Envisat

Zeitverlauf der Konzentration von Kohlendioxid und Methan seit 2003. (Grafik: Institut für Umweltphysik der Universität Bremen)

Universität Bremen: Treibhausgas-Konzentrationen auch 2022 stark gestiegen

Vorläufige Analysen globaler Satellitendaten durch Umweltforscher der Universität Bremen zeigen: Die atmosphärischen Konzentrationen der beiden wichtigen Treibhausgase Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan (CH4) sind auch in 2022 weiter stark angestiegen. Der Anstieg beider Gase ist dabei ähnlich hoch wie in den vergangenen Jahren. Der Methan-Anstieg erreicht aber nicht die Rekordwerte der Jahre 2020 und 2021. Eine […]

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Envisat: Auch auf niedrigerer Bahn länger im All

Die Beurteilung der verbleibenden Lebensdauer von Envisat auf einer nur um einige Kilometer abgesenkten Umlaufbahn in einer anlässlich des 63. Internationalen Astronautischen Kongresses (IAC) in Neapel gehaltenen Präsentation ist nach Expertenmeinung offensichtlich unzutreffend. Dann fehlt der an die Betreiberin des Satelliten, die Europäische Raumfahrtorganisation (ESA), gerichtete Kritik die Grundlage. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle:

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Ist Envisat eine Zeitbombe?

Eine Mitarbeiterin des 1960 gegründeten Internationalen Instituts für Weltraumrecht (International Institute of Space Law, IISL) ist davon überzeugt. Während einer Präsentation im italienischen Neapel wies sie auf die ungewöhnlich hohen Gefahren hin, die der Erdbeobachtungssatellit Envisat für andere auf polaren Umlaufbahnen in rund 780 Kilometern über der Erde kreisende Satelliten bedeutet. Ein Beitrag von Thomas

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Fehlersuche bei Envisat

Der ESA-Umweltforschungssatellit Envisat sendet seit dem 8. April 2012 keine Signale mehr auf die Erde. Am Boden wird nun nach der Ursache geforscht. Dazu bedient man sich auch anderer Satelliten im Orbit. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESA, Spaceflightnow, Wikipedia, Raumcon. So lieferte Pleiades am 15. April 2012 eine optische Aufnahme im Vorbeiflug mit

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Die vermessene Erde – Das 24. Raumfahrtkolloquium in Aachen

Am 17. November 2011 fand das 24. von DLR, DGLR und FH veranstaltete Raumfahrtkolloquium in Aachen statt. Die diesjährigen Vorträge standen unter dem Thema Erdbeobachtung aus dem Weltraum und den daraus gewonnenen Erkenntnissen Die Erdbeobachtung ist eines der wichtigsten Gebiete der Raumfahrt. Sie ermöglicht vielfältige Dienste, die allen Menschen nützlich sind. So wäre beispielsweise die

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Tsunamis – Kraft über 13.000 km

Der vom schweren Erdbeben, welches sich im März dieses Jahr vor der Küsten Japans ereignete, ausgelöste Tsunami hat nicht nur in Japan für Zerstörung gesorgt, sondern auch Auswirkungen in der 13.000 km entfernten Antarktis gezeigt. Ein Beitrag von Oliver Karger. Quelle: NASA, ESA/Enivsat. Satellitenbilder des Sulzberger Eisschelfs zeigen neue Eisberge, nachdem der durch das Erdbeben

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Envisat: Rekord-Ozonloch über der Arktis

Der europäische Erdbeobachtungssatellit Envisat sammelte im März 2011 Daten, die für so niedrige Ozonwerte wie nie zuvor über der Nordhalbkugel im europäisch-atlantischen Sektor der Arktis sprechen. Quelle: ESA. Ungewöhnlich starke Winde hatten die niedrigen Ozonwerte verursacht. Die auch als Polarwirbel bezeichneten Luftströmungen verhindern eine Vermischung der Luftmassen über dem Nordpol mit Luft aus niedrigeren Breiten

