EHT

Diese künstlerische Darstellung zeigt die Standorte mehrerer Radioobservatorien rund um den Globus, die an einem Pilotversuch der Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration teilgenommen haben. Dabei wurden die Beobachtungen mit der bisher höchsten Auflösung vom Boden aus durchgeführt. Die Testbeobachtungen erfassten Licht von entfernten Galaxien bei einer Wellenlänge von 0,87 mm und wurden mit einigen der Observatorien (in Rot) durchgeführt, die Teil des EHT sind, einem virtuellen Teleskop von der Größe der Erde. Eine dieser entfernten, punktförmigen Galaxien ist oben rechts dargestellt und sendet Radiosignale bis zur Erde aus. Obwohl die Beobachtungen an einigen Standorten durch nicht ideale Wetterbedingungen behindert wurden, konnte das Team mehrere Galaxien von verschiedenen Stationen aus beobachten. Mit unterschiedlichen Teleskoppaaren, die als leuchtende Punkte dargestellt sind, wurden zuverlässige Entdeckungen gemacht: das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und das Atacama Pathfinder EXperiment (APEX) in der Atacama-Wüste in Chile, ALMA und das 30-Meter-Teleskop des IRAM in Spanien sowie ALMA und das Submillimeter Array in Hawaiʻi. Die EHT-Kollaboration ist dafür bekannt, Teleskope auf der ganzen Welt mithilfe einer Technik namens „Very Long Baseline Interferometry“ zu verbinden, um Bilder von supermassereichen Schwarzen Löchern zu erhalten. Frühere EHT-Beobachtungen wurden bei einer Wellenlänge von 1,3 mm durchgeführt. Durch die Beobachtung einer entfernten aktiven Galaxie bei einer niedrigeren Wellenlänge konnten die Forscher Bilder mit noch höherer Auflösung aufnehmen, ohne ein größeres virtuelles Teleskop zu verwenden. (Quelle: ESO/M. Kornmesser)

EHT-Wissenschaftler machen die bisher schärfsten Beobachtungen von der Erdoberfläche aus

Die Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration hat Testbeobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und anderen Teleskopen durchgeführt, die die höchste Auflösung erreichten, die jemals von der Erdoberfläche aus erzielt wurde [1]. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 27. August 2024. 27. August 2024 – Die Kollaboration schaffte dieses Meisterstück, […]

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Das Schwarze Loch SgrA*: Die Magnetfelder liegen spiralförmig um den zentralen Schatten des Schwarzen Lochs herum. (Bild: EHT Collaboration)

Goethe-Universität: Neues Bild vom Zentrum unserer Milchstraße

Spiralförmige Magnetfelder umgeben Schwarzes Loch Sagittarius A*. Eine Pressemitteilung der Goethe-Universität Frankfurt. Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main 27. März 2024. 27. März 2024 – Neue Beobachtungen der Event Horizon Telescope-Kollaboration zeigen, dass das Schwarze Loch Sagittarius A* (Sgr A*) im Zentrum der Milchstraße im polarisierten Licht von starken, spiralförmigen Magnetfeldern umgeben ist. Die Magnetfeldstruktur wird

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Dieser Vergleich der supermassereichen schwarzen Löcher M87* und Sagittarius A* in polarisiertem Licht zeigt den Wissenschaftlern, dass diese zwei Giganten ähnliche Magnetfeldstrukturen aufweisen. Dies ist insofern bedeutsam, als es den Schluss zulässt, dass die physikalischen Prozesse, die bestimmen, wie ein schwarzes Loch sich speist und einen Jet ausstößt, universelle Merkmale für supermassereiche schwarze Löcher sein könnten. Die Skala zeigt die scheinbare Größe dieser Bilder am Himmel in Einheiten von Mikrobogensekunden. Ein auf Armeslänge gehaltener Finger misst 1 Grad am Himmel; eine Mikrobogensekunde ist 3,6 Milliarden Mal kleiner als das. Im Kontext haben die Bilder dieser schwarzen Löcher eine scheinbare Größe, die der eines Donuts auf der Oberfläche des Mondes entspricht. (Bild: EHT Collaboration)

Milchstraße: Magnetfelder am Rand des zentralen schwarzen Lochs

Ein neues Bild des Event Horizon Telescope (EHT) hat starke und geordnete Magnetfelder aufgespürt, die vom Rand des supermassereichen schwarzen Lochs Sagittarius A* (Sgr A*) ausgehen. Dieser neue Blick auf das Gebilde, das im Herzen der Milchstraße ruht, zeigt erstmals in polarisiertem Licht eine Magnetfeldstruktur, die der des schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie M87

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Für eine detaillierte Beobachtung der Radiogalaxie 3C 84 muss man so weit wie möglich heranzoomen. Dies wird durch Verkleinerung der Beobachtungswellenlänge (von links nach rechts) und den Einsatz eines weltweiten Netzwerks von Teleskopen erreicht. Die erhaltenen Radiobilder zeigen den Jet des Schwarzen Lochs in verschiedenen räumlichen Maßstäben (gekennzeichnet durch den horizontalen Balken unter jedem Bild), wobei das EHT-Bild auf der rechten Seite die meisten Details zeigt. (Bild: Georgios Filippos Paraschos (MPIfR))

