ESO

Gliese 581: Das zur Zeit spannendste Sonnensystem

Ein Astronomenteam der ESO (European Southern Obeservatory) um den bekannten Exoplaneten-Jäger Michel Mayor hat im 20 Lichtjahre entfernten Sonnensystem Gliese 581 den mit weniger als zwei Erdmassen bisher leichtesten Exoplaneten entdeckt. Zudem konnte der Orbit des bekannten Planeten Gliese 581 d neu bestimmt werden. Das Ergebnis: Der Exoplanet liegt mitten in der habitablen Zone. Ein […]

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In die Vergangenheit weit entfernter Galaxien

Einem Forscherteam gelang es, mit Hilfe boden- und weltraumgestützter Teleskope die Bewegung von Gaswolken in weit entfernten Galaxien zu vermessen. Das Verfahren, das bisher nur bei den Nachbarn der Milchstraße gelang, soll dabei helfen, die Entwicklung von Galaxien vom frühen Universum bis heute besser zu verstehen. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESO. Als das

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Auf der Schleuderbahn aus der Galaxis

Manche Sterne bewegen sich so schnell, dass sie aus der Milchstraße fliegen. Bisher schien dafür nur eine mögliche Ursache denkbar. Jetzt wurde die erste Ausnahme von dieser Regel entdeckt. Quelle: Universität Erlangen. Der gewaltigen Anziehungskraft einer Galaxis kann ein Stern normalerweise nicht entkommen. Um so überraschender war 2005 die Entdeckung von gleich drei sogenannten Hyperschnellläufern.

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Temperaturinversion in Plutos Atmosphäre

Eine dünne Hülle aus Stickstoff und Methan umschließt den Zwergplaneten Pluto als eine Atmosphäre, deren Schichten im Schnitt 40 Grad wärmer sind als die Planetenoberfläche, ergaben Beobachtungen mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESO. Der Zwergplanet Pluto mit 2.300 Kilometern Durchmesser setzt sich wahrscheinlich im Wesentlichen aus

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Fermi beobachtet stärksten Gammastrahlenausbruch

Das Gammastrahlen-Weltraumteleskop Fermi hat den stärksten jemals erfassten Gammastrahlenausbruch (GRB) beobachten können, berichtete die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA am 19. Februar 2009. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Beide Instrumente von Fermi, das Large Area Telescope (LAT) und der Gamma-ray Burst Monitor (GBM) zeichneten simultan am 16. September 2008 ab 1:13 Uhr MEZ Daten des

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Kleinster Exoplanet so groß wie die Erde?

Der bisher masseärmste Exoplanet mit der Bezeichnung MOA‐2007‐BLG‐192-b ist möglicherweise wesentlich leichter als bisher angenommen. Damit wäre er der erste bekannte Exoplanet, der eine der Erde vergleichbare Masse hätte. Update: Diese Meldung wurde inzwischen widerrufen; demnach handelte es sich um eine Fehlinterpretation. Ein Beitrag von Timo Lange und Michael Johne. Quelle: exoplanet.eu, newscientist.com. Neue Analysen

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Erste ALMA-Antenne offiziell übergeben

Die erste von insgesamt 66 Radioantennen steht auf dem Chajnantor-Plateau in den chilenischen Anden. ALMA steht für Atacama Large Millimeter Array und ist ein Kooperationsprojekt der Europäischen Südsternwarte ESO mit der U. S. National Radio Astronomy Organsiation (NRAO), dem National Research Council of Canada und dem National Astronomical Observatory of Japan und weiteren Partnern in

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Sagittarius A* – 16 Jahre unter Beobachtung

Das seit langem vermutete supermassive Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße ist die plausibelste Erklärung für die Beobachtungen der benachbarten Sterne. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Seit mittlerweile 16 Jahren beobachten Astronomen weltweit und insbesondere der Europäischen Südsternwarte in Chile das Zentrum unserer Galaxis. Die aufgezeichneten Daten wurden nun erstmals zu einem

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Omega Centauri im Fokus

Mit der Weitwinkelkamera Wide Field Imager des Max-Planck-Teleskops der ESO in Chile, dessen Spiegel einen Durchmesser von 2,2 Metern besitzt, wurde jetzt eine spektakuläre Aufnahme des kompakten Kugelsternhaufens im Sternbild Centaurus gewonnen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Omega Centauri ist mit einer scheinbaren Helligkeit von 5.3m von einem dunklen Platz auf der Südhalbkugel

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Exoplanet um den Stern ‚beta Pic‘ visuell entdeckt?

Ein französisches Astronomenteam hat mit Hilfe des Very Large Telescope der ESO einen Himmelskörper entdeckt, der sich sehr nahe an der Sternenscheibe von Beta Pictoris befindet und zudem innerhalb seiner Staubscheibe liegt. Mit einer projizierten Entfernung von 8 AE vom Zentralstern könnte es der seit langem vermutete Planet sein, der u. a. auch für die

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Flackern bei Schwarzen Löchern

Ein internationales Forscherteam von ESO (European Organisation for Astronomical Research in the Southern Hemisphere) und NASA hat über Beobachtungen mit dem Very Large Telescope (VLT) und einem Röntgenteleskop im Weltraum Zusammenhänge zwischen einem regelmäßigen Flackern im sichtbaren Licht und Röntgenemissionen bei aktiven, stellaren Schwarzen Löchern entdeckt. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO/Raumcon/Wikipedia/NASA. Mit Hilfe

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Detailreiches Jupiterbild vom VLT

Mit dem Very Large Telescope der ESO wurde durch eine fast zweistündige Beobachtungszeit das bisher beste Bild des Gasplaneten von der Erde aus gewonnen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Dazu verbesserte man die Methode der adaptiven Optik, bei der zusätzliche Spiegel das Flimmern der Luft ausgleichen können. Ihre Daten bekommen die Steueruungssysteme normalerweise

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CT Cha b: Ein möglicher Planetenkandidat fotografiert

Vor einigen Tagen haben Astronomen aus Kanada einen möglichen Planetenkandidaten um den sonnenähnlichen Stern 1RXS J160929.1-210524 bekanntgegeben. Nun verkündeten deutsche Astronomen, dass sie erneut einen möglichen Planetenkandidaten fotografisch nachgewiesen haben. Ein Beitrag von Michael Johne. Quelle: arXiv.org / Astrodicticum Simplex. Mit diesem neuen substellaren Begleiter, der um den jungen Stern CT Cha kreist, zeigt sich,

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Spektakuläre Aufnahme der Spiral-Galaxie M83 geglückt

Dem European Southern Observatory (ESO), 2.400 m hoch in den Bergen der Atacama-Wüste in Chile gelegen, gelang eine fantastische, überaus detailreiche Aufnahme von M83. Ein Beitrag von Juliane v. Geisau. Quelle: ESO. Mit einer Belichtungszeit von 10 Minuten und einer Reihe von Spezial-Filtern konnten sehr lichtschwache Details sichtbar gemacht werden. Die Aufnahme zeigt die Spiralarme

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Ungeborene Welten beobachtet

Mit dem Very Large Telescope gelang erstmals der Nachweis von Löchern in embryonalen Sonnensystemen. Diese könnten auf sehr junge Planeten hinweisen. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESO. Das Modell der Entstehung des Planetensystems Wie entstanden unsere Sonne und das Planetensystem? Die Frage ist so alt wie die Naturwissenschaften selbst und lange wurde um eine

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