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Envisat fliegt tiefer

Der Orbit des größten europäischen Erdbeobachtungssatelliten Enivsat um die Erde wurde wie angekündigt erfolgreich um 17 Kilometer abgesenkt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Die Reduzierung von Envisats Flughöhe war beschlossen worden, um knapp gewordenen Treibstoff für künftige Bahnkorrekturen einsparen und die aktive Lebensdauer des Satelliten im Orbit verlängern zu können. Der Satellit mit

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Envisat: Noch kann er ausweichen

Der größte europäische Erdbeobachtungssatellit befindet sich acht Jahre nach seinem Start noch im Einsatz und ist in der Lage, Weltraumschrott auszuweichen. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA, Space News. Zuletzt fand im Januar 2010 ein vom Boden initiiertes Ausweichmanöver statt, um eine Kollision mit der Oberstufe einer chinesischen Trägerrakete zu vermeiden. Nachträglich angestellte Analysen

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Öl im Golf von Mexiko in Strömungskreislauf gelangt

Nach Daten von ESA’s Envisat-Beobachtungssatelliten hat das Öl im Golf von Mexiko den sogenannten Loop Current, eine Meeresströmung, erreicht und wird jetzt nach Florida und in den Golf von Mexiko abgetrieben. Ein Beitrag von Thomas Hofstätter. Quelle: ESA. Der Loop Current ist eine warme Ozeanströmung, die das Wasser bis tief unter die Meeresoberfläche vermischt. Dabei

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Das Ozonloch wird ein bisschen kleiner

Während die Welt über den Klimagipfel in Kopenhagen debattiert, richten andere einen sorgenvollen Blick auf das Ozonloch. Mit dem Montreal-Protokoll wurde erstmalig ein globales Umweltproblem durch ein einfaches Vertragswerk gelöst – so die Lesart der Politik. Doch ist es gelöst? Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: NOAA, ESA, eigene Recherche. Vertont von Peter Rittinger. Patrick

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Mission von Envisat verlängert

Am 5. Juni 2009 gab die europäische Weltraumorganisation ESA bekannt, dass sich ihre Mitglieder einmütig für eine erneute Verlängerung der Mission des Erdbeobachtungssatelliten Envisat ausgesprochen haben. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Der größte überhaupt bisher ins All gebrachte Erdbeobachtungssatellit, Envisat, soll nun bis 2013 weiterbetrieben werden. Ursprünglich sollte die Mission des Satelliten bis

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Wilkins-Eisschelf setzt Abbau fort

Kontinuierliche Satellitenbilder der Europäischen Raumfahrtagentur ESA zeigen, dass die letzte Brücke als Verbindung zwischen antarktischem Festland und einer vorgelagerten Insel nun in Eisschollen zerbrochen ist. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Eine schmale Landbrücke von 900 Meter verband die Antarktis anfang April noch mit Charcot Island (Raumfahrer.net berichtete). Nach dem Zusammenbruch beginnt der nördliche

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ENVISAT – CO2-Emissionen auf der Spur

Forscher aus Bremen haben durch Messungen des europäischen Umweltsatelliten ENVISAT erstmals erhöhte regionale CO2-Konzentrationen über Europa nachgewiesen. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: DLR. Mittels des Instruments SCIAMACHY (Scanning Imaging Absorption Spectrometer for Atmospheric Chartography) an Bord von ENVISAT wurden über drei Jahre Daten gesammelt, aufbereitet und jetzt ausgewertet. Grundlegendes Ergebnis ist, dass über Europas

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Europäischer Umweltsatellit ENVISAT seit fünf Jahren erfolgreich in Betrieb

Vor fünf Jahren, in der Nacht zum 1. März 2002, startete der größte Umweltsatellit der Welt mit einer Ariane 5 vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch Guayana. Seither umkreist ENVISAT (Enviromental Satellite) 14 Mal am Tag die Erde in einer Höhe von rund 800 Kilometern und sammelt dabei Daten über den Zustand von Ozeanen, Landmassen, Gletschern

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