MPIfR: Erste Beobachtungen von Perseus A mit Event-Horizon-Teleskop

Magnetischer Startpunkt von Jets aus dem zentralen Schwarzen Loch in Perseus A. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 1. Februar 2024. 1. Februar 2024 – Die Event-Horizon-Teleskop-Kollaboration, an der auch Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn beteiligt sind, hat kürzlich den Startpunkt eines sich entwickelnden Plasmastrahls oder

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Computersimulation des Plasmas um das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie M87. Eine neue Analyse von zirkular polarisiertem (oder spiralförmigem) Licht in EHT-Beobachtungen zeigt, dass in der Nähe des Schwarzen Lochs starke Magnetfelder existieren. Diese Magnetfelder wirken auf die einfallende Materie zurück und tragen dazu bei, dass Materiestrahlen mit Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit nach außen geschleudert werden. (Grafik: George Wong)

Starke Magnetfelder eines supermassiven schwarzen Lochs in neuem Licht

Neue M87*-Ergebnisse vom Event Horizon Telescope. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 8. November 2023. 8. November 2023 – Zum ersten Mal ist es gelungen, die Spiralform des drehenden Lichts zu messen, das vom Rand eines supermassereichen Schwarzen Lochs entweicht. Diese Ergebnisse hat die Event Horizon Telescope (EHT) Kollaboration (an

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Miteinander verschränkte Filamente im Blazar 3C 279. Hochaufgelöstes Bild des relativistischen Jets in dieser Quelle, beobachtet im Rahmen des RadioAstron-Programms. Das Bild zeigt eine komplexe Struktur innerhalb des Jets mit mehreren Filamenten in der Größe von einigen Lichtjahren, die eine Helixform bilden. Die Messung beinhaltet Daten von Radioteleskopen auf der ganzen Welt und in einer Erdumlaufbahn, darunter auch vom 100-m-Radioteleskop Effelsberg. Die Daten wurden an einem Spezialrechner (Korrelator) am Max-Planck-Institut für Radioastronomie analysiert. (Bild: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration; VLBA/Jorstad et al.; RadioAstron/Fuentes et al)

Astronomen beobachten die Entstehung eines starken kosmischen Jets

Ein Radioteleskop, größer als die Erde, entdeckt einen Plasmastrang im Universum. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 26. Oktober 2023. 26. Oktober 2023 – Mit Hilfe eines Verbunds von Radioteleskopen auf der Erde und im Weltraum haben Astronomen das bisher detaillierteste Bild eines Plasma-Jets aufgenommen, der aus der direkten Umgebung

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Erstes Bild eines schwarzen Lochs, das einen starken Jet ausstößt

Zum ersten Mal haben Astronomen den Schatten des schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie Messier 87 (M87) und den mächtigen Jet, der von ihm ausgestoßen wird, auf demselben Bild beobachtet. Die Beobachtungen wurden 2018 mit Teleskopen des Global Millimeter VLBI Array (GMVA), des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, und

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Diese Abbildung zeigt ein Standbild des supermassereichen schwarzen Lochs Sagittarius A*, wie es von der Event Horizon Collaboration (EHT) gesichtet wurde. Eine künstlerische Illustration zeigt, wo sich nach der Modellierung der ALMA-Daten der heiße Fleck befinden soll und wie er um das schwarze Loch kreist. (Quelle: EHT Collaboration, ESO/M. Kornmesser (Acknowledgment: M. Wielgus))

ESO: Heiße Gasblase schwirrt um supermassereiches schwarzes Loch der Milchstraße

Astronomen entdecken heiße Gasblase, die um das supermassereiche schwarze Loch der Milchstraße schwirrt. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 22. September 2022. 22. September 2022 – Mit Hilfe des Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) haben Astronomen Anzeichen für einen „heißen Fleck“ entdeckt, der Sagittarius A*, das schwarze Loch im Zentrum unserer

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Der Photonenring: Ein schwarzes Loch ist bereit für seine Nahaufnahme

Als Wissenschaftler im Jahr 2019 das historische erste Bild eines Schwarzen Lochs veröffentlichten, das einen dunklen Kern zeigt, der von einer feurigen Aura aus herabfallendem Material umgeben ist, glaubten sie, dass noch mehr Bilder und Erkenntnisse aus den Daten herausgekitzelt werden könnten. Eine Pressemitteilung der Universität Waterloo. Quelle: Universität Waterloo; 16. August 2022. Simulationen sagten

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Erstes Bild des supermassereichen Schwarzen Lochs im Herzen der Milchstraße

