Erdatmosphäre

DLR: Ozonloch in der Arktis

Ozonloch erstmals in der Arktis beobachtet. Kritischer Ozongesamtwert von 220 Dobson Einheiten unterschritten. Außergewöhnliche Wettersituation und hohe Chlorkonzentrationen in der Atmosphäre begünstigten den Ozonabbau. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR. Wie ein Schutzmantel breitet sich die Ozonschicht über uns aus und absorbiert einen Großteil der schädlichen UV-Strahlung der Sonne. […]

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Totale Mondfinsternis: Beobachtung der Erde als Transitplanet

Ein internationales Forschungsteam untersuchte während einer Mondfinsternis durch die Erdatmosphäre scheinendes Sonnenlicht – analog zur Erforschung entfernter Exoplaneten. In dem von der Atmosphäre gefilterten und vom Mond reflektierten Licht gelang zum ersten Mal mit dieser Methode der Nachweis von Natrium, Calcium und Kalium in der Erdatmosphäre. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle:

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Lexikon: Planet Erde

Der Planet Erde Auto: Star-Light, Quelle: ESA, NASA Earth Fact Sheet (englisch). Nach heutigem Kenntnisstand ist die Erde, unsere Heimat, immer noch der einzige Ort im Universum von dem wir wissen, dass auf seiner Oberfläche Leben existiert. Unsere Heimat ist der größte der inneren Planeten und umkreist von der Sonne aus gesehen an dritter Stelle

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NASA-Ionosphärenforschungssatellit ICON startet 2017

Aktuellen Planungen zufolge wird der neue Ionosphärenforschungssatellit mit der Bezeichnung ICON Mitte des Jahres 2017 ins All gebracht werden können. Bei der Vorbereitung der Mission ist man auf bestem Wege. Erstellt von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA, UC Berkeley Techniker und Wissenschaftler haben die von ihnen erdachten und konstruierten Instrumente für ICON zwischenzeitlich nach Utah geschickt,

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Orbit des Ural-Meteoriten berechnet

Wissenschaftler haben ausgehend von Beobachtungen des über dem Ural niedergehenden Meteoriten die Parameter seiner ursprünglichen Bahn um die Sonne berechnet, meldet die britische Rundfunk- und Fernsehanstalt BBC am 26. Februar 2013. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: BBC. Die zahlreichen, von unterschiedlichsten Kameras an Fahrzeugen und Gebäuden sowie in mobilen Kommunikationsgeräten am 15. Februar 2013

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Meteoritenereignis in Russland

In der letzten Nacht hat sich im Gebiet Tscheljabinsk im zentralrussischen Ural-Kreis offenbar eine atmosphärische Detonation, gefolgt vom Niedergang eines gut sichtbaren Meteoriten ereignet. Ersten Meldungen zufolge gibt es mehrere Hundert Verletzte, sowie erhebliche Sachschäden. Ein Beitrag von Michael Clormann und Günther Glatzel. Quelle: EMERCOM, reuters.com, NASA, KAIRA. Der Eintritt in die Erdatmosphäre fand nach

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Dürrer als erlaubt – Warum ist die Erde zu trocken?

Auf den ersten Blick scheint es paradox: Wasser ist die häufigste Verbindung auf der Erdoberfläche. Vom All aus betrachtet, ist der blaue Planet zu 71% von Wasser bedeckt. Und dennoch ist die Erde mit Blick auf die Grundannahme ihrer Entstehung trockener, als sie sein sollte. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Space Telescope Science Institute,

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ESA-Astronaut Kuipers` moderner Stern von Bethlehem

Heilig Abend 2011 – es ist gegen 17:25 Uhr. Manche sind auf dem Weg zu ihren Lieben, andere gehen mit ihrem Hund Gassi. Dort wo der Himmel frei ist, erleben sie folgendes: Ein gold`ner, langer Schweif, der still seine Bahn zieht, stärker wird und zerfällt. Kurze Zeit später überschlagen sich die Nachrichten – in den

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Progress-M 10M hat Mission beendet

Planmäßig verglühte die mit Abfällen beladene Kapsel weitgehend in den dichten Schichten der Erdatmosphäre. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Roskosmos. Zuvor war der Frachter gestern verschlossen und für den Abflug vorbereitet worden. Nach letzten Überprüfungen koppelte er heute kurz nach 11 Uhr MESZ vom Schleusenmodul Pirs ab und entfernte sich von der Station. Die

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Sternschnuppenabend nur im Norden?

Heute erreicht der Strom der Draconiden sein Maximum, das in diesem Jahr vergleichsweise stark ausfallen soll. Allerdings sind die meteorologischen Bedingungen nicht ideal. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: International Meteor Organization, Astronomie.de, MSN-Wetter, sat24. Vor allem im Süden Deutschlands und in der Schweiz ist eher selten mit Wolkenlücken zu rechnen. Im Norden hingegen sieht

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ARTEMIS P1 im Mondorbit, P2 folgt

Die Satelliten THEMIS B und C, die nach Abschluss der Primärmission zur Erforschung der Dynamik der Erdmagnetosphäre in ARTEMIS P1 und P2 umbenannt wurden, werden von ihren Positionen in Librationspunkten des Erde-Mond-Systems in Mondumlaufbahnen gebracht. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. P1 ist bereits am 27. Juni in einen exzentrischen Mondorbit eingetreten, P2 soll

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Mini-Asteroid 2011MD passiert die Erde am Montag

Der Asteroid mit Abmessungen im Bereich von 5 bis 20 Metern wird im erdnächsten Punkt weniger als 12.000 Kilometer von der Erdoberfläche entfernt sein. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Entdeckt wurde der Kleinkörper zu Beginn des Jahres durch Mitarbeiter des Lincoln Near Earth Asteroid Research Project mit Sitz auf dem Testgelände des Lincoln-Instituts

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SMOS: Frühjahr 2011 besonders trocken

Der außerordentlich trockene Frühling 2011 in Westeuropa ist auf Karten, die mit Daten des europäischen Erdbeobachtungssatelliten SMOS generiert wurden, sehr gut zu erkennen. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Im Gegensatz zum Frühjahr 2010 befand sich ein Jahr später deutlich weniger Feuchtigkeit im Boden. Nicht nur diesen interessanten Vergleich ermöglichen die Daten von SMOS,

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Progress Frachter verglüht

Progress-M 09M hat heute planmäßig seine Mission beendet. Ein Beitrag von Ralf Möllenbeck. Quelle: Roscosmos. Der Befehl zur Zündung der Bremstriebwerke erfolgte um 14:36 Uhr MESZ, was den Eintritt des Raumfahrzeuges in die dichten Schichten der Atmosphäre zur Folge hatte. Im Laufe des Rückfalls zerbrach Progress-M 09M in seine Einzelteile, die nicht verglühten Elemente gingen

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Die Ozonschicht erholt sich langsam

Im Januar 2011 hat die World Meteorological Organization (WMO) einen Bericht zur Entwicklung der irdischen Ozonschicht veröffentlicht, an dessen Erstellung Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entscheidend mitgewirkt haben. Nach neuesten Abschätzungen könnte die Ozonschicht demnach Mitte des 21. Jahrhunderts wieder über die gleiche Stärke verfügen wie zu Beginn der 1980er Jahre.

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