunden, dass Gruppen von Sternen ihre planetenbildende Scheibe zerreißen können, sodass sie sich verformt und geneigte Ringe ausbildet. Diese neue Studie deutet auf die Möglichkeit

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Bild von Mehrplanetensystem um sonnenähnlichen Stern

Erstes Bild eines Mehrplanetensystems um einen sonnenähnlichen Stern mit einem ESO-Teleskop aufgenommen. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Das Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) hat das allererste Bild eines jungen, sonnenähnlichen Sterns aufgenommen, der von zwei riesigen Exoplaneten begleitet wird. Bilder von Systemen mit mehreren Exoplaneten sind äußerst

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ESO-Teleskop beobachtet Exoplaneten, auf dem es Eisen regnet

Forscher, die das Very Large Telescope (VLT) der ESO nutzten, haben einen extremen Planeten beobachtet, auf dem sie Eisenregen vermuten. Der ultraheiße Riesen-Exoplanet hat eine Tagseite, auf der die Temperaturen auf über 2.400 Grad Celsius steigen, hoch genug, um Metalle zu verdampfen. Starke Winde tragen den Eisendampf zur kühleren Nachtseite, wo er zu Eisentröpfchen kondensiert.

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ESO: Ausgang des Kampfes zweier Sterne

ALMA lichtet den schönen Ausgang des Kampfes zweier Sterne ab. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Astronomen haben mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, eine eigentümliche Gaswolke entdeckt, die aus einer Konfrontation zweier Sterne resultiert. Ein Stern wurde so groß, dass er den anderen

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ESO: Schwarze Löcher beim Frühstück

ESO-Teleskope beobachten Schwarze Löcher beim Frühstück im kosmischen Morgengrauen. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 19. Dezember 2019 – Astronomen haben mit dem Very Large Telescope der ESO Vorräte an kaltem Gas um einige der frühesten Galaxien des Universums herum beobachtet. Diese Gashalos sind die perfekte Nahrung für supermassereiche Schwarze Löcher

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Alter Starburst im Blick des VLT

ESO-Teleskop fotografiert beeindruckende Zentralregion der Milchstraße und findet alten Starburst. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO ESON. Das Very Large Telescope (VLT) der ESO hat den zentralen Teil der Milchstraße mit spektakulärer Auflösung untersucht und neue Details über die Geschichte der Geburt von Sternen in unserer Galaxie aufgedeckt. Dank der neuen

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Erster Riesenplanet um Weißen Zwerg gefunden

ESO-Beobachtungen deuten darauf hin, dass der Neptun-ähnliche Exoplanet verdampft. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO ESON. Erstmals haben Wissenschaftler mit dem Very Large Telescope der ESO Beweise für einen riesigen Planeten gefunden, der in Verbindung mit einem Weißen Zwergstern steht. Der Planet umkreist den heißen Weißen Zwerg, den Überrest eines sonnenähnlichen

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ESO: Hygiea evtl. als Zwergplanet zu klassifizieren

ESO-Teleskop enttarnt den möglicherweise kleinsten bekannten Zwergplaneten im Sonnensystem. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO ESON. 28. Oktober 2019 – Astronomen haben durch Beobachtungen mit dem SPHERE-Instrument am Very Large Telescope (VLT) der ESO ermittelt, dass der Asteroid Hygiea möglicherweise als Zwergplanet klassifiziert werden könnte. Hygiea ist das viertgrößte Objekt im

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Rätselhafter Radioausbruch erhellt Halo einer Galaxie

Astronomen haben mit dem Very Large Telescope der ESO zum ersten Mal beobachtet, dass ein schneller Radioausbruch durch einen galaktischen Halo streifte. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO ESON. Mit einer Dauer von weniger als einer Millisekunde kam diese rätselhafte Explosion kosmischer Radiowellen fast ungestört durch, was darauf hindeutet, dass der

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