Eine bahnbrechende Entdeckung mit dem Event-Horizon-Teleskop verbessert unser Verständnis der Vorgänge im Zentrum unserer Galaxie. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 12. Mai 2022. 12. Mai 2022 – Astronomen haben das erste Bild des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße enthüllt. Das Beobachtungsergebnis liefert überwältigende Beweise dafür, dass es

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Ins dunkle Herz von Centaurus A

Event-Horizon-Teleskop erforscht das Zentrum der nächstgelegenen Radiogalaxie. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 16. Juli 2021 – Ein internationales Forscherteam im Rahmen der Event-Horizon-Teleskop (EHT-) Kollaboration, bekannt für die erste Aufnahme eines Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie M87, hat nun das Herz der nahegelegenen Radiogalaxie Centaurus A in vorher

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Größe des Ereignishorizonts für verschiedene Gravitationstheorien.Die berechneten Schatten schwarzer Löcher unterscheiden sich in der Größe, doch nur die Schatten, die in den grauen Bereich fallen, stimmen mit den Messungen zum schwarzen Loch M87* überein, die 2017 durch die Event Horizon Telescope-Kollaboration gemacht wurden. Das in dieser Abbildung rot dargestellte schwarze Loch ist zu klein, um ein tragfähiges Modell für M87* zu sein. (Bild: Prashant Kocherlakota, Luciano Rezzolla (Goethe University Frankfurt and EHT Collaboration/ Fiks Film 2021))

Nicht alle Theorien erklären das schwarze Loch M87*

Theoretische Physiker der Goethe-Universität Frankfurt haben im Rahmen der Event-Horizon-Telescope-(EHT)-Kollaboration die Daten vom schwarzen Loch M87* ausgewertet und damit Albert Einsteins Relativitätstheorie überprüft. Eine Pressemitteilung der Goethe-Universität Frankfurt. Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main. Frankfurt 20. Mai 2021 – Den Tests zufolge stimmt die Größe des Schattens von M87* sehr gut überein mit den Eigenschaften eines

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Zusammengesetztes Bild, das zeigt, wie das M87-System über das gesamte elektromagnetische Spektrum hinweg während der EHT-Kampagne im April 2017 zur Aufnahme des ikonischen ersten Bildes eines Schwarzen Lochs aussah. Dieses Bild, erstellt aus Beobachtungen mit 19 verschiedenen Einrichtungen auf der Erde und im Weltraum, offenbart die enormen Ausmaße, die das Schwarze Loch und sein nach vorne gerichteter Jet haben, der gerade außerhalb des Ereignishorizonts startet und in seiner Ausdehnung die gesamte Galaxie umfasst. (Bild: EHT Multi-Wavelength Science Working Group; EHT-Kollaboration; ALMA (ESO/NAOJ/NRAO); EVN; EAVN-Kollaboration; VLBA (NRAO); GMVA; Hubble Space Telescope, Neil-Gehrels-Swift-Observatorium; Chandra X-ray-Observatorium; Nuclear Spectroscopic Telescope Array; Fermi-LAT-Kollaboration; H.E.S.S.-Kollaboration; MAGIC-Kollaboration; VERITAS-Kollaboration; NASA und ESA. Bildzusammenstellung durch J.C. Algaba.)

Multifrequenzbeobachtungen von M87*

Eine Vielzahl von Teleskopen für einmalige Beobachtungen des berühmten Schwarzen Lochs. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Im April 2019 veröffentlichten Forscher das erste Bild eines Schwarzen Lochs mit dem Event Horizon Telescope (EHT). Diese bemerkenswerte Leistung war jedoch nur der Anfang der hier präsentierten Wissenschaftsgeschichte. Heute werden neue Ergebnisse

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Polarisation im Zentrum der Galaxie M87. Die Polarisations-"Feldlinien" sind über einem Bild der Gesamtintensität (dem Bild vom "Schatten eines Schwarzen Lochs" vom April 2019) aufgetragen. Die geschwungenen Linien zeigen den Verlauf des Magnetfelds. Um die Regionen mit stärkerer Polarisation hervorzuheben, wurde Länge und Opazität der Linien mit der polarisierten Intensität skaliert. (Bild: EHT-Kollaboration)

Magnetfelder am Rand von Schwarzem Loch in M87

EHT-Astronomen bilden Magnetfelder am Rand des Schwarzen Lochs von M 87 ab. Event-Horizon-Telescope-Beobachtungen der polarisierten Radiostrahlung des supermassereichen Objekts im Zentrum von M 87. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Das Forschungsteam des Event Horizon Telescope (EHT), darunter eine Reihe von Astronomen am Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR), präsentiert heute

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Der Ring um das Schwarze Loch in M 87* funkelt

Turbulente Entwicklung des Bildes vom Schwarzen Loch in M 87* von 2009 bis 2017. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 2019 veröffentlichte die Event Horizon Telescope (EHT)-Kollaboration das erste Bild eines Schwarzen Lochs und enthüllte damit M 87* – das supermassereiche Objekt im Zentrum der Galaxie Messier 87. Das EHT-Team,

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